Hi Richard,
s.u.
Hallo Thomas,
ja, das kling plausibel und wird auch funktionieren. Es macht
sicher auch Sinn, noch einen elektrischen Schalthygrostaten
hinzuzubauen, dann kann man die rel.LF auch regeln.
So ein Hygrostat sollte freilich weiter weg montiert werden,
Genau.
weil die rel. Luftfeuchte mit fallender Temperatur steigt und
Du im Gehäuse des Kühlschranks ganz hohe Werte hast.
Hast du sowas schon zusammen gebaut ?
Da gibt es nicht viel zusammenzubauen. Ich habe kürzlich einen
Thermostaten am Kühlschrank meiner Freundin getauscht (wobei
die Türe ja ständig offen stand), der ein viel größeren
Bereich als der ursprügliche abdeckt: bis + 35°C. Da kam mir
der Gedanke, weil ich bei der Justage der Temperatur erst mal
im Zimmertermperaturbereich von 20° begonnenn hatte. Sobald
der Kompressor anspringt, kannst Du Kondenswasser sehen, das
kurz anfriert, aber gleich wieder auftaut, wenn der Thermostat
im oberen Bereich stehen bleibt. Schaltungsmäßig ist die
Abtaufunktion automatisch geschaltet, wenn der Kompressor
ausgeschaltet ist.
Es bleibt die Frage: Wie effizient - gemessen in
kWh_elektr/Liter_kondens_H20 - ist die Konstruktion?
Was die Kühlleistung angeht, sicher gut genug und könnte mit
einem Ventilator noch gesteigert werden, aber sicher nicht
besser als die professionellen Geräte. Aber was die Hygiene
angeht, fliegen gerade in der kalten Jahreszeit gerne
Schimmelsporen in der Luft, die dann in den Kühlrippen der
Profigeräte hängen bleiben und immer wieder rundgepustet
werden. Kein Mensch macht sich die Mühe, so ein Gerät
Man kann es wohl mit Kühlrippen aus speziellen Metallen/Legierungen
versuchen: z.B. mit Kupfer-Blechlein im Kältebereich, sicher
gibts hier auch bessere Materialien, an denen sich nur ungern Bakterien
und Schimmelpilze klonen. Nebenbei: Das Abtauwasser ist
u.a. wegen der Pilzsporen etc., sowie Stoffen, die sonst noch an den Kühl(Kondens-)rippen kondensieren, in der Regel kein brauchbares destillieres Wasser,
wie ich mal feststellen musste. Alle möglichen Schwebstoffe im Raum werden
irgendwann mal mit der Luft durch den Entfeuchter ‚ventiliert‘ und
finden sich dann im Kondenswasser wieder.
regelmäßig zu reinigen. Beim Kühlschrankmodell gibt es diese
Kührippen nicht im Kätebereich. Was also die Hygiene angeht,
ist die Kühlschrankentfeuchtung der professionellen
vorzuziehen.
Ein interessanter Aspekt. Ich glaub, ich hatte mal die kupferfarbenen
Kondensrippen in einem Entfeuchter tatsächlich sehen können.
Das Problem mit der ‚Hygiene‘ scheint der Hersteller zu kennen, und auch offensichtlich
mit speziellen Beschichtungen im Kältebereich in Angriff zu nehmen.
Aktuell habe ich ein Gerät der Firma Vitaflor, die gibts aber
glaub ich
allerdings nicht mehr, die Geräte werden jetzt unter einem
anderen Namen vertrieben. Dieser Lufttrockner benötigt bei 10
°C und 60% rel.LF ca. 1.8 kWh/Liter_kondens_H2O, das scheint
auch ein guter
‚Durschnittswert‘ der Geräte anderer Firmen zu sein. Liebe
Experten
seht ihr das evtl. auch so ?
Um so ein Gerät zu optimieren, musst Du auch die
Luftströmungsgeschwindigkeit regulieren können. Entfeuchter
dürfen nicht zu schnell ventilieren, sonst wird das
Die Entfeuchter benötigen meines Wissens im optimierten Falle zwei getrennte Ventilatoren.
Einen, der immer recht hochtourig läuft und die ‚warmen/heissen‘ Rippen mit viel ‚Frischluft‘ versorgt, und einen
zweiten Ventilator, mit recht geringer Geschwindigkeit den
zweiten Luftstrom an den ‚kalten‘ Metallrippen regelt.
So sehe ich das doch richtig ?
->Wenn der Kunde einen Lufttrockner mit nur einem Ventilator kauft
(offenbar sind viele Trockner so aufgebaut, weil billiger herstellbar…),
dann geht das auch. Das Gerät brauch dann halt mehr, bzw. viel Strom.
kondensierte Wasser gleich wieder mit dem Luftstrom
„mitgerissen“ und verdunstet. Aber welcher Hersteller macht
sich schon die Mühe, dies auch noch per Eletkronik zu
Das Gerät (z.B.) Ebac 880e hat laut techn. Daten eine Microcontroller-
Steuerung, ich weiss aber nicht, oder das Gerät zwei getrennte Ventialtoren hat. Liebe Leser und Experten, hat das jemand von euch mal in Funktion gesehen, funktioniert das gut ? Und wie energie-effizient ist dieses Gerät eigentlich (10-15°C/60%) ?
optimieren. Bei industriellen Anwendungen (z.B.
Papierherstellung) wird freilich darauf geachtet.
Dieser Wert ist aber nun zu unterbieten, schon ein Gerät mit
115V für 500 EUR => ist eigentlich ein Schnäppchen !)
Gruß Richard
Grüße, Thomas