Machs gut!

Hallo zusammen!

ich brauche noch mal eure Hilfe! Ich wollte wissen, was diese Äußerung zum Ausdruck bringt. „Machs gut!“ Was meint der Sprecher, wenn er am Ende eines Gesprächs seinem Gegenüber „Machs gut!“ sagt. Kann man diese Äußerung wortwörtlich verstehen. oder hat sie die wörtliche Bedeutung verloren. Ich wollte genau wissen, ob es sich dabei um einen Wunsch oder um einen Abschied handelt. Wenn es sich dabei um einen Wunsch und keinen Abschied handelt. Was wünscht hier der Sprecher. Wie kann man das mit anderen Worten zum Ausdruck bringen. Ich bedanke mich herzlich für eure Hilfe.

Viele Grüße
Marburger

Hallo, Marburger,

„Machs gut!“ Was meint der
Sprecher, wenn er am Ende eines Gesprächs seinem Gegenüber
„Machs gut!“ sagt. Kann man diese Äußerung wortwörtlich
verstehen. oder hat sie die wörtliche Bedeutung verloren.

bei vielen ist es eine Floskel zur (bzw. in Verbindung mit) Verabschiedung, also nicht wörtlich gemeint.

Wenn es sich dabei um einen Wunsch und
keinen Abschied handelt. Was wünscht hier der Sprecher.

Manche wollen damit informell einen Wunsch für „Gutes Gelingen“ zum Ausdruck bringen - beispielsweise wenn in der Unterhaltung vorher die Rede von einem bestimmten Vorhaben war.

Ob es sich um eine „automatische“ Floskel oder einen Wunsch handelt, lässt sich nur in der jeweiligen Situation erkennen (z. B. an Betonung und Körpersprache).

Gruß
Kreszenz

Hallo! Kreszenz

Danke für deine Erklärung. Das war sehr hilfreich!

Gruß
Hussein

Abschiedsfloskel
Machs gut ist eine Abschiedsfloskel, die zumindest im vogtländischen Raum, sicher aber auch darüberhinaus weit verbreitet ist.

pp

Hallo!

Vielen Dank für deinen Beitrag!

Gruß
Hussein

es ist nur eine Floskel, aber ich erlaube mir den spaß „machs besser“ darauf zu sagen :smile:

lg
Kati

Hi Kati,

danke für den Hinweis!

LG
Hussein

Hi,
Es gibt 'ne noch regionale Abwandlung davon, hier in Sachsen, die vermutlich nur von Jugendlichen verwendet wird: Mach’s atsche! , wobei ich nicht weiß, was „atsche“ heißen könnte, vielleicht kommt es von „adieu“ oder „adé“? Hier in Sachsen (Leipzig und auch Dresden) hört man’s jedenfalls ab und zu (eher seltener und nur von ‚coolen‘ Jugendlichen).

Grüße,

  • André