@Anna: Du gehst zur Drogerie und kaufst dort Pheromonfallen (=Klebefallen) gegen LEBENSMITTELmotten. Die Vorräte gründlich aufgeräumt hast du ja schon, aber such noch mal alles durch, ob du auch nichts übersehen hast. In den nächsten Monaten stellst du alle paar Wochen neue Fallen auf (Wirkdauerdauer der Fallen steht auf der Packung), dann ist das bald gegessen.
In der Drogerie trifft Anna zufällig Andrea: Du greifst bitte nach den KLEIDERMOTTENfallen, ebenfalls Pheromonfallen. Dann gehst Du hin und räumst sämtliche Kleiderschränke aus und suchst ganz intensiv nach dem Herd. Bei mir war es ein auf einem Schrank vergessener ECHTWOLLfussabtreter (warum ich den mal auf den Schrank getan habe, weiß ich nicht mehr). Der war voll mit Kleidermottenlarven, klebte am Untergrund und ließ sich dank der hervorragenden Vorarbeit der kleinen Geister nur noch in vielen kleinen Knuddelchen von Schrank abpopeln. LLLLECKER!!! Als der weg war, hatte ich zwar immer noch Kleidermotten, aber WESENTLICH weniger als vorher. Hast du die Hauptquelle gefunden und beseitigt und gleichzeitig die Pheromonfallen aufgestellt, dann ist in einigen Monaten (2 oder 3) das gröbste Problem vorbei. Danach wist du in deinen Kleiderschränken und –schubladen Mottenpapier auslegen. Das riecht nicht (nimm BLOSS nicht diese Paral-Dinger mit Lavendel- oder Zedernholzduft, das verscheucht nicht nur Motten sondern auch jede Libido, bäh, Uraltfrauengeruch. Grässlich!!) und tötet eventuell noch irgendwo lauernde Motten bzw. deren Larven ab, bevor wieder ein Invasionsheer heranwächst.
Grüße einer unfreiwilligen, aber aus Mottensicht zunächst sehr erfolreichen Mottenherbergsmama
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