Hi also ich bin neu hier un das ist meine erste Frage
Also :
In Religion muss ich mich vor die Klasse stellen und ganz kurz erzählen wodrum es in LK 16, 1-8 , " das Gleichnis des klugen Verwalters" in der Bibel geht . Ich check das einfach nicht ! Ausserdem hab ich voll Angst das zu erzählen auch wenn es nur kurz dauert aber vor so Sachen hab ich generell Angst . Und ich muss sagen , was das Gleichnis bedeutet .
Hoffe darauf kennt jemand eine Antwort
Lg
Hallo,
was verstehst Du denn nicht?
Schau mal, hier kannst Du Dir das Gleichnis in verschiedenen Übersetzungen durchlesen: http://www.bibleserver.com/
Die „Gute Nachricht“ ist zwar nicht so genau, aber dafür leichter verständlich.
Dann versuch mal, in Deinen eigenen Worten zu erzählen, was da passiert.
Was es bedeutet, steht auch in Vers 9 - wobei es sicher nicht das einfachste Gleichnis ist, das Du erwischst hast. Vielleicht hilft Dir die Frage weiter: Warum wird es in Vers 8 „klug“ genannt, was der Verwalter getan hat? Findest Du es auch klug? Warum/ warum nicht?
Und zur Aufregung: Die gehört dazu. Wenn man es öfter macht, wird sie nach und nach weniger… nur Mut!
Und jetzt musst Du selbst ran.
Du kannst ja nochmal fragen, wenn Du erste Ergebnisse hast.
Viele Grüße, gutes Gelingen!
Jule
Hallo,
In Religion muss ich mich vor die Klasse stellen und ganz kurz
erzählen wodrum es in LK 16, 1-8 , " das Gleichnis des klugen
Verwalters" in der Bibel geht .
ich finde es schon ein starkes Stück, daß man Dir so eine Aufgabe
zumutet diese Textstelle (das Gleichnis) richtig zuzuordnen da
sie auch irritieren kann.
Es muß hier vom dem grundsätzlichen Verständnis der Botschaft Jesu
ausgegangen werden.
Diese fordert im weitestem Sinne (höhere) Gerechtigkeit von jedem.
Diese Gerechtigkeit beinhaltet auch, daß wir anderen so vergeben
wie wir es von anderen (oder Gott !) erwarten.
Gott wird uns also Schuld so vergeben, wie wir anderen vergeben.
(eine „Bitte“ im Vater unser und andere Aussagen Jesu)
Es ist also nicht nur gerecht, sondern auch klug anderen zu
vergeben, wenn wir selbst Vergebung von Schuld erlangen wollen.
Genau da setzt das Gleichnis bei Lukas an.
In dieser Richtung sollte Dein „Vortrag“ gehalten werden, dann
liegst Du richtig.
Gruß VIKTOR
Diese Gerechtigkeit beinhaltet auch, daß wir anderen so
vergeben
wie wir es von anderen (oder Gott !) erwarten.
komisch… und ich dachte immer, mit dem neuen Testament sei irgendeine Art von Tun-Ergehen-Theologie programatisch erledigt. Also doch do-ut-des ? Werksgerechtigkeit ?
PS: Google mal andere Erklärungen der Stelle. Du bist nicht die einzige, die damit Probleme hat.
grüße, sober
Hallo,
Diese Gerechtigkeit beinhaltet auch, daß wir anderen so
vergeben
wie wir es von anderen (oder Gott !) erwarten.komisch… und ich dachte immer, mit dem neuen Testament sei
irgendeine Art von Tun-Ergehen-Theologie programatisch
erledigt.
Du solltest einfach mal die Evangelien lesen statt nur Kommentare
dazu oder sonst was.
In der Botschaft Jesu geht es letztendlich nur um TUN.
Also doch do-ut-des ? Werksgerechtigkeit ?
Gerechtigkeit, Liebe, Erbarmen kann man nur tun, nicht „glauben“.
Mit „Werksgerechtigkeit“ (AT,Gesetzeswerke o.ä.) hat das nichts zu
tun sondern mit Entscheidung, Gesinnung, sich einbringen.
Gruß VIKTOR
Hallo
Nach etwas Sucharbeit da und dort kam ich auf ein Ergebnis das dir vielleicht etwas helfen kann, ich fand heraus-
In dem Gleichnis lobt Jesus den Verwalter nicht für seine Unehrlichkeit,
sondern für seine Weitsicht, für seine praktische Weisheit. Oft verwenden Leute ihr Geld oder ihre Stellung in kluger Absicht dafür, sich Freunde zu machen, die ihnen ihrerseits einen Gefallen tun können. Will man Gott dienen soll man seinen materiellen Besitz, den „ungerechten Reichtum“, somit auch auf kluge Weise zum eigenen Nutzen verwenden. Wie Jesus zu bedenken gibt, soll man sich durch diesen Reichtum auch diejenigen zu Freunden machen,9 die uns „in die ewigen Wohnstätten“ aufnehmen können. Da nur Gott und Jesus das können, sollte man sie sich rechtzeitig als Freunde wählen, meinte er damit. Wenn z.B. der materielle Reichtum versagt oder ganz verschwindet, was ganz leicht und jederzeit der Fall sein kann, bleibt einem zumindest eine versprochene sichere Hoffnung auf eine ewige Zukunft. Joh.17, 3…falls man es möchte…
speedytwo
Hallo,
In dem Gleichnis lobt Jesus den Verwalter nicht für seine
Unehrlichkeit,
sondern für seine Weitsicht, für seine praktische Weisheit.
zu bedenken gibt, soll man sich durch diesen Reichtum auch
diejenigen zu Freunden machen,9 die uns „in die ewigen
Wohnstätten“ aufnehmen können.
Da nur Gott und Jesus das
können, sollte man sie sich rechtzeitig als Freunde wählen,
meinte er damit.
schon seltsam Deine Interpretation.Hast Du wohl nicht richtig
durchdacht.
Der Verwalter „verschenkt“ hier anvertrautes Vermögen seines Herrn,
nicht eigenen Reichtum.
Er macht sich „Freunde“ indem er ihnen die Schulden reduziert,
eigentlich eine weitere Veruntreuung.
Und Gott kann man sich wohl nicht zum Freund machen, in dem man ihm
die Schulden erläßt.
Du liegst voll daneben.Machmal sagt man besser nichts.
Gruß VIKTOR
Hallo
schon seltsam Deine Interpretation.Hast Du wohl nicht richtig
durchdacht.
Der Verwalter „verschenkt“ hier anvertrautes Vermögen seines Herrn,
nicht eigenen Reichtum.
Er macht sich „Freunde“ indem er ihnen die Schulden reduziert,
eigentlich eine weitere Veruntreuung.
Und Gott kann man sich wohl nicht zum Freund machen, in dem man ihm
die Schulden erläßt.
Du liegst voll daneben…
voll gerade nicht, stimmt, manches Gleichnis ist doch nicht so einfach zu erläutern…es gibt- wenn man so sucht -da und dort viele „Fußnoten“ und zu Schulden „erlassen“lt. Schrift
Gottes „Verwalter“kann „Schulden“ teilweise erlassen indem er die Mengen verringert,so macht er sich diejenigen zu Freunden, die ihm als Gegenleistung eine Gefälligkeit erweisen können, wenn er seine Arbeit verliert…z.B.sagt Luk.16,2… Und er rief ihn zu sich und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Lege Rechenschaft ab von deiner Verwaltung; denn du kannst künftig nicht mehr Haushalter sein! 3 Da sprach der Haushalter bei sich selbst: Was soll ich tun, da mein Herr mir die Verwaltung nimmt? Graben kann ich nicht; zu betteln schäme ich mich. 4 Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich, wenn ich von der Verwaltung entfernt bin, in ihre Häuser aufnehmen!..
Dann wendet er sich an den nächsten: ‘Du nun, wieviel schuldest du ihm?’
Der Betreffende erwidert: ‘22 000 Liter Weizen’…
(der Verwalter des Herrn weiß also er hat ebenfalls das Recht, die Schuldscheine seines Herrn zu ändern, da er immer noch für dessen finanzielle Angelegenheiten verantwortlich ist). Er sagt
‘Nimm deinen schriftlichen Vertrag zurück, und schreib 18 000.’…u.s.f.
In dem Gleichnis lobt der Herr den Verwalter nicht für seine Unehrlichkeit,gnädigerweise lobt er ihn sogar
für seine Weitsicht, für seine praktische Weisheit.- Oft verwenden Leute ihr Geld oder ihre Stellung in kluger Absicht dafür, sich Freunde zu machen, die ihnen ihrerseits einen Gefallen tun können…. Will man für Gott was tun kann man materiellen Besitz, „ungerechten Reichtum“ den man so hat, auch auf kluge Weise nicht nur zum eigenen Nutzen für sich allein verwenden, man kann davon etwas „abgeben“ und ihm –Gott- freiwillig so einen „Gefallen erweisen“. Wie Jesus zu bedenken gibt sollte man sich durch den „ungerechten Reichtum“ der eigentlich Gott gehört gerade diejenigen zu „Freunden“ machen, die u.a. auch „Arbeitgeber“ sind, Gott/Jesus sind das auch s. Matth.20,4…Geht auch ihr in den Weinberg, Mark.13,10…jeder darf sich lt. Bibel ja irgendwie daran beteiligen - so kann er durch kluge Vorsorge, falls der „ungerechte Reichtum/Besitz ect.“ plötzlich einmal ganz versagt als „Ersatz“ „in die ewigen Wohnstätten“ aufgenommen werden. So dachte es sich auch der schlaue Mann als er denen ihre Schulden nachließ –und wurde von seinem Herrn dafür noch gelobt…
so findet sich eine sichere Hoffnung auf „Schuldvergebung“ und eine versprochene ewig Zukunft als Grundlage doch noch …falls man es so sehen will… zeigt mir das Gleichnis… Schlachter Bibel 2000
speedytwo …