Meinungen dazu?
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Wie?
Meinungen dazu?
Ja, wenn Gleichberechtigung endlich in der Gesellschaft akzeptiert wäre bedürfe es keiner Männer- oder Frauenquote.
Gruß
Andrea
Meinungen dazu?
Ja, wenn Gleichberechtigung endlich in der Gesellschaft
akzeptiert wäre bedürfe es keiner Männer- oder Frauenquote.
Da die Frauenquote aber Tatsache ist…?
Ebenso das Männer überproportional im Berufsleben stehn…
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo FlamingMoe,
sicherlich wichtig, sehr wichtig. Es gibt nichts wichtigeres als Männerquoten, Frauenquoten, Milchquoten, Gewinnquoten…
Es soll sogar Quotienten geben.
Da ist es bei den Insektenvölkern doch einfacher, da wird das alles temperaturgeregelt oder durch Fressfeinde. Vermutlich überleben die Viecherl auch den ganzen Unfug den die Quotienten angerichtet haben.
Was soll die Frage? Sollten wir da nicht auch die Lehrer entlasten? IQ-Test und dann kriegt jeder eine Quote höhere und eine Quote tiefere IQ-Werte?
Wie sieht die Quote beim Verdienen aus? Müßte da nicht auch eine Quote her?
Bei den Pfarrern sollte da nicht auch eine Quote Mädels ran?
Beim Militär gibt es da schon eine Frauenquote.
Die erste Quote an die ich mich erinnern kann war die Milchquote. Es folgte die Aufrüstung der Rassen. Mehr Milch brauchte jeder Bauer. Also kamen Hochleistungsrinder in die Ställe. Hurra. Heute hat man (frau) bemerkt, daß die Hochleistungsrinder in den Bergen zu schwer sind und das Land beschädigen. Ergo - manche züchten wieder Vorderwälder- und Hinterwälder-Rinder. Gebracht hat die Quote nur Nachteile, denn auf einmal hatte man (frau) auch zu viel Milch.
Andere Frage? Kannst Du mir eine Quote nennen die eine vernünftige Selektion zugelassen hat?
Gruß Norbert
Wenn ein Mensch etwas erreichen will, in dieser Gesellschaft, braucht er keine Quoten sondern Beziehungen… ich hab weder das eine noch das andere.
Meinungen dazu?
Hier:
Ich liebe Quoten. Besonders Frauenquoten:
bei Müllwerkern/Müllwerkerinnen
bei Knastis/Knastiinnen
bei Bauarbeitern/ Bauarbeiterinnen
bei Soldaten/Soldatinnen…
oder kurz:
Quote bei allen Berufen, die schwer, gefährlich, schlecht bezahlt oder aus sonst einem Grund unattraktiv für das vermeintlich/angeblich schwache Geschlecht sind.
Ich hasse Quoten, bei denen ein Mensch nur wegen seines Geschlechts, nicht wegen seiner Qualifikation, auf ein Pöstchen oder einen Posten gehievt wird.
Gruß
H.-Norbert
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bei Müllwerkern/Müllwerkerinnen
bei Knastis/Knastiinnen
bei Bauarbeitern/ Bauarbeiterinnen
bei Soldaten/Soldatinnen…
oder kurz:
Quote bei allen Berufen, die schwer, gefährlich, schlecht
bezahlt oder aus sonst einem Grund unattraktiv für das
vermeintlich/angeblich schwache Geschlecht sind.
*lol* Knastis als Beruf ist ja super:smile:)…ansonsten vergiss bitte nicht die Altenpflegerinnen udn Krankenschwestern - da warte ich auch drauf, dass die Hälfte der Allerwertesten von Demenzkranken in Zukunft vom Männern gesäubert wird.
Ich hasse Quoten, bei denen ein Mensch nur wegen seines
Geschlechts, nicht wegen seiner Qualifikation, auf ein
Pöstchen oder einen Posten gehievt wird.
Dann dürfest du nichts gegen irgendeine zur Zeit bestehende offizielle Quote haben, denn Quote heißt: Bei gleicher Qualifikation Bevorzugung bis ausgeglichene Zahlenverhältnisse bestehen.
Die inoffizielle, bis heute de facto vorherrschende - meist Männerquote - sieht hingegen deine Variante vor: aufs Pöstchen hiefen, weil’s das Freunderl ist.
b.
Hallo Barbara,
denn Quote heißt: Bei gleicher
Qualifikation Bevorzugung bis ausgeglichene Zahlenverhältnisse
bestehen.
dann erkläre mir bitte mal, wo in dem geschlechterdiskriminierenden Frauenstatut der Grünen etwas von Qualifikation steht. Das habe ich nämlich übersehen!
Dort steht jedoch, daß Frauen alle ungeraden Listenplätze zustehen, also vor allem Platz 1. Frauen dürfen Männerlistenplätze einnehmen, Männer aber nicht Frauenlistenplätze. Reine Frauenlisten sind erlaubt, aber nicht reine Männerlisten.
Bist du nicht auch der Meinung, daß diese Form von Qualifikation auf Müllwerker übertragbar ist?
Gruß
H.-Norbert
Meinungen dazu?
Hallo,
ich bin dringend der Ansicht, dass in Berufen, in denen Männer unterrepräsentiert sind (Kranken- und Altenpfleger, Erzieher, Grundschullehrer, kann nach Bedarf erweitert werden) eine Männerquote eingeführt werde.
Verblüffenderweise haben mir bisher Männer, vor allem die, die in der Früherziehung tütig sind, berichtet, dass sie grundsätzlich bevorzugt wurden, weil so wenige Männer in diesem Bereich zu finden seien.
Kann es sein, dass da die Männerquote schon lange praktiziert wird?
Gruß, Karin
Hi HN,
aha, diskret das Thema wechseln, wie? Und wie war das jetzt mit den schwierigen, schlecht bezahlten Berufen, in die angeblich Frauen nicht gehen?
dann erkläre mir bitte mal, wo in dem
geschlechterdiskriminierenden Frauenstatut der Grünen etwas
von Qualifikation steht. Das habe ich nämlich übersehen!
Dort steht jedoch, daß Frauen alle ungeraden Listenplätze
zustehen, also vor allem Platz 1. Frauen dürfen
Männerlistenplätze einnehmen, Männer aber nicht
Frauenlistenplätze. Reine Frauenlisten sind erlaubt, aber
nicht reine Männerlisten.
Achso, wir sind jetzt bei Parteien, das ist wie gesagt ein neues Thema, das du aufbringst. Vorher hattest du es von Quoten im Knast:smile:! Aus meiner Sicht ist das ein Relikt aus den Gründertagen, wird vielleicht wie das Rotationsprinzip abgeschafft, wer weiß? Schaden tut’s den Männer de facto nicht, wenn ich mir anschaue, wie viel grüne Männer dann im Parlament und vor allem in Regierungsverantwortung saßen. (und der Wahlkampf war ganz auf einen Mann zentriert, nämlich Joschka Fischer). Aber ich werde die Listenquote der Grünen sicher nicht verteidigen, nur weil ich eine Frau bin:smile:. Das darfst du gerne doof finden - tritt bei den Grünen ein und tu was dagegen.
Bist du nicht auch der Meinung, daß diese Form von
Qualifikation auf Müllwerker übertragbar ist?
Übertragbar wie bei AltenpflegerInnen? Versteh ich nicht…
grüße,
barbara
Geschlechterquote
Wenn überhaupt, machen nur Geschlechterquoten Sinn.
Nehmen wir an, eine Partei wählt ihren Vorstand, bestehend aus zehn Mitgliedern. Es bewerben sich 40 Frauen und 60 Männer.
Wenn man hier quoten will, dann doch so, dass 4 Frauen und 6 Männer gewählt werden müssen, meinetwegen mit einer Toleranzgrenze.
Aber zu sagen: mind. 50% Frauen (etwa Grüne und PDS) ist absolut unsinnig und ungerecht.
Die Ungerechtigkeit wird aber bei Männerquoten doch dieselbe sein.
Levay
Hallo Levay,
welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Anzahl der sich zur Wahl stellenden und der Quote? Mir fällt da spontan keiner ein.
Denn sollten sich mal 50 männliche Idioten und 10 hochbegabte Frauen für 6 Plätze zur Wahl stellen, dann wäre Dein Wunschergebnis also 5 Idioten und 1 Frau?
Grüße
Jürgen
PS: Ich halte Quoten für ein durchaus korrektes Hilfsmittel, um bestimmte Entwicklungen zu ermöglichen oder zu beschleunigen. Allerdings muss das Ziel sicher eine quotenfreie Welt sein, denn Quoten können per se nicht „gerecht“ sein, sie können nur zeitweise „gerechter“ sein als die aktuell „ungerechte“ Umwelt…
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Hallo Barbara,
aha, diskret das Thema wechseln, wie?
wieso? das Thema war doch Quote, oder?
dann erkläre mir bitte mal, wo in dem
geschlechterdiskriminierenden Frauenstatut der Grünen etwas
von Qualifikation steht. Das habe ich nämlich übersehen!
Dort steht jedoch, daß Frauen alle ungeraden Listenplätze
zustehen, also vor allem Platz 1. Frauen dürfen
Männerlistenplätze einnehmen, Männer aber nicht
Frauenlistenplätze. Reine Frauenlisten sind erlaubt, aber
nicht reine Männerlisten.
und, wo bleibt die Erklärung?
Achso, wir sind jetzt bei Parteien, das ist wie gesagt ein
neues Thema, das du aufbringst.
Siehe oben.
Vorher hattest du es von
Quoten im Knast:smile:!
Nun, Kastis/Knastiinnen sind wirklich kein Beruf. Eher eine Berufung, denn sie werden von einem Gericht dorthin berufen.
nur weil ich eine Frau bin:smile:. Das
darfst du gerne doof finden -
Nöö, ich liebe Frauen.
Bist du nicht auch der Meinung, daß diese Form von
Qualifikation auf Müllwerker übertragbar ist?Übertragbar wie bei AltenpflegerInnen? Versteh ich nicht…
Na gut, dann erkläre ich mal: Quote entweder für alle oder für niemand!
AltenpflegerInnen
Uuups. Wie kommt ein einzelner großer Buchstabe mitten in das Wort? Oder meintest du mit Altenpflegerinnen, daß es keine Altenpfleger gibt? Das wäre aber nun wirklich falsch!
Hinweis: http://www.Binnen-I.de
Gruß
H.-Norbert
Hallo,
ich bin dringend der Ansicht, dass in Berufen, in denen Männer
unterrepräsentiert sind (Kranken- und Altenpfleger, Erzieher,
Grundschullehrer, kann nach Bedarf erweitert werden) eine
Männerquote eingeführt werde.
Gerne. Wenn endlich eine Frauenquote bei den Soldaten, den Müllmännern, Stahlkochern, Möbelpackern, etc. eingeführt wird.
Komischerweise wird es da ganz plötzlich still. Frauen wollen sich per Quote nur die Rosinen (Vorstandsetagen, Bundeskanzler, etc.) herauspicken. Die Drecksarbeit sollen aber brav weiterhin die Männer erledigen.
Gruß
Fritze
Hallo Jürgen,
Denn sollten sich mal 50 männliche Idioten und 10 hochbegabte
Frauen für 6 Plätze zur Wahl stellen, dann wäre Dein
Wunschergebnis also 5 Idioten und 1 Frau?
nein, ganz ohne Quote und in deinem Beispiel 6 Frauen!!!
Ich halte Quoten für ein durchaus korrektes Hilfsmittel,
um bestimmte Entwicklungen zu ermöglichen oder zu
beschleunigen.
Wenn ich sehe, welchen Schaden Quotenfrauen wegen ihrer mangelnden Qualifikation angerichtet haben, muß ich dir widersprechen.
Gruß
H.-Norbert
und, wo bleibt die Erklärung?
wieso sollte ich das erklären müssen? Aber gut, spielen wir Sendung mit der Maus, bzw. die moderne Variante: wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%…
Außerdem:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenquote
Anfang der 80er, also in den Gründerjahren der Grünen, hat diese Partei eben einiges anders machen wollen als das politische Establishment - das betraf die Rotation und das betrifft die Frauenquote. Begründung wird ja bei wiki zusammengefasst:
Die Grünen betrachten diese Frauenquote als notwendig, um die Benachteiligung von Frauen aktiv zu bekämpfen und den Anteil von Frauen an der Politik zu erhöhen. Da die Politik von Männerbünden durchsetzt sei, die Frauen ausschlössen und ihren Aufstieg behinderten, sei die Quotierung bis zur Erreichung eines ausgeglichenen Verhältnisses von Männern und Frauen in der Politik notwendig.
Bist du nicht auch der Meinung, daß diese Form von
Qualifikation auf Müllwerker übertragbar ist?Übertragbar wie bei AltenpflegerInnen? Versteh ich nicht…
Na gut, dann erkläre ich mal: Quote entweder für alle oder für
niemand!
Du meinst wohl eher wenn an einer Stelle Quote dann überall? Denn eine 50:50 Quote istz ja immer eine Quote für *beide*. (oder willst du jetzt nur über den Sonderfall der Grünen reden? Nur da sehe ich keinen Dissens zwischen uns. Ich wäre hier wenn eher für eine Genderquote, das ist moderner.) Und bei allen anderen Jobs ist die Frage - egal ob weiblich dominiert oder männlich - wie sinnvoll das sein soll. Ich glaube nicht, dass irgendeinem Möbelpacker geholfen ist, wenn es eine Frauenquote gibt, auch nicht der Möbelpackerfirma. Allzuviele Frauen werden diesen Job schon rein körperlich nicht machen können, insofern ist die Fragen welche Art von Quote hier - außerhalb von Polemik - Sinn machen könnte. Niemand profifiert davon. Welchen Sinn sollte also eien Quote hier machen? Ist doch reine Polemik. Ansich sind Quoten aus meiner Sicht nur Krücken, die ein Stück weit zur Gleichberechtigung an einer wichtigen oder „umkämpften“ Stelle verhelfen sollen - wie z.B. Politik, bestimmten Positionen. Eigentlich solten sie nicht notwendig sein, weil immer der bessere oder die bessere die Stelle bekommen sollte. Leider ist das heute nicht die Realität, nicht immer. Nachdem ich aber selbst ein ambivalentes Verhältnis zur Quote habe(aber aus anderen Gründen als du), diskutierst du mit der falschen.
grüße,
barbara
P.S. ich finde das Binnen I für den privaten Hausgebrauch völlig ok und verständlich. Ich denke, du hast es auch verstanden.
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