In meinem Gemüsegarten habe ich laut Bodenanalyse einen um mehr als das doppelte überhöhten Magnesiumwert. Wie kann ich den ausgleichen? Bin für alle Tipps dankbar. Als ich mit diesem Land angefangen habe, war Phosphor zu hoch - da hab ich mit Kali gearbeitet und dieser Wert ist jetzt fast ausgeglichen. Dafür ist - außer Magnesium - auch noch der ph-Wert zu hoch.
Hallo Ulrike,
dazu kann ich leider nichts sagen. Ich arbeite ausschließlich mit Kompost, habe allerdings noch nie eine Bodenanalyse machen lassen.
Mit freundlichem Gruß
Barbara
Hallo, da kenne ich mich leider überhaupt nicht aus, tut mit Leid.
Wünsche eine schönes Osterfest, liebe Grüße
Andreas
Hallo, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Vielleicht nochmals eine Bodenanalyse?
Gruß Sabine
Hallo Ulrike,
ich kann dir im Moment nicht weiterhelfen. Mein Schwägerin und mein Schwager sind aber kompetente Fachleute auf diesem Gebiet und ich treffe sie anfangs Mai. Ich werde sie zum Thema befragen und mich bei dir vor dem 15. Mai 2001 nochmals melden.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Peter Müller
Ulrike, natürlich melde ich mich bis am 15.5.2011 bei dir! Gruss Peter Müller
Danke! Das Datum hatte ich verstanden … und freue mich, denn du bist der erste, der eine weiterführende Idee zum Thema hat.
Gruss, Ulrike
Ulrike, natürlich melde ich mich bis am 15.5.2011 bei dir!
Gruss Peter Müller
Guten Tag Frau Hanstein,
mit dem Problem habe ich mich niemals befasst, da mein Garten ein eher säuerliches Milieu aufweist. Ähnliche Probleme sind mir vom Hörensagen aus Italien bekannt, wo man dem Übel angeblich mit Beigaben von Schwefel oder Gips zu Leibe rückt. Die Dosis ist mir nicht genau bekannt, dürfte sich jedoch je nach Schwere des Falles mehr oder weniger um 1 Gramm pro Quadratmeter betragen. Ich bedaure meine Unkenntnis und hoffe, dass Sie von anderen Quellen fundiertere Informationen erhalten.
Ich begrüße Sie
Ivano Galiazzo
Herzlichen Dank, Herr Galiazzo!
Das ist doch immerhin schon ein Hinweis! Bisher hatte noch niemand eine konkretere Idee. Ein anderer freundlicher Experte will noch für mich weiterfragen. Also: mein Garten hat eine Chance.
Freundliche Grüße, Ulrike Hanstein
Hallo Peter,
für die Frage an Deine Fachleute will ich eines noch genauer benennen: zum Ausgleich des Phosphors habe ich Kalisulfat genommen, eher kleinere Dosierung über mehrere Jahre. Der Wert war extrem hoch und die möglichen Erklärungen sind folgende: früher war ein Wagner auf dem Grundstück und hat vielleicht auch Schlacke vergraben. Das müsste aber vor ca. 20 Jahren aufgehört haben. Außerdem hat er (auf einem kleinen Grundstück!) ein Pferd und verschiedene große Hunde gehalten, die er nach Ableben auch hier beerdigt hat. Hab allerdings noch nie Reste gefunden, und ich bearbeite den Garten auch schon seit 10 Jahren. Soviel noch zur Info.
Herzliche Grüße, Ulrike
Hallo Ulrike,
Entschuldigung das ich erst jetzt antworte, aber es war mir leider nicht früher möglich. Also zu deiner Frage mit den Bodenwerten für den Gemüsegarten.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht wenn ich 2 Jahre hintereinander auf der gleichen Fläche Kartoffeln angebaut habe. Kartoffeln machen einen guten Boden.Zur Düngung, da ist es das Beste wenn du während der Wachstumsperiode die Kartoffeln mit Kompost,Rasenschnitt,Strohhäcksel,Sägespänen,oder Hackschnitzel und wenn vorhanden mit Kleintiermist einpacken tust. Mit Kunstdünger ist es schwierig eine normale Bodenreaktion herzustellen, irgend etwas stimmt dann immer nicht.
Als letzten Tipp, es tut dem Boden ausgesprochen gut wenn er im 4. Jahr gesömmert wird, das heisst, alles wachsen lassen was die Natur hervorbringt und diese Fläche kannst du auch mit o.G. Naturdünger füttern.
Viel Freude am Garten wünscht
Mantexolino
Hallo Mani,
danke für Deine Tipps! Ich hab bis jetzt (seit 10 Jahren)fast ausschließlich Kompost verwendet, Kalisulfat nur, um den extrem hohen Phosphorwert auszugleichen (was zum Glück auch gelungen ist). Außerdem nehme ich Rasenschnitt und Hornspäne … Ich weiß auch nicht so genau, was da los ist. Früher war auf dem Grundstück ein Wagner, vielleicht hat der ja Schlacke verteilt. Außerdem hat er seine Tiere hier begraben (mindestens ein Pferd und zwei große Hunde). Ist allerdings um die 20 Jahre her …
Danke und herzliche Grüße, Ulrike
Hallo Ulrike,
ich habe eine einfache Antwort zu deinem Magesiumüberschuss in deinem Garten: Zu viel Magnesium schadet nicht, denn die Pflanzen nehem nur soviel Magnesium auf, wie sie zum Wachstum brauch.
Problematsch wäre jedoch zuwenig Mgnesium im Bodden.
In diesem Sinn wünsche ich dir gutes Gelingen im Gartenjahr 2011 Peter
Hallo Peter,
entschuldige, dass ich jetzt erst reagiere! Über Deine einfache Antwort habe ich mich außerordentlich gefreut!!! Jetzt frage ich mich natürlich, warum diese Bodenprobenanalysten so sehr darau hinweisen, dass ich den Überschuss ausgleichen soll. Vielleicht finde ich ja noch mehr raus…
Herzlichen Dank und Grüße - Ulrike