Mähroboter ohne Kabel - Erfahrungen?

Hallo!

Da mein Gardena r40LI nicht mehr richtig funktioniert und nun auch noch das Schleifensignal, mal wieder, hinzukommt, möchte ich auf ein neues Gerät ohne Begrenzungskabel umsteigen.

Hat jemand Erfahrungen damit?
Es handelt sich um einen nicht allzu großen Garten mit ca. 300-400 qm Rasen.

Eine ordentliche, preiswerte Lösung reicht aus, es handelt sich nicht um einen Golfplatz.

Danke Euch schon mal und Grüße!

der Worx vison ist zu empfehlen. Für den Mähroboter ist kein Begenzungskabel nötig da dieser mit einer Kamera fährt und somit alles mäht, was grün ist. Für Wegübergänge kann man Chips verlegen damit diese überquert werden. Auch gibt es Magnetkabel damit man Nogo-Bereiche legen kann. Der Roboter benötigt auch kein GPS wie andere Robotoren. Die vom Wetter gestört werden können.

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a) was macht das Dings in Nachbars Garten?
b) was ist an einer Wüstenei, in der alles abgehackt wird, was grün ist, noch schön?

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c) und was macht das Dings wenn erdfarbene Hindernisse auftauche? Zermäht es den Igel oder umfährt es ihn?

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Hach ja… schön, wie hier von Alteingesessenen wieder rumgeätzt wird, während der einzig konstruktive Beitrag von jemandem kam, der seit 2 Jahren nichts geschrieben hat. Fehlt noch, dass hier wie bei Facebook dutzende Bilder von verletzten Igeln gepostet werden.

a) was macht das Dings in Nachbars Garten?

Auch „drahtlose“ Roboter können meist per Begrenzungsdraht in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Den braucht man aber nur an solchen unsichtbaren Grenzen, nicht überall.

b) was ist an einer Wüstenei, in der alles abgehackt wird, was grün ist, noch schön?

Eine natürliche Wiese mit all den Insekten und so ist sicher was schönes. Manche Leute mögen aber flaches Grün, oder wollen den Rasen eben auch als solchen nutzen.

c) und was macht das Dings wenn erdfarbene Hindernisse auftauche? Zermäht es den Igel oder umfährt es ihn?

Das ist sicher ein Problem, das sich zunächst dadurch lösen lässt, dass man das Ding eben NICHT nachts fahren lässt. Heutige Mähroboter versprechen, Igel etc. erkennen zu können. Ob das wirklich funktioniert, ist natürlich so ne Sache. Der hier empfohlene Mähroboter besitzt eine Kamera und kann erstmal nur tagsüber mähen, sofern man ihn nicht mit Lampen aufrüstet. Laut einiger Tests erkenn er Hindernisse wie Igel, und macht die nicht platt.

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Und nicht unbeaufsichtigt. Ich weiß: das nimmt dem ganzen etwas die Bequemlichkeit, aber aufgrund des Nahrungsmangels gibt es derzeit - oder eigentlich schon seit einigen Jahren - sehr viele hungernde Igel, die in ihrer Not auch tagsüber umherstreifen (erst recht übrigens jetzt, weil viele Igelmütter noch mit ihrem Nachwuchs unterwegs sind). Viele sind verletzt, schwer erkrankt oder von Maden und anderen „Parasiten“ befallen, d.h. in ihren kognitiven Fähigkeiten und in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt.

Tatsächlich gibt es dazu nur wenige Erkenntnisse aus der Praxis, weil Igel, die nicht erkannt und deswegen vom Mäher erfasst werden, schlichtweg geschreddert werden und deswegen auch nicht mehr bei Igelstationen etc. anlanden.

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Guten Morgen!

Nach Wochen sehe ich hier mal wieder rein und was finde ich vor?
Unsägliche, halbgare Kommentare von Leuten, die ganz offensichtlich nicht im Ansatz Ahnung von der Materie und unhöflicherweise meinen Thread gekapert haben.

Mein Roboter läuft bei uns seit ca. 8 Jahren. 5-7 Tage die Woche, 6-10 Stunden am Tag.
Er hat in dieser Zeit nicht einen einzigen Igel erwischt. Dabei wohnen wir am Feldrand und haben hinter unserer Gartenhütte ein regelrechtes Igel-Refugium.
Das Thema Igel ist einfach keines, wenn die Roboter tagsüber fahren.

Was die „Wüstenei“ betrifft: ein Teil des Gartens besteht eben aus schön geschnittenem Rasen. EIn anderer aus Beeten. Ein weiterer aus Hochbeeten. Und es gibt auch einen teil mit ein- und mehrjährigen Wildblumen.
Dieser Garten ist, wie vielfach bestätigt wurde, ein Traum und hat mit einer „Wüstenei“ nun gar nichts zu tun.
Mit einem vergammelten Haufen Gestrüpp das der faule EIgner als Naturgarten versucht zu verkaufen, im Übrigen auch nicht.

Habt ihr wirklich nichts Besseres zu tun als anderen mit eurem halbgaren Ökogeschwätz auf den Zeiger zu gehen?

Für diejenigen, die sich für das ursprüngliche Thema interessieren:
Ich habe inzwischen den Kameramäher von Einhell getestet, für schlecht befunden und zurück gesendet.

Ich arbeite nun erst einmal wieder mit dem alten Benzinmäher, bis ich in Ruhe alles gesichtet habe, was es gibt.
Offenbar gibt es nächstes Jahr in paar Neuerungen. Mal sehen.

Besten Dank an die wenigen, die etwas Konstruktives beitragen wollten.

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Und das weißt Du, weil…?

:point_down:

Und weil ich ja keine Ahnung habe, noch ein paar Worte dazu: ich habe alleine dieses Jahr auf unserem Grundstück zwei Igel gesichert, die tagsüber auf der Suche nach Nahrung umhergelaufen sind. Meine Tochter hat alleine auf ihrem ungefähr 300 Meter langen Schulweg alleine dieses Jahr bereits drei Igel gesehen, von denen ich immerhin noch zwei auffinden und sichern konnte. Von diesen Igeln hat am Ende einer überlebt; die anderen sind trotz Pflege in der Igelstation gestorben. Die Dame, die diese Station betreibt, berichtet auf Facebook über ihre Patienten. Es geht selten ein Tag ins Land, an denen sie weniger als drei Igel angeliefert bekommt, die tagsüber von aufmerksamen Passanten eingesammelt werden.

Die Igel sind verletzt, mehr oder weniger verhungert, von Innenparasiten und Zecken befallen. Teilweise fallen Maden aus großen Wunden aus Bauch, Beinen und Gesicht. Was ich damit sagen will: selbst mit übelsten Verletzungen durch Raubtiere, Haustiere, Insekten, Dornen, Zäune usw. kämpfen sich die immer weiter. Sie werden praktisch nie dort gefunden, wo sie sich verletzt haben, sondern irgendwo am Wegesrand, in Gebüschen usw., wo sie die Kräfte verließen oder wo sie halt entdeckt wurden.

Ich will Dir den Spaß an Deinem Rasenmäherroboter nicht nehmen (wir haben selber einen), aber beurteilen, ob Deiner schon einmal einen Igel erfasst hat oder nicht, kannst Du schlichtweg nicht.

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Schon ok.
Gegen so viel Besserwisserei bin ich weitestgehend machtlos.

Wenn ich dir nun sage, dass wir hier noch viel mehr Kinder haben, die ständig im Garten, auf dem Feld und auf der Straße herumturnen und keines von ihnen in der ganzen Zeit auch nur einen verletzten Igel gesehen hat, genausowenig wie ich der im Sommer fast täglich durch den Garten geht, glaubst du das ja auch nicht.

Wie so ein tiefgelegter alter Gardena 40 überhaupt einen Igel erwischen soll mit seinen 2 cm Bodenfreiheit, war mir sowieso immer ein Rätsel.
Aber Christian weiß, dass dieses Gerät quasi ein ruchloser Igeljäger ist und man darf beruhigt sein, denn nun mähe ich erst mal wieder mit dem 60er Benziner. Der würde in der Tat so gut wie alles killen, was ihm vor die Räder kommt, aber die ökologisch Bewegten wissen, dass dieses Gerät viel besser für die Fauna ist.
Dann ist ja gut.

Bin raus bis ich ein Update zum eigentlichen Thema geben kann.

Ich kann mich nicht entsinnen, das geschrieben zu haben. Ich wies lediglich darauf hin, dass auch tagsüber Igel herumlaufen, nämlich wenn sie in Not sind und deswegen ggfs. noch zusätzlich über zusätzliche Einschränkungen verfügen, d.h. z.B. nicht schnell genug weglaufen können. Dies war eine Anmerkung zu

Das glauben halt viele Menschen, weswegen es mir sinnvoll erschien, das richtigzustellen.

Weiterhin schrieb ich:

Ich mahnte halt nur zur Vorsicht, wie auch schon zuvor:

Mitnichten drängte ich also darauf, den Roboter abzuschaffen.

Eine etwas eigenartige Bemerkung. Sollen wir das so verstehen, dass Du das Ding nun absichtlich über alle tierischen Lebewesen drüberfährst, um mich bzw. uns zu ärgern?

und wenn

wird es eben bald vorbei sein mit der Herrlichkeit.

Willst Du das wirklich haben?

Ziemlich halbgare Konstruktion für so ein Spielzeug, finde ich.