Das mag sein. Leider paßt die Norm eben
doch nicht auf jede Branche. Wohl dem,
dessen Zertifizierer ein „Nicht
zutreffend“ akzeptiert. Sonst verkommt es
zum Selbstzweck.
Und unagemessene QM-Systeme (sowohl
aufgeblasene als auch ungenügende)
verwässern den Wert des Siegels.
Andererseits ist ein gut angepaßtes QMS
3/4 von z.B. GMP/GLP. Und CE fällt damit
deutlich leichter.
Und ein gutes QMS erzeugt mehr Nutzen als
Aufand.
Ach, tut das gut, hier ist jemand, der nicht aufgibt!
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es im Falle einer geplanten Zertifizierung Sinn macht, sich sehr früh mit dem Zertifizierer an einen Tisch zu setzen und den „Engagierten“ zu geben. Die Zertifizierer stimmen dann mit dem Unternehmen den Umfang (von wegen, was macht Sinn, was nicht) mit den Kunden ab. Daraus ergibt sich ein Handlungsplan, den man abarbeiten kann, ohne sich mit Dingen aufzuhalten, die alles nur verkomplizieren. DAmit fährt man eigentlich sehr gut. Und kletztlich darf man nicht vegessen, daß in der Norm im Regelfall nur steht, daß man Forderungen erfüllen muß, aber wie man es tun soll, steht da nicht. In diesem Fall ist Angriff die beste Verteidigung. Ein Konzept vorlegen, wie man einzelne Punkte umsetzen will, statt sich vorschreiben zu lassen, wie man es machen soll…
Gruß
Jutta
Aber ich fühle mich schon manchmal wie
Don Quichote!!
Versteh ich, ich auch!!