Mal eine positive Nachricht

Hinter Zazim steht natürlich nur ein kleiner machtloser Teil der Zivilgesellschaft. Und die 50.000 Toten werden so ebensowenig zum Leben erweckt wie der Hass auf vielen Seiten damit gelöscht werden wird. Aber immerhin, auch das ist Teil der Realität!

"*Zazim und Campact arbeiten seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Die jüdisch-arabische Organisation aus Israel ist vereint im Wunsch nach Frieden und einer progressiven Politik. Jetzt ist Zazim das gelungen, was viele schon als unmöglich eingestuft hatten. Zusammen mit 50 anderen Organisationen gründete sie die Bewegung „Es ist Zeit“. Unter diesem Namen tun sich um Frieden bemühte Gruppen zusammen, die lange Zeit zerstritten und in maßgeblichen Details uneinig waren. Nun gehen sie wieder aufeinander zu.

*Mitten in einer scheinbar ausweglosen Lage blicken die Organisationen auf das gemeinsame Ziel: Die Befreiung aller Geiseln und das Ende des Krieges mit einem Friedensvertrag, der für Israel und Palästina eine Zukunft bereithält. *

Für den 8. und 9. Mai plant Zazim gemeinsam mit „Es ist Zeit“ eine Friedenskonferenz mit Tausenden Menschen in Jerusalem. Denn Frieden kann nur vor Ort geschaffen werden. Was den Organisatorinnen jetzt noch fehlt, ist die entscheidende finanzielle Unterstützung für die Mammut-Konferenz, die auch Sicherheitspersonal notwendig macht*." (Campact - auf keinen Fall verwechseln mit Compact-, 20.4.25)

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