männliche und weibliche Kollegen

IMHO persönlich und ohne Inhalt zur Sache (owT.)

Wissen um Vorurteile ist immer wesentlich

und bei jemanden, der eine ganze Gruppe pauschal als „unehrlich, hinterfotzig und unprofessionell“ beschreibt mit „getratsche, kein Teamgeist, keine offene Konfrontationen“ liegt die Frage nach Vorurteilen geradezu auf der Hand. An dieser Frage ist nichts persönlich, sie würde genauso lauten, wenn sich jemand über andere Gruppen pauschal in den gängigen Klischees äußern würde.

Mit vielen Grüßen, Stefanie

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[MOD] Minimalismus
Hallo ihr beiden,

Ich bin je eigentlich immer sehr fürs Minimalistische, aber ich bin mir auch sicher, wenn ihr mal einen Text ins Posting setzen würdet, in dem ihr euren Standpunkt ein wenig erläutert, dann könnte vielleicht doch etwas mehr an Verständnis und Kommunikation aufkommen :smile:

Gruss
Marion [MOD]

ausdrucksweise
hi oliver,

dass sehe ich anders.

wie stefanie schon bemerkte, allein die ausdrucksweise lässt doch sehr auf gewisse vorurteile schließen. das zu hinterfragen ist sicher nicht „unpassend“, sondern erstmal eine offene frage an jemand, der findet, dass frauen als kolleginnen hinterfotzig sind - allein diese terminologie klingt für mich auch sehr klischeehaft.

viele grüße,

barbara

P.S. @Matrion: ausführlich genug?? ;-D

andere story
hallo Renato,

ist ja ansich sehr machiavellistisch: wenn einige Frauen merken, dass sie mit Leistungen bei ihren Chefs nichts erreichen, versuchen sie es vielleicht mit anderen Mitteln. d.h. dass die Firma/der Chef sich überlegen muss, welche Leistungs- und Bewertungskriterien in dem Unternehmen eine Rolle spielen, wenn sowas funktioniert.

dazu müsste man aber eigene Erwartungen und ggf. Fehlleistungen reflektieren, da ist es manchmal sicher einfacher, alle Frauen als hinterfotzig zu bezeichnen.

btw. mein Ausbilder in der Bank hatte mich damals (ca. 11 Jahre her) mal „begrabbelt“ (hat er bei anderen auch versucht) der hat heftig eins auf die Finger bekommen von mir. Ganz „hinterfotzig“ hat er dann versucht Stimmung gegen mich bei meinem Chef zu machen. Er hat eine Aktennotiz über mein aufmüpfiges Verhalten geschrieben und mir Arbeitsverweigerung unterstellt. Woher ich das rechtzeitig wusste?? Ganz „niederträchtig“ (hehe, Frauensolidarität) hat mir die Sekretärin des Chefs die Aktennotiz mit diesen Anschuldigungen gegen mich bevor sie der Chef lesen konnte zugespielt…*grins*…so konnte ich rechtzeitig beim Chef vorstellig werden und meine Sicht der Dinge darstellen.

Ich habe übrigens damals nichts von dem Begrabbeln (man könnte es auch sexuelle Belästigung nennen) gesagt und überhaupt sein negatives Verhalten außen vor gelassen, sondern nur einige Punkte in der theoretischen Ausbildung konstruktiv kritisiert und Verbesserungsvorschläge gemacht, die ich auch schon bei dem Ausbilder vorgebracht hatte (das war dann die „Arbeitsverweigerung“, die er mir anlastete).

Naja, als Frau weiß man sich auch mal zu helfen:smile:…und wenn missmutige Kollegen uns jetzt Hinterfotzigkeiten unterstellen, weil wir gegen sie gekungelt haben, dann bitte!

Viele Grüße,

barbara

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Hallo Claudia,

ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit einer Frau als Chef gemacht (mit Kolleginnen wiederum weniger). Ich hatte immer das Gefühl, dass eine Chefin viel eher auf einen eingeht. Mit der kann man reden und es wird nicht alles nur so technokratisch (professionelles verhalten wird das dann genannt) abgewickelt, weil man angst hat, alles könnte gegen einen verwendet werden.

Bei meiner Frau ist es gemischter. Die grössten Probleme hat sie mit Frauen in der Firma und gleichzeitig kann sie wiederum mit anderen super zusammenarbeiten, vieleicht besser als mit männlichen Kollegen.

Grüsse
Rupert