Hallo,
[…]
So? Das bezweifele ich, ohne konkrete Meldungen bei Dir zu
sehen. Nota bene: das Problem bei den Domains hat devfinitiv
nichts mit privaten Servern zu tun.
Kannst du gerne bezweifeln, aber es geht. Und sobald ich den
Relayserver rausnehm nimmt AOL, Web.de usw. die Mails nicht mehr
an.
Das mag ja sein, aber hier haben wir es weder mit AOL noch mit Web.de
zu tun (letzteres nimmt meiner Erfahrung nach ohnehin Mails von jeder
IP an, AOL nicht immer). Hier haben wir ein relativ Schlund und
1&1-spezifisches Problem.
An größeren Providern, die Mail von dynamischen IPs abnehmen, fällt
mir von AOL vielleicht abgesehen spontan eher keiner ein (Ausnahme:
T-Online nimmt nicht von seinen eigenen Kunden direkt an…
Wenn dich der Aufbau insteressiert: MS Exchange 2000, VPOP3
Enterprise. Exchange leitet an VPOP weiter und VPOP an
T-Online-SMTP. funzt ohne auch nur die winzigsten Probleme.
Ich bezweifele, daß Ihr mit einem Envelope-From sendet, dessen
zugehöriger MX-Record vergurkt ist. Wenn ihr das doch tut, werdet ihr
an Schlund und Co. keine Mails senden, egal ob über den T-Online-SMTP
oder über ein Loch in der linken Kniescheibe.
Oh doch, das hat was damit zu tun, nämlich kannst/soltest du
nicht privat die selbe Domäne benutzen,
Ich habe zwar keine Ahnung, was Du mit „privat benutzen“ meinst, aber
wenn Du darauf anspielst, daß man zwei Rechnern nicht den gleichen
FDQN (unterhalb einer Domain) geben sollte.
die du eventuell auch im
Netz registriert hast, und somit eine fürs Netz unbekannte
Dömäne benutzt, was einieg nciht mögen und somit die Mail
abweisen. Siehe Spamfilter.
Ja. Das ist richtig, hat aber schrecklich wenig mit dem aufgetretenen
Problem zu tun: die Domain war schließlich „im Netz“ bekannt und im
DNS auflösbar.
[…]
Ich bin mir nicht sicher, ob du mit Nein, das Wort umdefiniert
hast, aber ich sehe dahinter keine Problemlösung.
Die Problemlösung gabs im anderen Thread (und zum Teil per Mail).
[…]
Das geht nämlich ohne weiteres!
Hast Du es daals ausprobiert? Na - also.
Jepp hab ich udn es geht einwandfrei.
Welches Envelope-From hast Du genommen? an welchen Server hast Du
zugestellt?
Ok, um wieviel Fässer Bier wetten wir? 2 x 10 Liter?
Ich würde eher Wein verwetten. Du müßtest oliver aber für den
Test nocheinmal bitten, seine geänderten Einstellungen
rückgängig zu machen.
Es gibt auch Testsysteme. Würde ich dir ohne weiteres
demonstrieren. Bin in Muc…
Da bin ich nun eher nicht, aber wenn Du aussagekräftige Logdateien
hast, würde mir das ja genügen. Testsysteme… hast Du den Server von
Schlund ebenfalls in Deinem Testsystem aufgebaut? Wow: was für
Software hast Du da genommen? Der hat (wie ich übrigens schon mal
sagte) nämlich einige Spezialitäten.
[…]
Die Anführungszeichen kamen von mir. Ich habe –
zugegebenermassen – nicht ganz korrekt zitiert. Du schriebst
„offizieller Relayserver“ (mein Einwurf gilt dann übrigens
genauso). Magst Du mir kurz erklären, wie Du einen
„offiziellen Relayserver“ definierst? Danke.
Wie schon durch die Bluem gesagt handelt es sich heir um einen
offiziellen ISP-Mailserver, der die MX-Einträge von dem
jeweiligen ISP (hier T-Online) und somit ein von anderen Servern
„anerkanntes Profil“ abgibt.
Ahh, jetzt dämmert mir, was Du mit „offiziellem Mailserver“
meinst. Neben AOL mit völlig unkalkulierbarer Mailzustellung kenne ich
keinen Provider, der nachschaut, ob der sendende SMTP-Server aus der
gleichen Domain kommt wie der Absender und im Falle einer
Nichtübereinstimmung bounct. Kannst Du mir ein Beispiel nennen? Das
wäre nämlich vermutlich eine ganz extrem schlechte Idee.
Es komemn alle Mail, die über den Server geschickt werden an,
Woher weißt Du das? Vielleicht kommen nur die mit einem
bestimmten „Envelope-From“ an? (hint, hint…)
Ich weiß das, weil ich meinen Gesamten E-Mail-Verkehr darüber
abwickle und bis jetzt jede Mail angekommen ist.
Ja. Vermutlich ist Dein Envelope-From auch nicht mit der gleichen
Tücke behaftet wie die in dem Problemfall. Ich muß doch nicht
SCHREIEN, ich habe doch obengeschrieben, daß das in diesem Fall
von dem Envelope-From abhängt.
[…]
Ein Provider, der „offizielle ISP-Mailserver“ explitzit
freischalet, ist mir nicht bekannt. Die Unsitte, eine DUL zu
benutzen, nimmt in ihrer Reinform glücklicherweise ab. Die
beteiligten Provider nutzen sie nicht, um eine Mailzustellung
mit Fehlermeldung zu unterbinden.
Es werden aber immer mehr Spamfilter eingesetzt die ein
Verfahren automatisch anwenden, die nur bestimtm Mails
durchlassen. Also entweder nur Server die auf eine Blacklist
stehen blcokieren, oder nur Server die explizit erlaubt sind,
meist große Anbieter.
Das mag ja sein, aber während ich vor ein paar Jahren mitunter
Probleme hatte, Mails über Dial-Up-IPs abzusenden, tritt das nun eher
nicht mehr auf. Und ich habe nicht den Eindruck, daß meine Mails
ungelesen in irgendwelchen Filtern versacken…)
(Machen wir hier auch. Allianz RZ)
Interessehalber: was macht ihr mit solchen Mails? Nachträglich einen
Bounce schicken? Garnicht erst annehmen? Einfach als Spam deklarieren
und löschen?
Ihr seit ja mutig… aber wer Exchange als Mailserver benutzt, muß
ohnehin recht mutig sein oder gut versichert. Wobei ihr für letzteres
ja eher an der Quelle zu sitzen scheint…
[…]
PS: Für erklärungen, wie du darauf kommst, dass das nicht
funzt wäre ich dir sehr dankbar!
Das Problem ist, daß Tests auf den MX-Record gemacht werden.
Wenn der kaputt ist, bounct die Mail – unabhängig vom
verwendeten SMTP-Reay.
Erkannt und das ist das Problem.
Das löst man nur nicht durch verwenden des T-Online-SMTP-Servers.
Die Mails werden nämlich ebi
einem SMTP-Relayserver nicht von dem lokalen host nur zur
Zustelleung weitergereicht, sindern die Mail wird für den
Empfänger von dem Server verschickt.
Den Satz habe ich zwar mehrfach gelesen, aber kein einziges Mal
verstanden
Gruß,
Sebastian