Huhu
hallihallo
Viele die noch älter sind als ich, bezeichnen sich selbst aber
als „Mädchen“ was in meinen Augen für etwas Unreife spricht.
Als ich so jung war, war ich auch ablolut davon überzeugt, eine reife, ausgewachsene Frau zu sein. Je älter ich werde, umso mehr Humor und Selbstironie lege ich mir gegenüber an den Tag. Macht das Leben einfacher, auch wenn es in wirklichkeit später nicht mehr so einfach ist wie mit 20.
Selbiges gilt auch für „Jungs“ bzw. „Männer“.
Ich bin aus dem Alter heraus in dem ich „süßen Jungs“
hinterhergucke, mein Interesse gilt Männern.
„Süßen Jungs“ schau ich auch nicht mehr hinterher. Schließlich können nur gestandene Männer Dinos jagen, während ich auf das Feuer aufpasse.
Mal im Ernst: Ich persönlich benutze beides. Wenn ich mich mit meinen Freundinnen treffe, sage ich „Mädchenabend“ - eben weil wir keine 20 mehr sind. Aber warum nicht mal ein wenig kindisch sein? Macht Spaß! Das Leben ist ernst genug.
Beruflich habe ich es hauptsächlich mit Männern zu tun. Die nenne ich „Jungs“ (wobei man das wohl nicht machen kann, wenn man in einer Bänk o.Ä. arbeitet). Auch hier schlicht und einfach, um ein wenig Humor an den Tag zu legen. Das unterstreicht die Tatsache, dass das alles sehr nette Kollegen und gestandene Männer sind, denen ich Respekt entgegenbringe und sie mir auch.
Seid ihr Jungs und Mädchen oder Männer und Frauen?
Manchmal ein Mädchen, manchmal die Reife. Manchmal die Unersättliche. Mal die Starke, mal die Schwache. Kindisch, anspruchsvoll, zickig, nachsichtig, knallhart, weich und emphatisch, etc.
Nein, ich bin nicht Schizophren. Nur eine Frau.
LG IA