Keine Erklärung, aber in etwa ähnl. Beobachtungen.
Hi!
Mich treibt seit längerem eine Frage um,
Mich treibt diese Frage zwar bislang nicht um, nichtsdestotrotz kann ich ähnliche Beobachtungen beisteuern.
bei der ich mir nicht sicher bin, ob ich einfach einer zufällig gemachten, aber letztendlich falschen Beobachtung aufsitze, oder ob an der Feststellung etwas Handfestes dran ist.
Nun, als so abwegig würde ich Deine geschilderten Beobachtungen nicht abtun wollen.
Es geht um den ländlichen deutschen, Raum.
Interessanterweise kann ich Deine Beobachtung auch bzw. eigentlich sogar eher für die (Groß-)Stadt bestätigen!
(Ich behaupte einfach mal, dass ich beides – Land und Stadt – halbwegs beurteilen kann, weil ich vom Land komme (und zwar „Land“, dass nicht mehr zum Speckgürtel (m)einer Großstadt gehört, sondern wirklich durch und durch ländlich geprägt ist), dort auch die ersten 20 Lebensjahre gelebt und nach wie vor enge Kontakte dorthin habe, aber inzwischen auch schon elf Jahre in Frankfurt am Main lebe und auch hier mittlerweile einen Freundeskreis habe. (Wäre nach so vielen Jahren ja auch traurig, wenn nicht. )
Keiner der mir bekannten Personen hat Merkmale, die es auf Anhieb verständlich machen würden, automatisch unbeliebt beim anderen Geschlecht zu sein,
Dies trifft im Großen und Ganzen ebenfalls auf die Personen(gruppen) zu, von denen ich im Folgenden berichte.
die selbstgewählten Singlefrauen würde ich sogar als überdurchschnittlich gutaussehend beschreiben.
Ich die im nächsten Absatz erwähnten „Gigolos“ ebenso.
Umgekehrt kenne ich keinen Mann, der in diesem selbstgewählten Singletum lebt.
Na ja, „Gigolos“, die alles abschleppen, was bei ‚3‘ nicht aufm Baum ist, kenne ich beiderorten… Die werden allerdings mit zunehmenden Alter (30+) in der Tat weniger.
(Allerdings vermute ich, dass die von Dir erwähnten drei Singledamen keine weiblichen Gigolos sind?!)
Die Männer, die ich kenne, haben entweder eine Freundin,
… oder Frau … (insbesondere die jungen Männer (Mitte/Ende 20 – Anfang 40) auf „unserem“ Land sind oftmals in festen Händen; seltsamerweise haben da selbst einige der größten Dorfdeppen inzwischen ’ne Frau abgekriegt)
suchen händeringend eine oder haben in chronischer Niedergeschlagenheit resigniert und würden das Nächstbeste nehmen, was kommt.
Genau dieses Phänomen nehme ich dagegen insbesondere im städtischen Umfeld war, sowohl bei den „gebürtigen Städtern“ (inkl. „Speckgürtlern“) als auch bei den „Landflüchtlingen“ (wie ja auch ich einer bin)!
Zweite zu Dir konträre Beobachtung:
Dies betrifft auch etliche Frauen in meinem Bekanntenkreis (mit der Abweichung, dass die meisten (nicht alle) ein einsames Singledasein stets einem dahergelaufenen Idioten vorziehen würden, sprich: anscheinend nicht ganz so „notgeil“ oder verzweifelt zu sein scheinen wie ihre männlichen Leidensgenossen 8) – allerdings sind auch hier wieder die gebürtigen Städterinnen/Speckgürtlerinnen/Landflüchtlingein in der Mehrzahl, weniger die „Landeier“!
Woran liegt das? Haben Frauen einfach mittlerweile so viele Auswahlmöglichkeiten, dass sie die Messlatte extrem hoch legen können?
Würdest Du diese These meiner besten Freundin (31, normal attraktiv, Dauersingle auf Dauersuche, seit fast zehn Jahren landgeflüchtete Städterin) zur Diskussion stellen, wärst Du schneller einen Kopf kürzer, als Du „Single“ sagen könntest.
Gibt es im ländlichen Raum einfach weniger Frauen,
Empirisch belegen kann ich das nicht, aber ich hatte bislang zumindest nicht den Eindruck, dass dies der Fall wäre (übrigens genauso wenig wie in der Stadt; eher im Gegenteil).
oder ist da eine Bewegung unter den Frauen am Entstehen, in der „Unerreichbarsein“ als chic gilt?
Mir persönlich wäre das völlig neu.
Alldieweil: Eine Erklärung für diese „erschwerte Vermittelbarkeit“ habe ich leider auch nicht.
LG
Jadzia (in Wirklichkeit doppelt so schön wie auf ihrem Vika-Bild … räusper … und seit zehn Jahren verheiratet puh