Hi,
Was die Ähnlichkeiten mit anderen Kriegsgebieten
betrifft
Ja,nun, hierbei handelt es sich
;um die ganz normale Rohstoffgier(und ihrer Mittel)des europäischen Verbrauchers
Das ist mir klar. Also Kriegsführung im Jahr 2011, ohne angegriffen worden zu sein! Bist Du als „europäischer Verbraucher“ von Öl deshalb für diese Kriege? Oder könntest Du andere Reserven angehen, ohne Menschen zu töten und heimatlos in zerbomten Städten zu machen? Kannst Du Dir das vorstellen?
Die ganz „NORMALE“ Rohstoffgier des europäischen Verbrauchers zu befriedigen und damit Kriege zu erklären, das stößt mir hart auf.
Das heißt für mich in die Rolle der Kriegszüge der letzten Jahrhunderte zu fallen und nicht anders beim 2. Weltkrieg: Einmarschieren, um damals das unbebaute Naturland zu bekommen. Die Menschen, die überlebt hatten, sollten als Helfer das eroberte Land für Deutschland neu aufbauen: Ackerbau und Viehzucht,Schulen, Kindergärten, alles vom Feinsten.
Damals die deutsche Lobby, die ein Land besetzen, es besiedeln und den Menschen einer anderer Kultur ihre Lebensweise durch diesen Krieg aufzwingen wollte.
Nicht anders geschieht es jetzt: Die „Lobby“ will die Befreiung, weil sie daran verdient, weil es statt Äckern und unendlichem Land Öl gibt.
Der Afghanistan-Krieg (die Menschen in den Städten wehren sich immer noch gegen die westliche Besetzung). Der Irak-Krieg, der Lybien-„Krieg“, als nächstes der Einmarsch in Syrien (natürlich unter dem Deckmantel der Hilfe für die armen, unterdrückten Menschen, die unter der Dikatur leiden) ndas Land (und hier 2011 die Rohstoffe) zu bekommen. Ich dachte, diese Kriege hätten wir ach so Zivilisierten, an alle armen Länder Spendenden, hinter uns!
und dessen Handlanger, die Politik.
Die Politik tut nur das, was angeblich die Wähler wollen:
Der normale europäische Verbraucher will immer mehr heizen, weiter Auto fahren und überlegt sich keine Sekunde, wie wertvoll dieses Gut ist. Die Machthaber der „westlichen Welt“ haben sich entschieden, dieses teure Gut des Öls durch Kriege zu holen unter dem Deckmantel, die Regierenden zu „Diktatoren“ zu erklären. Die Gelder auf Konten im Ausland, die angeblich das „Privatvermögen“ in unendlicher Masse darstellen, sind Gelder des Landes und des Politikers, der dort herrschte.
Wo hat unsere Regierung das Geld angelegt/hinterlegt? Auf welchen Konten sind die Beträge, die in Milliardenhöhe in alle Herren Länder aus Deutschland zur Unterstützung fließen? Ach ja, ich hatte vergessen, auf den Konten der Regierung Deutschlands liegt KEIN Geld mehr, wir haben Billionen Schulden. Lybien hatte noch Geld. So jetzt aber ran, die ersten Millionen sind schon verteilt worden, wir können unser Konto kurz füllen und dann am Aufbau eines 1000km entfernten Landes, das uns viel Öl verspricht, beginnen. Die Ureinwohner Lybiens, die seit Jahrhunderten nichts anderes kennen als Viehzucht, Anbau und ein wenig Geschäfte unter der Hand, aber im Kreise der großen Familie zufrieden waren, kennen sie nichts anderes…sie werden sich einstellen müssen, daß ihre Felder zur Versorgung der Familie durch Ölpipelines zerstört werden und ihnen dann nichts anderes übrig bleibt als ihre Heimat zu verlassen, als Pipeline-Graber ein Land umzubuddeln und in Massen-Arbeitslagern der Pipeline-Gesellschaft zu leben.
Warum das Öl in diesen Ländern teuerst kaufen, besser: Das Land selbst besitzen inform eines Krieges.
Besser wäre gewesen: Ganz Europa plus Amerika zieht in die östlichen Länder: Afghanistan, Lybien, Syrien, Irak. Wir wären direkt AM Öl, müßten weniger Piplines legen, die Regierungssitze Europas könnten direkt an der Ölquelle liegen und man brächte nicht halb Europa für Pipelines umbuddeln. Die, die mehr Öl brauchen, können dorthin umziehen. Die, die weniger Öl brauche, wie ich (ich heize mit Kohle und Holz, neu durchdacht, brauche wenig Strom). Dies wäre die beste Lösung.
Grüße
Karin