Machen Opfer-erfahrungen intelligent?

Gibt es Hinweise dafür? Und wenn es stimmt, warum ist das so?
Anders gefragt:
Wie wirkt sich eine Opfererfahrung auf die Gedanken bzw. Intellegenz aus?

Ein gutes Beispiel sind die Juden. Sie haben in der Geschichte oft den Sündenbock gespielt und haben zudem oft hohe Ränge in Wissenschaft, usw. gehabt.

Hallo,

bitte verzeih,das ich erst jetzt zum Schreiben komme!

Obwohl ich mir nicht sicher bin,ob Deine Frage ernst gemeint ist,beantworte ich sie einfach mal so,als ob sies wäre,lächel…

Opfererfahrungen machen nicht intelligent,im Gegenteil,sie blockieren!
Menschen,die mehrmals in ihrem Leben Opfer wurden…welcher Art auch immer,verlieren an Selbstwertgefühl und Vertrauen in Leben und speziell ihr Schicksal.
Sie entwickeln Hemmungen und ihre Reaktionen sind daraus resultierend nicht selten „unintelligenter“ als man von ihnen ursprünglich zu erwarten gehabt hätte,wären sie niemandem zum Opfer gefallen.

Man kann anders betrachtet herum aber auch nicht behaupten,das intelligente Menschen öfter als Opfer erwählt würden…

Üblicherweise sucht sich der Täter Menschen zum Opfer,sie leichtgläubig,manipulierbar und wenig selbstbewusst scheinen.

Stimmt,es gab und gibt viele hochintelligente und geschäftlich gewitzte Juden…
Sie schafften es durch ihr immenses Verhandlungsgeschick und ihr "goldenes Händchen"insgesamt in finanziellen Belangen oft in höhere Positionen…weshalb sie manch einem ein Dorn im Auge wurden…
Nicht selten wurden Neid und Missgunst ihrer Mitmenschen ihnen zum verhängnis.

Intelligente Menschen rufen stets vermehrt Neider aufs Trapez…
Was sie nicht automatisch zum Opfer macht…

Ich hoffe,ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Liebe Grüsse,magdalena

Wie wirkt sich eine Opfererfahrung auf die Gedanken bzw.
Intellegenz aus?
Ein gutes Beispiel sind die Juden. Sie haben in der
Geschichte oft den Sündenbock gespielt und haben zudem oft
hohe Ränge in Wissenschaft, usw. gehabt.

Hey frageyunkie,

zu allererst, niemand SPIELT den Sündenbock, dazu wird man gemacht!

Dann muss man definieren was „Intelligenz“ ist. Das musst du ganz allein für dich tun.
Wenn du zu dem Schluss kommst, das es keine Intelligenz gibt (z. B. „sie ist eine Erfindung des Menschen, um sich aus der ihn umgebenden Natur zu erheben“), musst du deine Frage anders stellen.

Ich denke, du meinst, ob „Opfererfahrungen“, über Generationen hinweg gesammelt, etwas im „Kollektiven Gedächtnis“ eines Volkes bewirken, und möchtest das am Beispiel der Juden, die sich aufgrund ihrer Religion niemals assimilieren durften, erklärt haben.
Wenn man an die Nordamerikanischen Indianer denkt, oder an die Afrikanischen Sklaven in den USA (Völker mit „Opfererfahrungen“ und aufgrund von Rassismus kaum assimiliert), kann man nicht erkennen, das „Opfererfahrungen“ eine positive Wirkung entfalten.

Unsere Ältesten Vorfahren (vor ca. 2-3 Millionen Jahren) haben „Opfererfahrungen“ sicher unmittelbar listiger werden lassen. Wer wird schon gern von einem Raubtier gefressen?

Ich hoffe meine Antwort bringt dir etwas. Ciao, Bella C.