Mag jemand eine Hardwareempfehlung abgeben?

Hallo,

kann mir jemand eine Hardware-Empfehlung geben? Ich bin ja relativ unbeleckt bei diesem Thema. Und mein Anliegen ist so sehr „offen“ formuliert - ich weiss.

Also: Mein derzeitiger Desktop-Rechner ist eine IMB IntelliStation Pro M 6889, der mittlerweile auf S-ATA aufgerüstet ist. Ich mag den wirklich gerne, aber 2x 550 MHz CPU und 1GB RAM im Maximalausbau waren halt vor 10 Jahren ziemlich Power, aber um gut 30 MB grosse Raw-Bilder zu bearbeiten, ist es jetzt doch sehr, sehr schleppend.

Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich eventuell ein gebrauchtes System kaufen sollte.

Also, der Verwendungszweck:

Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Laufen wird der Rechner ausschließlich unter Debian Linux (Squeeze), Windows-Lizenzen sind für mich kein Mehrwert, Hardware, die nur mit Windows-Tools konfiguriert werden kann, ist vollkommen uninteressant.

Grafik:
Ich brauche keine wirkliche Grafikleistung (im Sinne von 3D). Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor, der über einen D-Sub-Stecker angeschlossen wird. Wenn ich eine Karte habe, die auch DVI spricht, aber mit dem konventionellen D-Sub-Anschluss ein gutes Bild bringt, wäre das großartig.
Ich mag definitiv keine Closed-Sourtce-Graphik-Treiber. NVidia dürfte damit weitgehend aussen vor sein, bei ATI tut sich ja was, die Intel-Karten haben- was den Open Source Support angeht einen recht guten Ruf …

Mainboard:
Was gibt es zum Mainboard zu sagen? In erster Linie RAM. Alle meine Rechner kamen im Laufe ihres Lebens an die Maximalausbau-Grenze. Unter 4 GB wollte ich nicht wirklich anfangen. Wichtig wäre mir, dass möglichst viele freie Slots vorhanden sind und dass das Mainboard eine grosse Gesamt-Kapazität hat.
Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen freien PCI Slot. Ich benoetige auch einen externen SATA Port, bislang habe ich ein Slotblech, welches ein Kabel des internen Adapters herausfuehrt. Das ist auch okay. 4 USB-Anschluesse sollten es mindestens sein.

Gehäuse:
Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden. Ein Desktop faellt damit wohl flach. Leise sollte der Rechner auch sein - jaja, vier Platten sind da keine besonders gute Voraussetzung.

Und sonst noch so? Ich bin ja ein Fan der IBM-Kisten, die scheinen mir sehr solide und durchdacht aufgebaut und haben bei mir einen emotionalen Bonus. Aber zuverlaessige Technik anderer Firmen ist fuer mich auch okay.

Hat jemand nach diesem langen und wolkigem Traktat - danke fuer das Lesen - eine Idee, was passen koennte oder einfach nur Anerkungen?

Vielen Dank,

Sebastian

Hi,

Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich eventuell ein
gebrauchtes System kaufen sollte.

könntest du machen. Hat natürlich Vor- und Nachteile.

Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich
anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen
Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei
angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Das sollte für moderne Hardware kein echtes Problem sein.

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,

Da würde ich mal über ein Upgrade nachdenken. Gerade wenn du Bilder bearbeitest, ist mehr Platz doch praktisch. Außerdem wirst du das beste Bild mit einem digitalen Eingang erreichen und nicht mit VGA.

der über einen D-Sub-Stecker angeschlossen wird. Wenn ich eine
Karte habe, die auch DVI spricht, aber mit dem konventionellen
D-Sub-Anschluss ein gutes Bild bringt, wäre das großartig.

VGA-Anschlüsse gibts kaum noch, DVI oder HDMI haben sich inzwischen eingebürgert. Es gibt allerdings Adapter, die liegen oft auch bei.

Ich mag definitiv keine Closed-Sourtce-Graphik-Treiber. NVidia
dürfte damit weitgehend aussen vor sein, bei ATI tut sich ja
was, die Intel-Karten haben- was den Open Source Support
angeht einen recht guten Ruf …

Intel stellt keine Grafikkarten her, sondern nur Onboard-Chips. Für deine Anforderungen sollten die reichen, aber ich würde dann zumindest ein aktuelles Board nehmen.

Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden. Ein
Desktop faellt damit wohl flach. Leise sollte der Rechner auch
sein - jaja, vier Platten sind da keine besonders gute
Voraussetzung.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, die Festplatten direkt ans Netzwerk anzuschließen und in einem anderen Raum zu deponieren. Dann bleibt nur noch eine einzige im Rechner übrig, das senkt die Lautstärke und erlaubt dir mehr Auswahl beim Gehäuse.
Ich würde aber trotzdem einen Midi-Tower nehmen, die Zeiten wo man den PC auf dem Tisch hatte, sind vorbei :smile:

Die konkrete Hardwareempfehlung überlasse ich den Intel-Jüngern. Mit dem Intel-Grafikchip wirst du nämlich gezwungenermaßen auch eine Intel-CPU nehmen müssen.

lg
ventrue

Hei!

Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Irgend ein kleiner Dual-Kern. Bei Intel ein C2D halt. 2 Gigs Arbeitsspeicher.

Ist für deine Zwecke schon mehr als großzügig dimensioniert. OnBorad-Grafik tut’s dafür auch dicke.

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,
der über einen D-Sub-Stecker angeschlossen wird.

Das ist doch Murks.
Sehr gute 19-Zöller gibt’s schon für 200-300 Euro, halbwegs Gute auch schon deutlich darunter.
Aber wenn du wirklich viel Graphik machst, dann greif mal in die Tasche und gönn dir was richtig dickes, mein CAD-Laute haben gerdae für 600 Euro 27-Zöller bekommen, da macht Graphik aber richtig Spass drauf.

Ich mag definitiv keine Closed-Sourtce-Graphik-Treiber.

Warum?
Solange das Ding klappt und du Treiber für dein Wusch-System bekommst . . .

Mainboard:
Was gibt es zum Mainboard zu sagen? In erster Linie RAM. Alle meine Rechner kamen im Laufe ihres Lebens an die Maximalausbau-Grenze.

Ja, weil sich in den letzten Jahren ja auch wirklich viel an der Graphik-Front getan hat.
Aber jetzt sind wir bei High-Res, True-Color angekommen, soviel wie in der Vergangenheit wird sich da nicht mehr tun.

Jetzt auf Aufrüstbarkeit zu achten, ist reine Zeit- und Geldverschwendung. Wenn du wirklich aufrüsten müsstest, ist die Technik soviel weiter (neue Schnittstellen/Slots), das ein kompletter Neukauf einer Standard- oder gar gebrauchten Maschine umgerechnet auf Leistung pro Euro unterm Strich billiger ist als die Aufrüstung.

Unter 4 GB wollte ich nicht wirklich anfangen.

Für Graphik?
Ich mach mit einem Gig Videobearbeitung . . .

Wichtig wäre mir, dass möglichst viele freie Slots vorhanden sind und dass das Mainboard eine grosse Gesamt-Kapazität hat.

Wofür? Klar, zwei oder drei Slot wegen der Sicherheit, aber mehr?

Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen freien PCI Slot.

Schmeiß über Bord.
Neue SATA-Platten sind genauso zuverlässig und ein vielfaches billiger.
'n SCSI-Controller im PCI-Slot ist schon eine Bremse in sich, weil die Platten schon schneller sind, als dieser olle Bus überhaupt kann.

Ich benoetige auch einen externen SATA Port, bislang habe ich ein Slotblech, welches ein Kabel des internen Adapters herausfuehrt. Das ist auch okay. 4 USB-Anschluesse sollten es mindestens sein.

Das ist alles schon Standard.

Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden.

Wofür?
Aktuelle Platte hat 2 TB.
Du brauchst nicht wirklich 8 TB in ständigem Zugriff?

Und heutzutage kannst du eh mit NAS (oder gleich einem richtigen Server) beliebig aufrüsten - das macht dann auch keinen Krach, weil eh im Keller.

Ein Desktop faellt damit wohl flach.

Gibt’s sowas überhaupt noch?
Minitower ist eh besser, die Schreibtischplatte zwischen deinem Ohr und den Lüftern dämmt auch gut was weg

Leise sollte der Rechner auch sein

Das bekommt man heute mit ziviler Hardware problemlos hin.

Und sonst noch so? Ich bin ja ein Fan der IBM-Kisten, die scheinen mir sehr solide und durchdacht aufgebaut und haben bei mir einen emotionalen Bonus. Aber zuverlaessige Technik anderer Firmen ist fuer mich auch okay.

Firmen würd ich vergessen.
Willst du was vernünftiges zu einem guten Preis?
Handselektierte Komponenten, vom Dealer deines Vertrauens vor Ort zusammengeschraubt. Komplett-Angebote sind immer Kompromisse.

Hat jemand nach diesem langen und wolkigem Traktat - danke fuer das Lesen - eine Idee, was passen koennte oder einfach nur Anerkungen?

Gebrauchter C2D mit 2 Gigs und dicker Platte. Auf ebay oder mit etwas Suchen auch neu sollte sich das für um die 200-300 Euro (je nach Plattengröße) bekommen lassen. Aufbohren, wenn nötig - oder gleich was neues her, muss man im Einzelfall betrachten.

Das gesparte Geld in einem wirklich guten, dicken Monitor. Da hast du langfristig am meisten von.

lg, mabuse

Empfehlung für neuen PC
Hallo Sebastian,

ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich eventuell ein
gebrauchtes System kaufen sollte.

Das hängt von deinem Budget ab. Ein neues System kannst du für ~500€ bekommen, gebraucht sparst du insgesamt vielleicht 1/3.

Also, der Verwendungszweck:

Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich
anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen
Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei
angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Dafür reicht ein schneller Dualcore aus (>3,0GHz).
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Grafik:

Einen halbwenigs vernünftigen Monitor solltest du dir schon gönnen.
Dann gleich mit DVI/HDMI oder DisplayPort-Anschluß. Die übertragen die Bildsignale digital und du bekommst somit die beste Bildqualität.

Als (passive) Grafikkarte genügen bereits Modelle wie diese hier:
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…
Diese Varianten werden entweder lautlos oder besonders leise gekühlt.

Die aktuellen OnBoard-GPus von ATI sind für deine Zwecke wirklich ausreichend. Jedoch gibt es keine Mainboards mit aktueller ATI-GPU und 2x eSATA - eben nur 1x eSATA.
Also kannst du entweder auf einen zweiten direkten eSATA-Anschluß verzichten und dafür die GPU OnBoard ahebn oder du nimmst ein Board mit 2x eSATA und baust die Grafikkarte zusätzlich ein.
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Mainboard:

Es gibt schon Riegel mit 4GB, damit kannst du also auf einem 4Slot-Mainboard 32GB verbauen. Mit 8GB wirst du aber die nächsten 1-2 Jahre gut auskommen.
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen
freien PCI Slot. Ich benoetige auch einen externen SATA Port,
bislang habe ich ein Slotblech, welches ein Kabel des internen
Adapters herausfuehrt. Das ist auch okay. 4 USB-Anschluesse
sollten es mindestens sein.

SCSI hat durch das schnellere und vor allem deutlich günstigere SATA (und eSATA) seine Daseinsberechtigung fast verloren. Ich würde die SCSI-Komponenten durch SATA-Komponenten ersetzen und dann gewinnbringend auf eBay verkaufen.

Gehäuse:
Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden. Ein
Desktop faellt damit wohl flach. Leise sollte der Rechner auch
sein - jaja, vier Platten sind da keine besonders gute
Voraussetzung.

Ein normaler Midi-Tower kann deine Anforderungen bereits erfüllen.
Für einen leisen Betrieb solltest du aber mindestens mal eine anständige Lüftersteuerung einbauen.
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Das Netzteil trägt ebenfalls zur Geräuschkulisse bei, es sollte also ein besonders leises Modell sein.
Dazu muss es eine hohe Effizienz aufweisen, um wenig Abwärme zu produzieren.
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Wenn deine HDDs lange halten sollen, würde ich diese aber in ein externes Festplattengehäuse (NRAID/JBOD) einbauen und dann bei Bedarf über eSATA laufen lassen.
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
http://www.icydock.de/esata_frame.html#2
Dann hast du t.B. 4x 1TB, welche in der Anschaffung mit ~70-80€ recht attraktiv sind.

Gruß
Chris

Hallo,
ein paar Artikel weiter unten habe ich eine Empfehlung für billigen Neukauf
mit geringen Anforderungen an GraKa (also keine Spielekiste) gegeben.
/t/kaufberatung-aufruesten-neukauf/6047772/7

Brauchst du nur noch anpassen
-> mehr Festplatten
-> evtl. besseres/größeres Gehäuse
-> etwas größeres NT (ca. 400…450W) wegen Anlaufströmen der HD
-> evtl. besserer Prozessor oder Stromsparer z.B. AthlonII X2 235e(45W),
-> evtl. 2x2GB RAM, Mehr dürfte für bildbearb. nie nötig sein.

Wenn du kanpp 100€ mehr ausgeben willst, dann nimm ein AM3-Board und
DDR3-RAM. Dann hättest du die aktuellste Technik.

Also: Mein derzeitiger Desktop-Rechner ist eine IMB
IntelliStation Pro M 6889, der mittlerweile auf S-ATA
aufgerüstet ist. Ich mag den wirklich gerne, aber 2x 550 MHz
CPU und 1GB RAM im Maximalausbau waren halt vor 10 Jahren
ziemlich Power, aber um gut 30 MB grosse Raw-Bilder zu
bearbeiten, ist es jetzt doch sehr, sehr schleppend.

Ach je, da wird jede aktuelle Billigkiste vergleichsweise wie
eine Rakete rennen.

Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich eventuell ein
gebrauchtes System kaufen sollte.

Da bekommst du wieder nur was altes oder ein toles Gamersystem,
dass du nicht brauchst. Die billigen Office-Kisten lohnen nicht
im A&V

Also, der Verwendungszweck:
Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich
anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen
Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei
angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Alles 0815 und gro0ße Bilder mit paar hundert MB verlieren sich doch
heute in 2 oder sogar 4GB RAM.

Grafik:
Ich brauche keine wirkliche Grafikleistung (im Sinne von 3D).

Deshalb ein ist Mainboard mit Onboard Graka ausreichend.
Falls du etwas mehr ausgeben willst, kann es z.B. auch statt der
schwächeren HD3000er eine HD4200 oder so sein.

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,

Bildbearbeitung am Mäusekino?
Also bei mir geht schon lange nix unter 24Zoll und 1920x1200.

der über einen D-Sub-Stecker angeschlossen wird. Wenn ich eine
Karte habe, die auch DVI spricht, aber mit dem konventionellen
D-Sub-Anschluss ein gutes Bild bringt, wäre das großartig.

VGA läßt sich auch am Digitalanschluss über Adapter immer noch nutzen,
aber nur ein VGA-Anschluss wäre völlig unzeitgemäß.

Mainboard:
Was gibt es zum Mainboard zu sagen? In erster Linie RAM. Alle
meine Rechner kamen im Laufe ihres Lebens an die
Maximalausbau-Grenze. Unter 4 GB wollte ich nicht wirklich
anfangen.

Wen du ein OS hast, das mehr als 4GB verwalten kann (64Bit), dann
sind auch 8GB kein Hexenwerk.

Wichtig wäre mir, dass möglichst viele freie Slots
vorhanden sind und dass das Mainboard eine grosse
Gesamt-Kapazität hat.

Was meist du mit Gesamtkapazität? - RAM ? das sind max. 16GB Standard.

Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen
freien PCI Slot. Ich benoetige auch einen externen SATA Port,

Kann man alles machen. Kauft man sich als Zubehör.
Ich stehe aber mehr auf Wechselracks.

bislang habe ich ein Slotblech, welches ein Kabel des internen
Adapters herausfuehrt. Das ist auch okay. 4 USB-Anschluesse
sollten es mindestens sein.

Gängig sind 8 bis 12 USB Anschlüsse.
Alternativ zu eSATA wird sich vermutlich USB-3 durchsetzen, weil man
da auch gleich Strom mit bekommt.

Gehäuse:
Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden. Ein
Desktop faellt damit wohl flach. Leise sollte der Rechner auch
sein - jaja, vier Platten sind da keine besonders gute
Voraussetzung.

Aktuelle Platten sind rel. leise, zumindest wenn sie nicht auf max.
Geschw. gezüchtet sind.

Und sonst noch so? Ich bin ja ein Fan der IBM-Kisten,

IBM macht da schon lange nix mehr für Consumer.
Ich kaufe meine Hardware immer hier:
http://www1.hardwareversand.de
Alternate und andere sind auch gut.
Gruß Uwi

Hallo,

ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ich eventuell ein
gebrauchtes System kaufen sollte.

Das hängt von deinem Budget ab. Ein neues System kannst du für
~500€ bekommen, gebraucht sparst du insgesamt vielleicht 1/3.

Hm, das spräche nicht eben für gebraucht.

[…]

Grafik:

Einen halbwenigs vernünftigen Monitor solltest du dir schon
gönnen.

Grr. Ich halte meinen Monitor für ganz ordentlich. Aber vielleicht sollte ich mal einen aktuellen LCD ansehen. Ich habe die immer gemieden, weil die Farben (Bildverarbeitung) etwas „kippelig“ sind.

Damals zumindest war meine Röhre schon etwas besseres …

Dann gleich mit DVI/HDMI oder DisplayPort-Anschluß. Die
übertragen die Bildsignale digital und du bekommst somit die
beste Bildqualität.

Okay, das überzeugt mich.

Als (passive) Grafikkarte genügen bereits Modelle wie diese
hier:
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…
Diese Varianten werden entweder lautlos oder besonders leise
gekühlt.

Fein. ATI hatte ich ja zugegebenermassen etwas verdrängt, aber die haben ja auch eine erfreuliche Politik gegenüber Linux. Die genannten Karten sind definitiv eine Option.

Ich weiss nicht, wie Googleearth ohne 3D-Beschleunigung tut, aber darauf könnte ich verzichten.

Die aktuellen OnBoard-GPus von ATI sind für deine Zwecke
wirklich ausreichend. Jedoch gibt es keine Mainboards mit
aktueller ATI-GPU und 2x eSATA - eben nur 1x eSATA.

Naja, mein bisheriges Board (Baujahr so um 1999) habe ich mit einem Controller aufgerüstet. Den hätte ich ja dann über.

Also kannst du entweder auf einen zweiten direkten
eSATA-Anschluß verzichten und dafür die GPU OnBoard ahebn oder
du nimmst ein Board mit 2x eSATA und baust die Grafikkarte
zusätzlich ein.

Was für Chips haben den die ATI on-board GPUs? Das ist ja für die Nutzung unter Linux eine spannende Frage.

http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen
freien PCI Slot. Ich benoetige auch einen externen SATA Port,
bislang habe ich ein Slotblech, welches ein Kabel des internen
Adapters herausfuehrt. Das ist auch okay. 4 USB-Anschluesse
sollten es mindestens sein.

SCSI hat durch das schnellere und vor allem deutlich
günstigere SATA (und eSATA) seine Daseinsberechtigung fast
verloren. Ich würde die SCSI-Komponenten durch
SATA-Komponenten ersetzen und dann gewinnbringend auf eBay
verkaufen.

Es ist ein alter SCSI-Scanner, der ein recht grosses Format hat und mir mechanisch unzerstörbar erscheint. (HP Scanjet 4c). Ich würde ungerne auf den verzichten, auch wenn er Platz frisst. Naja, ich habe ja einen SCSI-Hostcontroller, der sich wohl auch in einen neuen Rechner einbauen ließe.

Wenn deine HDDs lange halten sollen, würde ich diese aber in
ein externes Festplattengehäuse (NRAID/JBOD) einbauen und dann
bei Bedarf über eSATA laufen lassen.

Hm, das ist wieder was, was extra Platz wegnimmt und wo Spielkinder Kabel herausrupfen können. Hmm. Mir wären interne Platten lieber.

Gruß und Dank,

Sebastian

Hallo,

Ich
habe die immer gemieden, weil die Farben (Bildverarbeitung)
etwas „kippelig“ sind.

ja, TN-Panels. Daran hat sich technikbedingt auch immer noch nichts geändert. Für mehr Geld kannst du aber auch ein IPS-Panel kriegen, das diese Probleme nicht hat.

Was für Chips haben den die ATI on-board GPUs?

Das sind winzig kleine Radeons.

Wenn deine HDDs lange halten sollen, würde ich diese aber in
ein externes Festplattengehäuse (NRAID/JBOD) einbauen und dann
bei Bedarf über eSATA laufen lassen.

Hm, das ist wieder was, was extra Platz wegnimmt und wo
Spielkinder Kabel herausrupfen können. Hmm.

Einfache Lösung: Powerkleber :smile:

lg
ventrue

Hallo,

Internet, Textverarbeitung und eben (als vermutlich anspruchvollste Aufgabe) Bildbearbeitung mit eher grossen Dateien. Naja, und wenn es Videos in Full HD ruckelfrei angezeigt bekommt, gibt es Extrapunkte.

Irgend ein kleiner Dual-Kern. Bei Intel ein C2D halt. 2 Gigs
Arbeitsspeicher.

Ist für deine Zwecke schon mehr als großzügig dimensioniert.
OnBorad-Grafik tut’s dafür auch dicke.

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,
der über einen D-Sub-Stecker angeschlossen wird.

Das ist doch Murks.

Ich weigere mich immernoch dagegen, das einzusehen. :smile:

Sehr gute 19-Zöller gibt’s schon für 200-300 Euro,

Mich stört, dass die Farrben oft nicht sehr konstant mit dem Blickwinkel sind.

halbwegs
Gute auch schon deutlich darunter.
Aber wenn du wirklich viel Graphik machst, dann greif mal in
die Tasche und gönn dir was richtig dickes, mein CAD-Laute
haben gerdae für 600 Euro 27-Zöller bekommen, da macht Graphik
aber richtig Spass drauf.

Dann ist der Schreibtisch voll :smile:

Ich mag definitiv keine Closed-Sourtce-Graphik-Treiber.

Warum?
Solange das Ding klappt und du Treiber für dein Wusch-System
bekommst . . .

Ich habe keine Lust, von einem Kernel-Upgrade ausgeschlossen zu sein, weil der Hersteller gerade keine Lust hat, für eine ältliche Karte angepasstes herauzugeben. Ich habe keine Lust, als Reaktion auf einen möglichesn Bugreport im Kernel nur ein Schulterzucken zu ernten „Du hast ja auch einen tainted Kernel“.

Ja, da bin ich Prinzipenreiter. Sorry.

Mainboard:
Was gibt es zum Mainboard zu sagen? In erster Linie RAM. Alle meine Rechner kamen im Laufe ihres Lebens an die Maximalausbau-Grenze.

Ja, weil sich in den letzten Jahren ja auch wirklich viel an
der Graphik-Front getan hat.

Naja, Linux fliegt vor allem mit RAM. Deshalb :smile:

Unter 4 GB wollte ich nicht wirklich anfangen.

Für Graphik?
Ich mach mit einem Gig Videobearbeitung . . .

Naja, auf der Kiste laufen noch ein paar Dienste. Vielleicht gabe ich zu viel installiert, aber 1 GB habe ich auf dem jetzigen Desktop von vor 10 Jahren und er swappt so vor sich hin.

Wichtig wäre mir, dass möglichst viele freie Slots vorhanden sind und dass das Mainboard eine grosse Gesamt-Kapazität hat.

Wofür? Klar, zwei oder drei Slot wegen der Sicherheit, aber
mehr?

Ja, stimmt, die Boards sind heute komplett. USB und SATA bereits on Board. Da reicht weniger vermutlich wirklich.

Da ich SCSI Hardware habe, brauche ich zumindest dafuer einen freien PCI Slot.

Schmeiß über Bord.
Neue SATA-Platten sind genauso zuverlässig und ein vielfaches
billiger.

Das ist keine Platte. Das ist ein Scanner.

Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden.

Wofür?
Aktuelle Platte hat 2 TB.
Du brauchst nicht wirklich 8 TB in ständigem Zugriff?

Hmm, mal nachsehen … Derzeit: nein. Aber wenn ich das Anwachsen meiner Bildersammlung sehe …

Ich habe bislang das System auf einer Platte und die Daten über LVM auf zwei Platten verteilt. Wenn die dann voll sind, wird eine neue eingebaut und die kleinste LVM-Platte entfernt. Das war für mich bislang eine brauchbare Taktik: meist sind 3 Platten eingebaut, nur bei Umzug während des „pvmove“ sind vier eingebaut.

Und heutzutage kannst du eh mit NAS (oder gleich einem
richtigen Server) beliebig aufrüsten - das macht dann auch
keinen Krach, weil eh im Keller.

Noch ein Ding mehr, was Strom zieht - abgesehen davon, dass der Keller nich wirklich mit Ethernet erreichbar scheint.

Das gesparte Geld in einem wirklich guten, dicken Monitor. Da
hast du langfristig am meisten von.

Wie gesagt, der Leidensdruck ist beim Rechner im Augenblick deutlich grösser als beim Monitor. Ansonsten gebe ich Dir Recht: Geld in einen Monitor zu investieren ist eine gute Sache.

Danke.

Sebastian

Hallo,

Ich
habe die immer gemieden, weil die Farben (Bildverarbeitung)
etwas „kippelig“ sind.

ja, TN-Panels. Daran hat sich technikbedingt auch immer noch
nichts geändert. Für mehr Geld kannst du aber auch ein
IPS-Panel kriegen, das diese Probleme nicht hat.

Okay, danke.

Was für Chips haben den die ATI on-board GPUs?

Das sind winzig kleine Radeons.

Prima, das sollte passen.

Hm, das ist wieder was, was extra Platz wegnimmt und wo
Spielkinder Kabel herausrupfen können. Hmm.

Einfache Lösung: Powerkleber :smile:

Nein, das mache ich nicht. Ehrlich.

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,

Da würde ich mal über ein Upgrade nachdenken. Gerade wenn du
Bilder bearbeitest, ist mehr Platz doch praktisch. Außerdem
wirst du das beste Bild mit einem digitalen Eingang erreichen
und nicht mit VGA.

Ja, toll! Haut nur alle fein in die gleiche Kerbe :wink:)

Ich mag definitiv keine Closed-Sourtce-Graphik-Treiber. NVidia
dürfte damit weitgehend aussen vor sein, bei ATI tut sich ja
was, die Intel-Karten haben- was den Open Source Support
angeht einen recht guten Ruf …

Intel stellt keine Grafikkarten her, sondern nur
Onboard-Chips.

Äh … ja. Da ich nicht spiele, gehört Grafik-Hardware zu den Teilen im Rechner, die ich noch nie gegen besseres ersetzt habe. Mir wäre eine on board-Lösung recht.

Ich brauche Platz fuer Festplattenlaufwerke, derzeit habe ich
Raum fuer 4 Platten, das sollte auch nicht weniger werden. Ein
Desktop faellt damit wohl flach. Leise sollte der Rechner auch
sein - jaja, vier Platten sind da keine besonders gute
Voraussetzung.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, die Festplatten direkt
ans Netzwerk anzuschließen und in einem anderen Raum zu
deponieren.

Nein, da ist kein passender Raum in der Nähe. Ethernet bis in den Keller wäre ja toll, aber habe ich leider nicht. Und ich mag auch meine Platten direkt am Controller haben, nicht zuletzt wegen SMART und weil ich mein LVM[1] schätze.

Die konkrete Hardwareempfehlung überlasse ich den
Intel-Jüngern. Mit dem Intel-Grafikchip wirst du nämlich
gezwungenermaßen auch eine Intel-CPU nehmen müssen.

Naja, eine ATI/AMD-Lösung wäre auch okay. ATI-Hardware spielt offenbar auch gut mit Open Source.

Vielen Dank!

Sebastian

[1] http://tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/whatislvm.html

Hallo,

ein paar Artikel weiter unten habe ich eine Empfehlung für
billigen Neukauf
mit geringen Anforderungen an GraKa (also keine Spielekiste)
gegeben.
/t/kaufberatung-aufruesten-neukauf/6047772/7

Okay, das ist schonmal was.

Wenn du kanpp 100€ mehr ausgeben willst, dann nimm ein
AM3-Board und
DDR3-RAM. Dann hättest du die aktuellste Technik.

Okay.

Also: Mein derzeitiger Desktop-Rechner ist eine IMB
IntelliStation Pro M 6889, der mittlerweile auf S-ATA
aufgerüstet ist. Ich mag den wirklich gerne, aber 2x 550 MHz
CPU und 1GB RAM im Maximalausbau waren halt vor 10 Jahren
ziemlich Power, aber um gut 30 MB grosse Raw-Bilder zu
bearbeiten, ist es jetzt doch sehr, sehr schleppend.

Ach je, da wird jede aktuelle Billigkiste vergleichsweise wie
eine Rakete rennen.

Das wäre fein.

Alles 0815 und gro0ße Bilder mit paar hundert MB verlieren
sich doch
heute in 2 oder sogar 4GB RAM.

Unter Linux bringt viel RAM viel Geschwindigkeit - so meine Erfahrung. Hier swappt die Kiste mit 1 GB schon recht kräftig.

Mein derzeitiger Monitor ist ein ordentlicher 15-Zoll Monitor,

Bildbearbeitung am Mäusekino?

Schonwieder diese Kerbe :wink:

Habt ihr Euch alle gegen meinen Monitor verbündet?

Naja, ich habe nocheinmal nachgesehen: Es ist ein Sony G200 und der hat immerhin 17 Zoll. So. :smile:

Was gibt es zum Mainboard zu sagen? In erster Linie RAM. Alle
meine Rechner kamen im Laufe ihres Lebens an die
Maximalausbau-Grenze. Unter 4 GB wollte ich nicht wirklich
anfangen.

Wen du ein OS hast, das mehr als 4GB verwalten kann (64Bit),
dann
sind auch 8GB kein Hexenwerk.

Ja, das OS macht mit. 64 Bit lief bei mir schon auf der Hardware von 1996 …

http://www.plastic-spoon.de/hardware/Sun-Ultra1-Linu…

Wichtig wäre mir, dass möglichst viele freie Slots
vorhanden sind und dass das Mainboard eine grosse
Gesamt-Kapazität hat.

Was meist du mit Gesamtkapazität? - RAM ?

Ja.

das sind max. 16GB Standard.

Das ist doch mal ein Anfang.

Danke.

Sebastian

Hallo Sebastian,

Grr. Ich halte meinen Monitor für ganz ordentlich. Aber
vielleicht sollte ich mal einen aktuellen LCD ansehen. Ich
habe die immer gemieden, weil die Farben (Bildverarbeitung)
etwas „kippelig“ sind.

Damals zumindest war meine Röhre schon etwas besseres …

Wenn du einmal im Monat eine Hardwarekalibrierung durchführst, kannst du damit natürlich auch weiterhin gute Ergebnisse erzielen.

Ein 19" TFT ist auf den erforderlichen Abstand aber schon eigentlich vor zwei Jahren Standard gewesen. Das entspricht in der Praxis einem 21" CRT. EIn 17" CRT hat also die gleiche sichtbare (effektive) Bilddiagonale wie ein 15" TFT.

Für deine Augen ist der Unterschied jedoch größer. Die werden durch das absolut flimmerfrei Bild nicht permanent überfordert.

Besonders gute TFTs gibt es auch bereits mit integrierter Hardware-Kalibrierung und großem Farbreuam.
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Eizo_bringt_24_Z…
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Der_Monitor_Eizo…

Ich weiss nicht, wie Googleearth ohne 3D-Beschleunigung tut,
aber darauf könnte ich verzichten.

Selbst die OnBoard-GPUs besitzen einen 3D-Beschleuniger. Und einen Decoder für HD&FullHD (720p/1080p) Videos sowie Flash-Inhalte und DVD-Wiedergabe.

Was für Chips haben den die ATI on-board GPUs? Das ist ja für
die Nutzung unter Linux eine spannende Frage.

Die ~1 Jahr alten Mainboards noch die HD3200, aktuell ist es neben der HD4200 noch die HD4250 sowie die HD4290.
Dabei entspricht die HD4200 nahezu der Leistung einer HD3450.
http://www.notebookcheck.com/ATI-Radeon-HD-4250.2966…
http://www.hardware-infos.com/grafikkarten_charts.ph…
Der Baugleiche Chip wird derzeit in vielen (AMD) Notebooks verbaut.

http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…

Gruß
Chris

Hallo, Chris,

Damals zumindest war meine Röhre schon etwas besseres …

Wenn du einmal im Monat eine Hardwarekalibrierung durchführst,

… das mache ich nicht ansatzweise …

Besonders gute TFTs gibt es auch bereits mit integrierter
Hardware-Kalibrierung und großem Farbreuam.
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Eizo_bringt_24_Z…
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Der_Monitor_Eizo…

Schöne Dinge, aber die sind mir offen gestanden zu teuer. Da fällt es mir ja fast leichter, das Geld in die Fotoausrüstung zu investieren. Zumal ich mich mit Farbmanagement (leider) noch nicht wirklich beschäftigt habe.

EIZO ist aber vermutlich eine Marke, die man haben möchte …

Ich weiss nicht, wie Googleearth ohne 3D-Beschleunigung tut,
aber darauf könnte ich verzichten.

Selbst die OnBoard-GPUs besitzen einen 3D-Beschleuniger. Und
einen Decoder für HD&FullHD (720p/1080p) Videos sowie
Flash-Inhalte und DVD-Wiedergabe.

Ein potenzielles Problem ist, in weifern das unter Linux mit den Open Source-Treibern läuft. Bei 3D bin ich da noch recht optimistisch (meine ATI Radeon 7500 Mobile im Notebook macht das jedenfalls klaglos), bei Flash und spätestens bei Filmen fürchte ich, dass da irgendwelche Lizenztrolle mit der Patentkeule wedeln, sobald solche Funktionen in freier Software aufkommen sollten.

Was für Chips haben den die ATI on-board GPUs? Das ist ja für
die Nutzung unter Linux eine spannende Frage.

Die ~1 Jahr alten Mainboards noch die HD3200, aktuell ist es
neben der HD4200 noch die HD4250 sowie die HD4290.
Dabei entspricht die HD4200 nahezu der Leistung einer HD3450.

Hmm, sollte zumindest laufen.

Danke,

Sebastian

Hei!

Mich stört, dass die Farrben oft nicht sehr konstant mit dem Blickwinkel sind.

Das liegt an der Panel-Qualität.
Einfaches Vorausscheidungskriterium: Suche nach Pivot-Monitoren (drehbare).
Denn die haben alle ein SPVA-Panel, da so im Bereich von ± 160° allseitig farbstabil ist. Sonst kommt da im Hochkantbertieb nämlich nur Mist bei raus.
Im Einzelfall hilft dann natürlich nur eine direkte Besichtigung.

Dann ist der Schreibtisch voll :smile:

Das ist doch der Sinn eines Schreibtisches, oder :smile:
Es gibt auch Wandhalterungen (ja, auch in Höhe, Entfernung, Ausladung und selbst Drehung frei veränderbar), die sorgen für reine Menge Platz unter dem Monitor . . .

Naja, auf der Kiste laufen noch ein paar Dienste. Vielleicht gabe ich zu viel installiert, aber 1 GB habe ich auf dem jetzigen Desktop von vor 10 Jahren und er swappt so vor sich hin.

Na, dann ramm halt 4 Gigs darein - das ist ja heutzutage noch der kleinste Kostenfaktor.

Das ist keine Platte. Das ist ein Scanner.

Schmeiß über Board. Selbst erstkalssige UBS-Scanner kosten keine Hundert euro mehr. Dürfte Billiger sein als eines SCSI-Karte für PCIe.

Ach ja, ich erinnere mich . . . Linux . . . Treiber

Du brauchst nicht wirklich 8 TB in ständigem Zugriff?

Hmm, mal nachsehen … Derzeit: nein. Aber wenn ich das Anwachsen meiner Bildersammlung sehe …

Ich weis ja nicht, was du da sammelst . . . aber 8 TB mit Bildern vollzumachen . . . mir fällt da nur ein Wort zu ein: Datenmessie.
Bedenke alleine die Backup-Problematik!

Noch ein Ding mehr, was Strom zieht - abgesehen davon, dass der Keller nich wirklich mit Ethernet erreichbar scheint.

Stromverbrauch nicht wirklich - die Platten gehen nach wenigen Minuten in den Energiesparmodus. NAS alleine zieht nicht viel, richtigen Server könnte man auf Auto-Hibernation und Wake-On-LAN konfigurieren.
Und Keller war nur ein Beispiel. Besenkammer tut’s auch - oder in einem Küchenschrank oder hinterm Sofa. Wo’s halt nicht stört. Wobei Keller natürlich deutliche Vorteile bei der Kühlung hat . . .

lg, mabuse

Hallo,

Mich stört, dass die Farrben oft nicht sehr konstant mit dem Blickwinkel sind.

Das liegt an der Panel-Qualität.
Einfaches Vorausscheidungskriterium: Suche nach
Pivot-Monitoren (drehbare).
Denn die haben alle ein SPVA-Panel, da so im Bereich von ±
160° allseitig farbstabil ist.

Prima, das sind Tipps, die ich gerne verwerte.

Das ist keine Platte. Das ist ein Scanner.

Schmeiß über Board. Selbst erstkalssige UBS-Scanner kosten
keine Hundert euro mehr. Dürfte Billiger sein als eines
SCSI-Karte für PCIe.

Zumindest für PCI habe ich noch genug SCSI-Karten in der Kiste. Und so ganz leuchtet mir das Konzept, alte Hardware einfach so wegzuschmeißen nicht ein.

Ach ja, ich erinnere mich . . . Linux . . . Treiber

Ja, die Hardwarehersteller geben sich da recht zickig. Das muss ich nicht auch noch unterstützen :smile:

Du brauchst nicht wirklich 8 TB in ständigem Zugriff?

Hmm, mal nachsehen … Derzeit: nein. Aber wenn ich das Anwachsen meiner Bildersammlung sehe …

Ich weis ja nicht, was du da sammelst . . . aber 8 TB mit
Bildern vollzumachen . . . mir fällt da nur ein Wort zu ein:
Datenmessie.

Ja, wahrscheinlich hast Du recht. Wenn ich so recht nachschaue, liege ich von den 8 TB weit entfernt. Ich bin aber doch recht erschreckt, wieviel sich ansammelt, seit ich mir meine erste Digitalkamera gekauft habe. Beim Laptop ist Dauerüberfüllung, der Desktop hat noch Platz (und auch nur 1/2 TB für /home).

Noch ein Ding mehr, was Strom zieht - abgesehen davon,
dass der Keller nich wirklich mit Ethernet erreichbar scheint.

Stromverbrauch nicht wirklich - die Platten gehen nach wenigen
Minuten in den Energiesparmodus. NAS alleine zieht nicht viel,
richtigen Server könnte man auf Auto-Hibernation und
Wake-On-LAN konfigurieren.

Hm, ja.

Und Keller war nur ein Beispiel. Besenkammer tut’s auch - oder
in einem Küchenschrank oder hinterm Sofa.

Naja, der einzige Platz wäre im Arbeitszimmer auf einem Regal. Da ist es natürlich im Sommer eher warm als kalt. Andererseits ist es Gold wert, die Platten so weit erh zu haben, dass der Sohnemann nicht daran herumbaut. Blinkende Lampen ziehen diese Gefahr an …

Gruß und Dank,

Sebastian