Morgen,
Ich wollte mich einmischen über das freiheitsverständniss der Christen informieren und bin dabei auf „das Werk vom unfreien Willen“ von Luther gestoßen.
Jedoch finde ich nirgendwo etwas inhaltlichen zu dieser Schrift. Kann mir mal jemand erklären was dort drin steht und wie das mit dem freiheitsverständniss zusammenhängt?
Schon mal Danke, chivas
Ich wuerde das Thema eher in Religionswissenschaften stellen.
Dann wuerde mich interessieren, wie die "Christen2 ueberhaupt zur vermeintlichen Freiheit des Christenmenschen stehen, wie sie argumentieren.
P.S.
Chivas! Was bedeutet das?
Na was denn wohl?
Chivas (Vorname)
Regal (Nachname)
Chivas Regal Whisky Sorte.
und Prost!
Gruß
Nastaly
Hallo,
Jedoch finde ich nirgendwo etwas inhaltlichen zu dieser
Schrift. Kann mir mal jemand erklären was dort drin steht und
wie das mit dem freiheitsverständniss zusammenhängt?
lies selbst: https://www.heiligenlexikon.de/Literatur/Martin_Luth…
Wenn Du etwas nicht verstehst und Erklärungen brauchst, dann frage einfach hier nach - mit konkreter Angabe der Stelle (Zitat), die Du nicht verstehst und was Du daran nicht verstehst.
Hausaufgaben bekommst Du hier keine gemacht.
Freundliche Grüße,
Ralf
Lieber Chivas,
dann guck doch mal in diese Seiten:
http://bitflow.dyndns.org/german/SiegfriedKettling/V…
http://www.weltmanager.de/FreierWille.html
http://www.was-christen-glauben.info/pdf/martin-luth…
http://www.calvinismus.de/klare-worte/luther/aufsatz…
Gruß - Rolf
Hi,
in Markus 12 antwortet der Wanderprediger, Heiler etc. Christus auf die Frage, was das Höchste im Gesetz, bzw. aller Gebote sei, daß es sich um die Liebe handelt im doppelten Sinn, den Schöpfer mitsamt seiner Schöpfung zu lieben und gleichzeitig den Mitmenschen wie sich sebst zu lieben.
In der Liebe stecken Brüderlichkeit und Gleichheit, so daß diese Drei den Rahmen der Freiheit bilden, der Freiheit ihre Grenzen aufzeigen.
Freiheit als Produkt der Liebe, wie wir selbst Produkt der Liebe sind, ist in Liebe mit Brüderlichkeit und Gleichheit als Dreieck gefangen, in dessen Fläche sich Freiheit bewegen kann.
Grenzüberschreitungen verletzen die Rechte anderer und sind Destruktionen, auf die
Luther, denke ich, reflektiert mit „unfreien Willen“ auf Grenzüberschreitungen des Willens aus seinem Freiheitsraum heraus, wodurch er unfrei wird und denkt vielleicht an Thomas Müntzer, ebenfalls Prediger, der das höchste Gebot über Bord warf und zum blutigen Revolutionär wurde.
liebe Grüße
Christian