Hallo allerseits,
wir haben in unserem Altbau (160 Jahre, Flachland) in der Diele den gerissenen alten Estrich & Magerbetonboden entfernt (14 Tonnen per Schubkarre sind ECHT kein Spass).
Es soll dort von oben aus angefangen etwa folgendes rein:
- Parkettboden (~1cm)
- Trittschalldämmung/Folie gegen das Durchsuppen von Lösungsmitteln
- Gussasphaltestrich (~3cm)
- Dämmung/Ausgleich (Lieferung durch die Gussasphaltmenschen) (~7cm, Perlite und irgendein XPS soweit ich das jetzt weiss)
- Bitumenbahn, unverschweisst (lt. Angebot)
- Magerbeton (sozusagen als Sauberkeitsschicht) vor allem zur Nivellierung, in Zusammenhang mit:
- Kies (welcher?) zur Nivellierung
- brettharter Stampflehm
- und 7) kommen im Grunde nur rein, um das Gefälle von einem Ende zum anderen Ende des Raum (~8cm Unterschied auf 7 Meter) auszugleichen, der Kies sogar eher nur aus Kostengründen gegenüber dem Magerbeton.
Neben der üblichen Frage „macht das so Sinn“, vermutlich mit der Antwort „kommt drauf an, müsste man mal schauen“ habe ich die wichtigere Frage:
Wie lange braucht Magerbeton zum Aushärten?
Ich bin gerade dabei die Termine zu koordinieren, bin mir aber unsicher, wie lange der Magerbeton aushärten muss, um da drauf los legen zu können.
Da die Wände auch noch gemacht werden müssen, und der Maler da absurde Vorstellungen hat (ist es üblich, eine Gesamtfläche in Rechnung zu stellen, auch wenn nur Ausbesserungen gemacht werden müssen? Etwas absurd, oder?), und das ganze aber Anfang April fertig sein soll, drängt vermutlich etwas die Zeit, oder sehe ich das falsch?
Vielen Dank für Eure Hilfe!