Mal 'ne Frage zur Stromversorgung

Hallo Chris,

Was sehr praktisch ist, sind beleuchtete Lüfter. Die
erleichtern be manchen kleineren Umbauarbeiten die Arbeit.

Oops, du baust am PC herum wenn der Strom läuft?!? Das habe
ich bislang immer tunlichst vermieden…

Beim Umbauen/Warten des Rechners bleibt er ja auch mal einige
Minuten offen. Bei tieferen Eingriffen sollte die Stromzufuhr
natürlich komplett abgestellt werden.

Also so habe ich das noch nie unterschieden, aber das mag sicher damit zu tun haben, dass ich bei meinem Kenntnisstand lieber auf Nummer sicher gehe und die Stromzufuhr abstelle, wenn ich was umbaue.

…die Geschwindigkeit regelt. Oder heißt dieses Tachosignal
auch: Es gibt Software, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit
des Lüfters zu steuern. Einzige Bedingung eben: Tachosignal.
Oft lese ich allerdings auch: Das Tachosignal wird nicht
übertragen.

Mit Tachokanal bekommt der Controller eine Rückmeldung über
die Umdrehungszahl. Somit kannst du mit einer Software wie
Speedfan bestimmte Geschwindigkeiten mit Temperaturgrenzen
verknüpfen.

Das Programm kenne ich wenigstens, aber da an den Einstellungen habe ich noch nie rumgefummelt.

Die Veränderung der Geschwindigkeit muss vom Anwender
vorgegeben werden und von der Hardware unterstützt werden.
Bei SpeedFan kannst du die Werte der Temperatursensoren deines
PCs individuell als Grenzwerte mit Min/Max-Regelung festlegen.

Die Temperatur kann bei HDD, CPU und bei allen halbwegs
aktuellen PCs/Komponenten auch noch von Mainboard und
Grafikkarte ausgelesen werden.

Je nach Luftstrom und Wärmeentwicklung (Verlustleistung)
deines PCs können die Lüfter teilweise auf die geringste
Spannung von 5-7V heruntergeregelt werden.

Besten Dank für die Hinweise. Rot=12V und Gelb=5 V? Ist das richtig? Aber damit wäre der Lüfter natürlich nicht mehr voll leistungsfähig, man hätte ihn gewissermaßen kastriert…

Herrschaftszeiten, was das alles immer so kompliziert sein
muss! Ich bin für die Einführung eines PC- Führerscheins- und
zwar auf beiden Ebenen: Soft- und Hardware!

Auf der Softwareebene gibt es den ECDL:
http://de.wikipedia.org/wiki/European_Computer_Drivi…

Auf Hardwarebene ist das Sammeln von Erfahrung zielführend.

Ja, Versuch und Irrtum :wink:. Aber das kann böse Folgen haben :frowning:. Damit habe ich mir schon das ein oder andere kaputtgemacht. Zum Glück nicht allzu viel, aber der Verlust einer Festplatte durch unsachgemäße Behandlung vor vielen Jahren war schon höchst ärgerlich. Ich dachte, ich wüsste genug, um selbst Hand anzulegen, war aber leider nicht so.

Theorie und Praxis sollten dabei Hand in Hand gehen - alo
informieren, umsetzen und auf dem Laufenden halten.
http://de.wikibooks.org/wiki/Computerhardware_für_An…

Ah, guter Link, besten Dank!

Gruß

Hermann

12V -> 5V
Hallo Hermann,

Mit Tachokanal bekommt der Controller eine Rückmeldung über
die Umdrehungszahl. Somit kannst du mit einer Software wie
Speedfan bestimmte Geschwindigkeiten mit Temperaturgrenzen
verknüpfen.

Das Programm kenne ich wenigstens, aber da an den
Einstellungen habe ich noch nie rumgefummelt.

Ist auf den ersten Blick kompliziert, aber es gibt Anleitungen dazu:
http://forum.chip.de/rund-um-software/howto-speedfan…

Je nach Luftstrom und Wärmeentwicklung (Verlustleistung)
deines PCs können die Lüfter teilweise auf die geringste
Spannung von 5-7V heruntergeregelt werden.

Besten Dank für die Hinweise. Rot=12V und Gelb=5 V? Ist das
richtig? Aber damit wäre der Lüfter natürlich nicht mehr voll
leistungsfähig, man hätte ihn gewissermaßen kastriert…

Beinahe - es ist umgekehrt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Molex#Molex-Steckverbin…

Da brauchst du aber den Lüfter auch nicht zu kastrieren, wenn du entweder einen günstigen Adapter verwendest oder sogar eine Lüftersteuerung.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…

Gruß
Chris

Hallo Hermann,

ermöglicht auch sehr geringe Drehzahlen (siehe oben). Ein
weiterer Vorteil ist, daß die Abwärme geringer ist, weil die
Steuerung der 3 Pin-Lüfter über Potentiometer erfolgt, die
eben Abwärme produzieren.

Aber woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die
Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

die bekommt das Mainboard von den Sensoren und dieses sollte dann auch die entsprechende Steuerung vornehmen.

Dann ist zumindest für das Mobo wenigstens ein Lüfter
einbaubar, der auch das Tachosignal bekommt

Richtig. Immer vorausgesetzt, die Temperatur wird auch dort
gemessen, wo sie wichtig ist - und das auch noch richtig.

Das kommt dann also auf den Versuch an? Aber wissen die Mobo
Hersteller nicht eigentlich am besten, wo die Sache warm wird?

Ja, eigentlich schon. Ohne größeren Aufwand ist es allerdings nicht ganz trivial, das nachzuvollziehen. 5-10 Grad kursieren als mögliche Meßtoleranz.

Kann man da viel falsch machen? Hm, wahrscheinlich 'ne doofe
Frage: Man kann bestimmt :wink:.

Daran kann man selber kaum etwas machen, wenn man nicht mit einer Lüftersteuerung, wie angerdan sie erwähnte, selbst eingreift und bspw. die Lüfter immer etwas höher drehen läßt als möglicherweise notwendig. Für den Hausgebrauch sollte die Steuerung so, wie sie vorgegeben wird, ausreichen.

So ist das leider. Und obendrein wohnen wir unterm Dach und
leider nicht im Keller :frowning:. Wenn es draußen 30 Grad sind, dann
haben wir das in der Wohnung auch. Auf dem PC meiner Freundin
gab es dann schon in den wenigen warmen Wochen dieses Jahres
Probleme mit der Platte, die dann schon nahe an 50 Grad kam.

Da kann es schon helfen, wenn man die Festplatte in einen anderen Slot einbaut, der bspw. besser vor dem einblasenden Lüfter liegt und z.B. nicht direkt an der Nabe, wo der Luftdurchsatz naturgemäß geringer ist. Manchmal werden die Festplatten standardmäßig auch zu hoch oder zu tief eingebaut - also ober- oder unterhalb der eingeblasenen Luft.

Aber ein Lüfter schadet nicht. Ich würde halt einen leisen
nehmen und der kann dann auch mal drei Euro mehr kosten. Ich
würde mal bei caseking und alternate die Beschreibungen
studieren. Alles, was unter 20 dB liegt, sollte nicht mehr
hörbar sein.

Sind diese beiden Anbieter sozusagen die ultimativen Anbieter?

Das will ich gar nicht mal sagen, aber Caseking ist recht günstig, hat gute Beschreibungen und eine ziemlich große Auwahl. Für Alternate gilt prinzipiell das gleiche, wenn auch die Preise im Einzelfall etwas zu hoch sind. kmelektronik hatte ich übrigens vergessen, wobei deren Auswahl etwas kleiner ist. Die haben aber den Vorteil, daß sie rd. 40 Geschäfte haben, in denen auch nach meiner Erfahrung (die auf zwei Läden begrenzt ist) recht kompetente Leute arbeiten.

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2
M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil. Die
Platte ist eine 500er von Maxtor, eigentlich wird die Platte
bei normaler Zimmertemperatur selten über 35 Grad warm, das
finde ich schon recht gut. Das Mobo ist von Asus und hört auf
den Namen: P5KPS/EPU. Die CPU ist ein QuadCore mit der
Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der
Pferdefuß der boxed Kühler?

Ja, die taugen meistens nur wenig, wobei mir bei diesem Modell keine konkreten Klagen bekannt sind. Da er ganz gut kühlt, wie man liest, muß man ihn nicht austauschen, wenn er einem nicht zu laut ist. Solltest Du aus diesem grunde erwägen, einen neuen einzubauen, solltest Du Dir die Kritiken (z.B. bei alternate) gut durchlesen. Manche taugen trotz hohen Preises nicht viel, manche sind nur für Tintenfische gut einzubauen (viele, sehr bewegliche Arme). Bei meinem hätte ich für eine problemlose Montage wohl vier Arme gebraucht; so brauchte ich rd. eine Stunde und einige Pflaster.

Die sind eigentlich nur dann gut, wenn keine
aktive Kühlung vorhanden ist.

Ja, und wenn man diese aktive Kühlung einbaut, sollte man dann
die Löcher nicht einfach verkleben- des Luftstromes wegen?

Tja, da muß ich passen. Wenn das Gehäuse nicht nur aus Löchern besteht, würde ich es so lassen wie es ist - zumal Du ja auch vorne einen Lüfter hast, der aktiv einbläst.

Der Sinn der Veranstaltung ist ja, die wärmeproduzierenden
Bauteile zu kühlen. Dies sind insbesondere die Laufwerke, die
Grafikkarte und der Prozessor. Festplatten sollten nicht
wärmer als 50 Grad werden, der Prozessor 60-75 Grad und die
Grafikkarte 85-120 (alles je nach Modell; außerdem droht nicht
der sofortige Exitus, sondern um die Lebensdauer.). Wobei es
da keine absluten Wahrheiten gibt und auch vieles Gerede und
Voodoo ist. Entscheidend ist die Reihenfolge Festplatte -->
Grafikkarte --> Prozessor.

Oops, du setzt den Prozessor als letztes? Ich vermute, dass du
das deswegen tust, weil der auf jeden Fall am besten gekühlt
wird.

Sagen wir es so: Frischluft für die laufwerke, die Grafikkarte kommt mit hohen Temperaturen am besten zurecht, der Prozessor (der neben der Grafikkarte der größte Heizer ist) ist am besten gekühlt und nach ihm wird die Luft direkt nach außen geführt - heizt also die Luft im PC nicht weiter auf.

Aus diesem Grund wird der Luftstrom von vorne (wo die
Laufwerke sitzen) an den Speicherbänken vorbei über den
Prozessor (bzw. dessen Kühler geleitet).

Ja, so habe ich das bei den etwas besseren Gehäusen auch
gesehen. Wäre so bei dem Gehäuse, das meine Freundin hier hat,
gar nicht realisierbar.

Nanu, warum das?

Das Absaugen der Luft ist auch
irgendwie seltsam- für meinen Geschmack: Den Lüfter setzt man
ja unmittelbar neben den CPU - Lüfter. Das macht mir wenig
Sinn. Er müsste doch oberhalb des CPU- Lüfters zu sitzen
kommen, oder nicht?

Du meinst, weil die warme Luft aufsteigt? Der Effekt dürfte in dem engen Raum relativ überschaubar sein, zumal der Lüfter ja einen gewissen Unterdruck erzeugt. Es hängt natürlich auch immer vom Gehäusedesign und dem Prozessorlüfter ab. Bei mir bläst der Lüfter des Prozessors Luft vom linken Gehäuserand auf den Prozessorkühler und direkt neben dem Kühler sitzt der ausblasende Lüfter.

zusätzliche Entlüfter im Gehäusedeckel bzw. in der
Gehäuserückseite. Ggfs. wird Außenluft auch durch Lüfter auf
der Vorderseite eingeblasen.
Schematische
Darstellung

Ooops, ja sieht toll aus, aber mir scheint, dass das
unrealistisch ist. Mag aber auch sein, dass ich von
Luftbewegung nix verstehe. Ganz bestimmt sogar. Es kommt mir
seltsam vor, dass die Luft auf dem Bild sozusagen eine Art
Kurve beschreibt.

Natürlich ist die Darstellung idealisiert, aber der Luftstrom wird ja durch die ein- und ausblasenden Lüfter geführt, d.h. bei einem geschlossenen Gehäuse kann die Luft nur vorne rein und hinten raus und dazwischen legt die Luft einen einigermaßen geraden Weg zurück, der dazu noch durch die Bauteile gelenkt wird.

Warum die Löcher im Gehäuse? Theoretisch strömt dadurch Luft
besser nach, aber das will man ja eigentlich nicht, sondern
einen Luftstrom, der den beschriebenen Weg geht. Luftstrom
deshalb, weil der Wärmetransport besser ist, wenn die
Strömungsgeschwindigkeit steigt. Versuche zweimal, eine Kerze
auszublasen. Einmal sagst Du vorher „a“, behälst die
Lippenstellung bei und pustest. Dann wiederholst Du das mit
einem „o“. Das Ergebnis ist klar.

Also „o“ scheint mir besser… Oder doch „a“?!? „P“ ist auch
nicht schlecht…

Ich wollte darauf hinaus, daß bei konstantem Luftdurchsatz die Geschwindigkeit, die Bündelung und die Ausrichtung des Luftstromes größer bzw. präziser ist, wenn er durch einen engen Kanal fließt als wenn das Gehäuse offengelassen wird. Dann strömt zwar von überall Luft nach, aber es fehlt an der Bündelung und der Präzision. Vorne wird Luft eingeblasen, hinten Luft ausgeblasen aber im Gehäuse kommt kein Luftstrom zustande. Das „o“ stand für das offene Gehäuse :smile:

Genauso wenig bringt es im Sommer übrigens, die Seitenwände
abzunehmen. Der Luftstrom kommt irgendwo in der Mitte zwischen
ein- und ausblasendem Lüfter zum Erliegen und die Wärme wird
durch bloße Konvektion mehr schlecht als recht ausgetauscht.

Was ist Konvektion?

Ich meinte, daß die warme Luft einfach innerhalb des Gehäuses aufsteigt, weil sie leichter ist. Sie wird halt nicht durch die Lüfter, das Gehäuse und das Bauteil geführt.

Das einzige, was an zusätzlichen Löchern im Gehäuse noch Sinn
ergibt, ist das Abnehmen eines Slotbleches in der Nähe der
Grafikkarte, denn durch den Luftstrom, den ihr(e) Lüfter
erzeugen, wird ein leichter Unterdruck erzeugt, der Luft über
die Gehäuserückseite nachströmen läßt.

Das wäre zunächst also eine Option für die Graka im
QuadCore…

Ich kann Dir das oben verlinkte nur empfehlen.

Hast du selbst dieses Gehäuse?

Ja, seit einem halben Jahr. Das ist nun mein vierter Tower-PC (und der zweite komplett aus Einzelteilen zusammengebaute) und selten hat es so viel Spaß gemacht, daran/darin zu arbeiten. Es ist in jeder Hinsicht sehr gut durchdacht: Luft, Lärm, Ergonomie.

Apropos Netzteil: Mir scheint, dass bei vielen Gehäusen das
Netzteil aus dem Gehäuseinneren die Luft zum „Kühlen“ nimmt.
Wie soll das eigentlich dann funzen? Ich habe gerade eben mal
ein Feuerzeug an das Netzteil außen dran gehalten und siehe
da: Die Flamme geht aus, also ist es wohl so, wie ich vermutet
habe. Daher vielleicht auch der frühzeitige Exitus der
Netzteile?

Das mag sein, wobei mir das noch nicht passiert ist. Allerdings hält das Netzeil auch einiges an Temperaturen aus und idealerweise ist die Abwärme auch relativ gering (was sich dann auch in der Energieeffizienz wiederspiegelt).

Und: Möglicherweise ist der sinnvollste Platz für
dasselbe unten und nicht oben?

Das sehe ich so. Die Luft wird von unten angesaugt und nach hinten ausgeblasen. Damit gibt es dann zwei getrennte „Kühlkreisläufe“, was nicht zuletzt auch dem Netzteil besser bekommt.

Ich schätze übrigens, dass mein erster Antwortversuch noch ein
paar Zeilen mehr hatte- trotz der Tatsache, dass ich noch
nicht zu ende geantwortet hatte. wenn dir noch was auffällt,
überlasse ich es dir, ob du daraua eingehst. Mir fällt auf die
Räsche eben nicht mehr alles ein.

Ich werde mal schauen, was noch in der Benachrichtigungsmail stand und ggfs. noch eine Antwort nachschieben.

Grüße

Christian

Lüftungsskonzept
Hallo Hermann,

diese Frage war zwar an den anderen Christian, ich beantworte sie dir aber gerne trotzdem.

Woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die

Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

Der Lüfter selbst bekommt das ger nicht mitgeteilt. Das erledigt die Steuerung (SpeedFan oder Hardware-Lüftersteuerung).
Die Temperatur dient dem Controller nur als Anahltspunkt zur Regulierung des Lüfters. Dementsprechend wird dann die Spannung des Lüfters verändert. Bei PWM-Lüftern eben die Modulation, dort bleibt die Spannung selbst auf 12V.

Wissen die Mobo Hersteller nicht eigentlich am besten,
wo die Sache warm wird?
Kann man da viel falsch machen? Hm, wahrscheinlich 'ne doofe
Frage: Man kann bestimmt :wink:.

Die CPU hat einen eigenen Temperatursensor, welcher die Daten permanent ausliest.
Der Chipsatz (Nortbridge/SB) wird in der Regel passiv gekühlt, der wird in der Regel nie sehr heiß.

nicht unbedingt so viel Wärme, daß man sie durch aktive
Belüftung (zusätzlich zum Luftzug, den Netzteil und
Prozessorkühler erzeugen) abführen müßte.

Na ja, ich hab’ eine HD drin, die mir Kummer bereitet. Es ist
eine 80er IDE von Seagate, die wird ziemlich warm. Jetzt zwar
nicht unbedingt (logischerweise :wink:), aber im Sommer eben.

Festplatten reagieren mittelfristig empfindlich auf hohe Temperaturen. Das verringert deren Lebensdauer stark.
Unter 40°C sind in Ordnung, darüber sollten es höchstens kurzzeitig 45° werden.

Naja, die Temperaturentwicklung ist immer die gleiche;
entscheidend ist, wie die Wärme abgeleitet wird und das ist
natürlich bei 22 Grad Zimmertemperatur leichter als bei 30
Grad.

So ist das leider. Und obendrein wohnen wir unterm Dach und
leider nicht im Keller :frowning:. Wenn es draußen 30 Grad sind, dann
haben wir das in der Wohnung auch. Auf dem PC meiner Freundin
gab es dann schon in den wenigen warmen Wochen dieses Jahres
Probleme mit der Platte, die dann schon nahe an 50 Grad kam.

Mit einer aktiven Belüftung der HDD kannst du deren Lebenserwartung deutlich steigern. Nach spätestens drei Jahren solltest du aber jede HDD aus Sicherheitsgründen abstoßen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/20…

Sind diese beiden Anbieter sozusagen die ultimativen Anbieter?

Caseking ist sehr gut sortiert und Alternate hat eine insgesamt große Auswahl an PC-Artikeln, Software, Büchern und auch LED-Leuchtmitteln.

Ich habe bislang - vor allem Kabel- immer bei Reichelt
eingekauft und war da auch immer recht zufrieden. Da finde ich
auf dem Gebiet „Lüfter“ allerdings auch nicht so berauschend
viel, der von Revoltec stößt mir noch preislich positiv ins
Auge, aber nach dem, was ich jetzt weiß, ist das wohl keine
gute Wahl… (Modell: Dark blue, 80mm auf 25mm).

Reichelt hat gute Produkte, aber nicht die größte Auswahl und preislich gibt es viele günstigere Anbieter.
Bei Kleinkram lohnt sich am Ende der Kauf dort, wo es mit Versand am günstigsten ist.

Gute 80mm-Modelle wären:
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=coolfan&xf=3…
http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_ex_p_36_0?rh=k…
http://www.alternate.de/html/categoryListing.html?na…

Man müßte jetzt noch wissen, was darin noch alles Wärme
produziert.

Na ja, da ist nicht allzu viel drin, eine 500er Platte und
eine aktiv gekühlte Graka.

Hm, OK. Bei der könnte man über eine Operation auch mal
nachdenken; Originallüfter von Grafikkarten sind nicht
unbedingt die ruhigsten. Welche ist es denn (Chip und
Hersteller)?

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2
M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil.

Immerhin noch knapp besser als eine OnBoard-GPU. Nur der Lüfter dieser Karte ist nicht gerade berauschend.
In dieser Leistungsklasse kannst du entweder eine passiv gekühlte Karte verwenden oder ein Modell mit Luftauslass.
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
DisplayPort ist für die nächsten fünf bis zehn Jahre zukunftssicher, während VGA schon ausgelaufen ist und DVI in Kürze abgeschafft wird.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/VGA-Buchse-zu…

Die CPU ist ein QuadCore mit der
Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der
Pferdefuß der boxed Kühler?

Ist es meistens. Da lohnt sich zuallererst das Einstellen der Regelung über das Bios oder alternativ über SpeedFan.
Besser wäre gleich ein besserer CPU-Kühler, idealerweise in Verbindung mit einer Lüftersteuerung.

Ich persönlich finde den PC so

gesehen schon einen Hauch zu laut, obwohl nur die Lüfter der
CPU und der Graka darin ihr Unwesen treiben. Meine Freundin
ist da zum Glück weniger empfindlich.

Mit einem guten Konzept kannst du einen PC auc mit Luftkühlung unhörbar leise machen.
Etwa mit einem besonders effizienten Netzteil, einer leise gekühlten GPU und einem auf

Hallo Chris,

diese Frage war zwar an den anderen Christian, ich beantworte
sie dir aber gerne trotzdem.

Danke, vielleicht ist es dem anderen ja auch ganz recht, wer weiß :wink:. Es ist momentan recht erdrückend, was ich da alles lese. Das habe ich mir tatsächlich ein klein wenig einfacher vorgestellt. Nach dem Motto: Wird doch nicht so das Ding sein, die Kiste etwas kühler zu bekommen. Und dabei fing meine Frage so harmlos an mit 3 und 4 Pin Anschluss. Also: Kühler kaufen, anschließen, Frage nur: Wieso diese albernen 3 Pin Anschlüsse, wo die 4 Pin doch viel praktischer sind.
Und btw. fällt mir ein, dass ich unter dem 4 Pin Anschluss wohl auch nicht das verstanden habe, was die Expertenwelt darunter zu verstehen scheint. Ich dachte da immer an den 4 Pin Anschluss, wo man auch HDs anschließt, aber Du und andere denken wohl da immer an den Anschluss für das Mobo und die PWM- Steuerung. Lieg’ ich da richtig? Wahrscheinlich herrscht bei mir gerade eine „Fluctuatio mentis“, wie man philosophisch wohl sagt, eine „geistige Verwirrung“ also. Jedenfalls bleibt immerhin sicher, dass 3 mal 4 12 ergibt :smile:.

Das alles hier lässt mich comicgemäß *seufz* machen. Aber macht nix, besser so als hinterher sich dusselig geärgert über die Kohlen, die mehr oder minder hirnlos verprasst worden sind.

Woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die
Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

Der Lüfter selbst bekommt das ger nicht mitgeteilt. Das
erledigt die Steuerung (SpeedFan oder
Hardware-Lüftersteuerung).

(Also hier hätte es wohl besser hingepasst: 4 Pin = Stecker im Mobo und nicht der Stecker, der auch zum Anschluss von Hds verwendet wird?) Aber auch Speedfan braucht doch irgendeinen Anhaltspunkt- vielleicht jetzt zu viel gefragt. Das, was man einen Sensor nennt, oder? Ohne Daten keine Möglichkeit, den Lüfter auch mal zu drosseln bzw. Gas zu geben, wenn’s „brennt“. Apropos: Ich habe die- hoffentlich aktuelle- Version 4.42 heruntergeladen und installiert. Aber da tut sich gar nichts, das Programm sollte doch wohl eine Benutzeroberfläche haben, oder? Ich kann doppelklicken, neu starten- beim doppel klicken kommt ein paar Sekunden die Eieruhr und das war’s.

Die Temperatur dient dem Controller nur als Anhaltspunkt zur
Regulierung des Lüfters. Dementsprechend wird dann die
Spannung des Lüfters verändert. Bei PWM-Lüftern eben die
Modulation, dort bleibt die Spannung selbst auf 12V.

Oops, die Modulation, ich glaube, da muss ich nochmal den Wiki- Artikel lesen; meine aber auch, dass ich den schon beim ersten Mal nicht verstanden habe. Mein Physik ist nicht so der Hit.

Wissen die Mobo Hersteller nicht eigentlich am besten,
wo die Sache warm wird?
Kann man da viel falsch machen? Hm, wahrscheinlich 'ne doofe
Frage: Man kann bestimmt :wink:.

Die CPU hat einen eigenen Temperatursensor,

Ah, hier ist ja das Zauberwort: SENSOR!! Jippiee! Immerhin…

welcher die Daten permanent ausliest.
Der Chipsatz (Nortbridge/SB) wird in der Regel passiv gekühlt,
der wird in der Regel nie sehr heiß.

Ha, mein Atom330 hat auf der Northbridge glaube ich einen aktiven Lüfter- hat mich gleich gewundert (hingegen begnügt sich die CPU mit einer passiven Kühlung). Auf einem alten Epox- Mobo von 2002 fand ich in dem Betrieb, in dem ich arbeite, auch eine aktive Kühlung auf der Northbridge und wunderte mich ein wenig.

Festplatten reagieren mittelfristig empfindlich auf hohe
Temperaturen. Das verringert deren Lebensdauer stark.
Unter 40°C sind in Ordnung, darüber sollten es höchstens
kurzzeitig 45° werden.

Ja, ich dachte bislang auch immer, dass die nicht deutlich über 40 Grad heiß werden sollten. Was hältst du btw von aktiven Festplattenkühlern? Gibt’s ja auch zu Hauf.

Mit einer aktiven Belüftung der HDD kannst du deren
Lebenserwartung deutlich steigern. Nach spätestens drei Jahren
solltest du aber jede HDD aus Sicherheitsgründen abstoßen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/20…

Ah, also doch aktive Kühlung. Sind ja auch nicht gerade sooo billig, aber schaun wir mal, was der Weihnachtsmann vielleicht doch noch bringt. Der von Revoltec scheint ganz okay, was meinst du?

Ich habe bislang - vor allem Kabel- immer bei Reichelt
eingekauft und war da auch immer recht zufrieden. Da finde ich
auf dem Gebiet „Lüfter“ allerdings auch nicht so berauschend
viel, der von Revoltec stößt mir noch preislich positiv ins
Auge, aber nach dem, was ich jetzt weiß, ist das wohl keine
gute Wahl… (Modell: Dark blue, 80mm auf 25mm).

Reichelt hat gute Produkte, aber nicht die größte Auswahl und
preislich gibt es viele günstigere Anbieter.

Drum hab’ ich da auch immer nur das bestellt, wo ich ziemlich sicher war, dass es kaum günstigere Anbieter gibt. Reichelt finde ich bei Kabelzeug ziemlich unschlagbar. Doof sind die Versandkosten, drum habe ich mit der Bestellung dann auch immer gewartet. Wenn ich mir überlege, dass ein USB- Kabel bei Reichelt nur ein paar Cent kosten und hier im Pro Markt man ein kleines Vermögen dafür ausgibt, dann wird einem auch wieder klar, welche Gewinnspannen da wohl dahinterstecken. Festplatten und andere PC - Teile sind bei Reichelt wohl auch nicht so günstig und- wie du schon sagst- die Auswahl ist da auch eher bescheiden. Wenngleich: Gelegentlich kann man da auch ein Schnäppchen machen, glaube ich.

Gute 80mm-Modelle wären:
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=coolfan&xf=3…
http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_ex_p_36_0?rh=k…
http://www.alternate.de/html/categoryListing.html?na…

Besten Dank für die Links!

Hm, OK. Bei der könnte man über eine Operation auch mal
nachdenken; Originallüfter von Grafikkarten sind nicht
unbedingt die ruhigsten. Welche ist es denn (Chip und
Hersteller)?

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2
M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil.

Immerhin noch knapp besser als eine OnBoard-GPU.

Ich sag’ ja: Kein High End :wink:. Tja, die Onboard- GPUs sind in den letzten Jahren wohl auch sehr, sehr leistungsfähig geworden. Hat man vor 10 Jahren noch auf jeden Fall zur eigenen Graka geneigt, so ist das heute beim „Normaluser“, der hauptsächlich Internet und Office macht, wohl nicht das Ding, wo er seine Kohle verschwenden sollte :wink:. Ich habe aber, wie ich den PC für meine Freundin gekauft habe, auf eigener Graka bestanden, da die dann immerhin auch getauscht werden kann und man beim Mobo auch möglicherweise das bessere erwischt, da kein Geld für den Onboard Graka Chip draufgegangen ist. Mir persönlich wäre das wurscht, aber ich mach auch kein Blender auf gehobenerem Niveau und keine virtuelle Architektur… Mir reicht, wenn ich ein Bild sehe und ich ab und zu mal eine DVD schauen kann. Dafür ist eine onboard Graka allemal okay, schätze ich und weiß ich auch von meinem Atom330 ITX’ler.

Nur der Lüfter dieser Karte ist nicht gerade berauschend.

Sieht auch schon lausig aus, sag’ ich mal, auch wenn ich’s eigentlich nicht recht beurteilen kann.

In dieser Leistungsklasse kannst du entweder eine passiv
gekühlte Karte verwenden oder ein Modell mit Luftauslass.
http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…
DisplayPort ist für die nächsten fünf bis zehn Jahre
zukunftssicher, während VGA schon ausgelaufen ist und DVI in
Kürze abgeschafft wird.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/VGA-Buchse-zu…

Danke für die Links; kann man der Colorful- Karte denn nicht einfach einen neuen Lüfter spendieren oder wäre das schon den Schwachsinn quadriert in dieser Preisklasse?

Die CPU ist ein QuadCore mit der
Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der
Pferdefuß der boxed Kühler?

Ist es meistens.

Wobei ich aber auch schon gehört habe, dass die Boxed - Modelle eigentlich nicht schlecht sind, denn immerhin gewährt Intel da auch ein Jahr länger Garantie drauf. Oder ist das irgendwie falsch betrachtet oder schlicht falsch?

Da lohnt sich zuallererst das Einstellen der
Regelung über das Bios oder alternativ über SpeedFan.

Ja, da hätte ich gerne das Speedfan, und da läuft die Scheiße noch nicht mal. Oben vergessen anzugeben: Die runtergeladene Datei heißt: installspeedfan442.exe. Das OS ist WinXP mit Sp2.

Besser wäre gleich ein besserer CPU-Kühler, idealerweise in
Verbindung mit einer Lüftersteuerung.

Nach jahrelangen Studien gelang es ihm, den PC um 1 Grad herunterzukühlen *seufz* :wink:.

Ich persönlich finde den PC so
gesehen schon einen Hauch zu laut, obwohl nur die Lüfter der
CPU und der Graka darin ihr Unwesen treiben. Meine Freundin
ist da zum Glück weniger empfindlich.

Mit einem guten Konzept kannst du einen PC auc mit Luftkühlung
unhörbar leise machen.
Etwa mit einem besonders effizienten Netzteil, einer leise
gekühlten GPU und einem auf

Hallo Christian,

Aber woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die
Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

die bekommt das Mainboard von den Sensoren und dieses sollte
dann auch die entsprechende Steuerung vornehmen.

Ah, also jetzt aber! Ich hab’ für den 4 Pin immer das gehalten, wo man auch die HDs anschließt, aber jetzt les’ ich’s zum zweiten Male, dass ich da wohl irre. Deswegen hab’ ich mich auch immer gefragt: Scheiße, wo kommen jetzt die Temperaturen her, an denen sich schließlich doch der Lüfter orientiert. Ich hoffe, ich kann jetzt ein „Aha- Erlebnis“ verbuchen :smile:. Oder doch nicht?

Das kommt dann also auf den Versuch an? Aber wissen die Mobo
Hersteller nicht eigentlich am besten, wo die Sache warm wird?

Ja, eigentlich schon. Ohne größeren Aufwand ist es allerdings
nicht ganz trivial, das nachzuvollziehen. 5-10 Grad kursieren
als mögliche Meßtoleranz.

Hoppla, das find’ ich aber schon heftig! 5 bis 10 Grad sind doch schon einiges.

Kann man da viel falsch machen? Hm, wahrscheinlich 'ne doofe
Frage: Man kann bestimmt :wink:.

Daran kann man selber kaum etwas machen,

Irgendwie auch wieder beruhigend :frowning:.

So ist das leider. Und obendrein wohnen wir unterm Dach und
leider nicht im Keller :frowning:. Wenn es draußen 30 Grad sind, dann
haben wir das in der Wohnung auch. Auf dem PC meiner Freundin
gab es dann schon in den wenigen warmen Wochen dieses Jahres
Probleme mit der Platte, die dann schon nahe an 50 Grad kam.

Da kann es schon helfen, wenn man die Festplatte in einen
anderen Slot einbaut, der bspw. besser vor dem einblasenden
Lüfter liegt und z.B. nicht direkt an der Nabe, wo der
Luftdurchsatz naturgemäß geringer ist. Manchmal werden die
Festplatten standardmäßig auch zu hoch oder zu tief eingebaut

  • also ober- oder unterhalb der eingeblasenen Luft.

Ja, ich glaube, da habe ich schon drauf geachtet. Die HD verbaue ich auch nie direkt unter dem Floppy, das in meinem PC hier noch sein Unwesen treibt :wink:. Irgendwo habe ich mal was von einem Wärmestau gelesen, der sich bildet, wenn kaum Platz zwischen zwei Flächen ist.

Sind diese beiden Anbieter sozusagen die ultimativen Anbieter?

Das will ich gar nicht mal sagen, aber Caseking ist recht
günstig, hat gute Beschreibungen und eine ziemlich große
Auwahl. Für Alternate gilt prinzipiell das gleiche, wenn auch
die Preise im Einzelfall etwas zu hoch sind. kmelektronik
hatte ich übrigens vergessen, wobei deren Auswahl etwas
kleiner ist. Die haben aber den Vorteil, daß sie rd. 40
Geschäfte haben, in denen auch nach meiner Erfahrung (die auf
zwei Läden begrenzt ist) recht kompetente Leute arbeiten.

Danke für den Hinweis, vielleicht gibt’s hier ja einen… In meiner Nähe war mal ein Elektronik Conrad, den gibt’s leider seit Jahren nicht mehr. Habe gerade mal nachgeschaut, doch leider nix gefunden in meiner Nähe, also kein kmelektronik. Na ja, ich wohn’ halt irgendwie doch am Arsch der Welt (wenngleich ganz hübsch da) *g*.

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2
M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil. Die
Platte ist eine 500er von Maxtor, eigentlich wird die Platte
bei normaler Zimmertemperatur selten über 35 Grad warm, das
finde ich schon recht gut. Das Mobo ist von Asus und hört auf
den Namen: P5KPS/EPU. Die CPU ist ein QuadCore mit der
Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der
Pferdefuß der boxed Kühler?

Ja, die taugen meistens nur wenig, wobei mir bei diesem Modell
keine konkreten Klagen bekannt sind. Da er ganz gut kühlt, wie
man liest, muß man ihn nicht austauschen, wenn er einem nicht
zu laut ist.

Ich habe manchmal den Verdacht, dass beide Lüfter zusammen (CPU + Graka) ein neues Geräusch ergeben, das einem unerträglich vorkommt.

Solltest Du aus diesem grunde erwägen, einen
neuen einzubauen, solltest Du Dir die Kritiken (z.B. bei
alternate) gut durchlesen. Manche taugen trotz hohen Preises
nicht viel, manche sind nur für Tintenfische gut einzubauen
(viele, sehr bewegliche Arme). Bei meinem
hätte ich für eine problemlose Montage wohl vier Arme
gebraucht; so brauchte ich rd. eine Stunde und einige
Pflaster.

Tja, da ist guter Rat offenbar teuer…

Die sind eigentlich nur dann gut, wenn keine
aktive Kühlung vorhanden ist.

Ja, und wenn man diese aktive Kühlung einbaut, sollte man dann
die Löcher nicht einfach verkleben- des Luftstromes wegen?

Tja, da muß ich passen.

Wäre das aber nicht einfach nur logisch- des Luftstromes zuliebe?

Wenn das Gehäuse nicht nur aus Löchern
besteht, würde ich es so lassen wie es ist - zumal Du ja auch
vorne einen Lüfter hast, der aktiv einbläst.

Momentan hab’ ich erst mal noch gar nix, außer viele Fragen und die Erkenntnis, dass ich beim nächsten Mal sicher kein Billiggehäuse nehme, zumal das Kühlproblem ja doch immer schwerer wiegt. Hat man sich bei einem P3 über dererlei noch keinen Kopf machen müssen, ist das ja seit Jahren schon nicht mehr so.

Sagen wir es so: Frischluft für die laufwerke, die Grafikkarte
kommt mit hohen Temperaturen am besten zurecht, der Prozessor
(der neben der Grafikkarte der größte Heizer ist) ist am
besten gekühlt und nach ihm wird die Luft direkt nach außen
geführt - heizt also die Luft im PC nicht weiter auf.

Okay, wenn also ein Gehäuselüfter vorhanden ist, ansonsten heizt die CPU wohl schon den Innenraum auf, denke ich.

Aus diesem Grund wird der Luftstrom von vorne (wo die
Laufwerke sitzen) an den Speicherbänken vorbei über den
Prozessor (bzw. dessen Kühler geleitet).

Ja, so habe ich das bei den etwas besseren Gehäusen auch
gesehen. Wäre so bei dem Gehäuse, das meine Freundin hier hat,
gar nicht realisierbar.

Nanu, warum das?

Weil es z.B. dort nicht möglich ist, einen Lüfter vorne so zu platzieren, dass er an der Festplatte vorbei kalte Luft ins Innere pustet. Der Lüfter kann nur ganz unten angebracht werden, und da frage ich mich tatsächlich, was da jetzt passiert, wenn da Luft reinkommt. Da wird - vermute ich- kaum ein Luftstrom entstehen, auch dann nicht, wenn oben ein Lüfter die aufgeheizte Luft wieder raus befördert.

Das Absaugen der Luft ist auch
irgendwie seltsam- für meinen Geschmack: Den Lüfter setzt man
ja unmittelbar neben den CPU - Lüfter. Das macht mir wenig
Sinn. Er müsste doch oberhalb des CPU- Lüfters zu sitzen
kommen, oder nicht?

Du meinst, weil die warme Luft aufsteigt? Der Effekt dürfte in
dem engen Raum relativ überschaubar sein, zumal der Lüfter ja
einen gewissen Unterdruck erzeugt. Es hängt natürlich auch
immer vom Gehäusedesign und dem Prozessorlüfter ab. Bei mir
bläst der Lüfter des Prozessors Luft vom linken Gehäuserand
auf den Prozessorkühler und direkt neben dem Kühler sitzt der
ausblasende Lüfter.

So in etwa wäre das bei mir auch.

Ooops, ja sieht toll aus, aber mir scheint, dass das
unrealistisch ist. Mag aber auch sein, dass ich von
Luftbewegung nix verstehe. Ganz bestimmt sogar. Es kommt mir
seltsam vor, dass die Luft auf dem Bild sozusagen eine Art
Kurve beschreibt.

Natürlich ist die Darstellung idealisiert,

*g*

aber der Luftstrom wird ja durch die ein- und ausblasenden Lüfter
geführt, d.h. bei einem geschlossenen Gehäuse kann die Luft
nur vorne rein und hinten raus und dazwischen legt die Luft einen
einigermaßen geraden Weg zurück, der dazu noch durch die
Bauteile gelenkt wird.

Nix für ungut, aber welchen Weg soll die Luft denn zurücklegen, wenn der einblasende Lüfter unten nicht zumindest etwas schräg verbaut wird, um dann von unten nach oben die Luft zu pusten? In den Standardgehäusen scheint es ja wohl so zu sein, dass vorne gerade rein und hinten gerade rausgeblasen wird. Dazwischen kann sich meiner bescheidenen Meinung nach nicht allzuviel abspielen. Drum ist es wohl in den besseren Gehäusen auch etwas anders gelöst- z.B. durch einen Bodenlüfter, was meiner Meinung nach doch irgendwie deutlich mehr Sinn macht. Das einzige, was mir sinnvoll erscheint ist, dass es einen Lüfter gibt, der die aufgewärmte Luft nach außen befördert und dass dieser- da warme Luft nach oben steigt (das weiß ich schon mal aus der Sauna in unserem Studio, in dem ich arbeite)- denn auch oben sitzt. Die Standardnormalgehäuse scheinen mir was Lüftung angeht recht unsinnig konstruiert- wenn ich jetzt mal so das ein oder andre mir durch den Kopf gehen lasse.

Also „o“ scheint mir besser… Oder doch „a“?!? „P“ ist auch
nicht schlecht…

Ich wollte darauf hinaus, daß bei konstantem Luftdurchsatz die
Geschwindigkeit, die Bündelung und die Ausrichtung des
Luftstromes größer bzw. präziser ist, wenn er durch einen
engen Kanal fließt als wenn das Gehäuse offengelassen wird.
Dann strömt zwar von überall Luft nach, aber es fehlt an der
Bündelung und der Präzision. Vorne wird Luft eingeblasen,
hinten Luft ausgeblasen aber im Gehäuse kommt kein Luftstrom
zustande. Das „o“ stand für das offene Gehäuse :smile:

Also gibst du mir doch im Grunde recht- da tut sich nix. Ist also eigentlich in einem normalen Gehäuse rausgeschmissenes Geld, wenn man da einen Lüfter vorne verbaut, der Luft einblasen soll. Der Rechner im Betrieb hat oben einen kleinen 50er Lüfter sitzen zum Ausblasen der Warmluft. Der macht auch Sinn, denn nach einer Weile spürt man deutlich, wie da warme Abluft in den Raum geblasen wird.

Was ist Konvektion?

Ich meinte, daß die warme Luft einfach innerhalb des Gehäuses
aufsteigt, weil sie leichter ist. Sie wird halt nicht durch
die Lüfter, das Gehäuse und das Bauteil geführt.

Wie gut, dass im PC kein Vakuum ist, sonst wäre da wohl nix mit Aufstieg :wink:. Auch wieder blöd, Luft und Vakuum wiedersprechen sich ja. Obwohl: Wie wäre es mit einem kalten Vakuum :wink:? PC rundrum mit Eiswürfeln kühlen---- na ja, lassen wir das :wink:.

Das wäre zunächst also eine Option für die Graka im
QuadCore…

Ich kann Dir das oben verlinkte nur empfehlen.

Hast du selbst dieses Gehäuse?

Ja, seit einem halben Jahr. Das ist nun mein vierter Tower-PC
(und der zweite komplett aus Einzelteilen zusammengebaute) und
selten hat es so viel Spaß gemacht, daran/darin zu arbeiten.
Es ist in jeder Hinsicht sehr gut durchdacht: Luft, Lärm,
Ergonomie.

Hast du von irgendwem den Tipp bekommen oder bist du nach dem Motto verfahren: Versuch macht klug?

Apropos Netzteil: Mir scheint, dass bei vielen Gehäusen das
Netzteil aus dem Gehäuseinneren die Luft zum „Kühlen“ nimmt.
Wie soll das eigentlich dann funzen? Ich habe gerade eben mal
ein Feuerzeug an das Netzteil außen dran gehalten und siehe
da: Die Flamme geht aus, also ist es wohl so, wie ich vermutet
habe. Daher vielleicht auch der frühzeitige Exitus der
Netzteile?

Das mag sein, wobei mir das noch nicht passiert ist.

Oh, mir aber! Und das nicht nur einmal. Ich habe hier schon in unserem PC Park etliche Netzteile neu verbaut, und mir schwant, warum das so ist!

Allerdings hält das Netzeil auch einiges an Temperaturen aus
und idealerweise ist die Abwärme auch relativ gering

Na ja, das scheint mir nicht ganz so zu sein. Das von dir verwendete Gehäuse hat das Problem doch auch anders gelöst: Das Netzteil ist unten verbaut, und die Luft zum Atmen für das Ding kommt von außen über Bodenlüfter mit Staubfilter, wenn ich mich da jetzt gerade richtig erinnere.

(was sich
dann auch in der Energieeffizienz wiederspiegelt).

Kann ich jetzt so nichts mit anfangen.

Und: Möglicherweise ist der sinnvollste Platz für
dasselbe unten und nicht oben?

Das sehe ich so. Die Luft wird von unten angesaugt und nach
hinten ausgeblasen. Damit gibt es dann zwei getrennte
„Kühlkreisläufe“, was nicht zuletzt auch dem Netzteil besser
bekommt.

Meine Rede :smile:.

Ich schätze übrigens, dass mein erster Antwortversuch noch ein
paar Zeilen mehr hatte- trotz der Tatsache, dass ich noch
nicht zu ende geantwortet hatte. wenn dir noch was auffällt,
überlasse ich es dir, ob du daraua eingehst. Mir fällt auf die
Räsche eben nicht mehr alles ein.

Ich werde mal schauen, was noch in der Benachrichtigungsmail
stand und ggfs. noch eine Antwort nachschieben.

Besten Dank nochmal für deine umfassende Postings.

Es grüßt

Hermann

Hallo Hermann,

diese Frage war zwar an den anderen Christian, ich beantworte
sie dir aber gerne trotzdem.

Danke, vielleicht ist es dem anderen ja auch ganz recht, wer
weiß :wink:. Es ist momentan recht erdrückend, was ich da alles
lese. Das habe ich mir tatsächlich ein klein wenig einfacher
vorgestellt. Nach dem Motto: Wird doch nicht so das Ding sein,
die Kiste etwas kühler zu bekommen. Und dabei fing meine Frage
so harmlos an mit 3 und 4 Pin Anschluss. Also: Kühler kaufen,
anschließen, Frage nur: Wieso diese albernen 3 Pin Anschlüsse,
wo die 4 Pin doch viel praktischer sind.

Nur bei der Stromversorgung ergibt sich eine leichte Installation.
Über einen Molex-Stecker lässt sich die Umdrehungszahl des Lüfter aber nicht auslesen, was eine Regelung erschwert.
Und bei mehreren Gehäuselüftern reichen die wenigen Molex-Buchsen des Netzteils nicht mehr aus.
Zudem ist der Platzverbrauch der 3pin-Stecker minimal. Drei davon finden ja immerhin auch auf de Mainboard selbst Platz.

Und btw. fällt mir ein, dass ich unter dem 4 Pin Anschluss
wohl auch nicht das verstanden habe, was die Expertenwelt
darunter zu verstehen scheint. Ich dachte da immer an den 4
Pin Anschluss, wo man auch HDs anschließt, aber Du und andere
denken wohl da immer an den Anschluss für das Mobo und die
PWM- Steuerung. Lieg’ ich da richtig? Wahrscheinlich herrscht
bei mir gerade eine „Fluctuatio mentis“, wie man philosophisch
wohl sagt, eine „geistige Verwirrung“ also. Jedenfalls bleibt
immerhin sicher, dass 3 mal 4 12 ergibt :smile:.

Die Stromstecker vom Netzteil sind Molex-Stecker und die für den Lüfter werden einfach 3pin oder 4pin/PWM genannt.
Ist auf den ersten Blick verwirrend, klärt sich mit der Zeit aber.
Wenn ein Lüfter ausnahmsweise über 4pin-Molex angeschlossen wird, ist das in der Regel extra angegeben.
Standard ist eben der 3pin-Stecker.

Das alles hier lässt mich comicgemäß *seufz* machen. Aber
macht nix, besser so als hinterher sich dusselig geärgert über
die Kohlen, die mehr oder minder hirnlos verprasst worden
sind.

Woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die
Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

Der Lüfter selbst bekommt das ger nicht mitgeteilt. Das
erledigt die Steuerung (SpeedFan oder
Hardware-Lüftersteuerung).

(Also hier hätte es wohl besser hingepasst: 4 Pin = Stecker im
Mobo und nicht der Stecker, der auch zum Anschluss von Hds
verwendet wird?) Aber auch Speedfan braucht doch irgendeinen
Anhaltspunkt- vielleicht jetzt zu viel gefragt. Das, was man
einen Sensor nennt, oder? Ohne Daten keine Möglichkeit, den
Lüfter auch mal zu drosseln bzw. Gas zu geben, wenn’s
„brennt“. Apropos: Ich habe die- hoffentlich aktuelle- Version
4.42 heruntergeladen und installiert. Aber da tut sich gar
nichts, das Programm sollte doch wohl eine Benutzeroberfläche
haben, oder? Ich kann doppelklicken, neu starten- beim doppel
klicken kommt ein paar Sekunden die Eieruhr und das war’s.

So ist es. Die Stromstecker vom Netzteil sind Molex-Stecker und die für den Lüfter werden einfach 3pin oder 4pin/PWM genannt.
Zum Problem mit SpeedFan kann ich mich nicht äußern, vielleicht mag er den Chipsatz des MoBos nicht.

Die Temperatur dient dem Controller nur als Anhaltspunkt zur
Regulierung des Lüfters. Dementsprechend wird dann die
Spannung des Lüfters verändert. Bei PWM-Lüftern eben die
Modulation, dort bleibt die Spannung selbst auf 12V.

Oops, die Modulation, ich glaube, da muss ich nochmal den
Wiki- Artikel lesen; meine aber auch, dass ich den schon beim
ersten Mal nicht verstanden habe. Mein Physik ist nicht so der
Hit.

Die Geschwindigkeit wird durch ständiges Ein- und wieder Ausschalten der Stromversorgung (Spannung) geregelt. Durch die recht hohe Frequenz dreht sich der Lüfter auch in den millisekunden, in denen er keine Spannung erhält.
Das kannst du auch Zuhause mit dem Lichtschalter machen, nur erreichst du nicht die hohe Frequenz wie ein PWM-Signalgeber.

Mit einer aktiven Belüftung der HDD kannst du deren
Lebenserwartung deutlich steigern. Nach spätestens drei Jahren
solltest du aber jede HDD aus Sicherheitsgründen abstoßen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/20…

Ah, also doch aktive Kühlung. Sind ja auch nicht gerade sooo
billig, aber schaun wir mal, was der Weihnachtsmann vielleicht
doch noch bringt. Der von Revoltec scheint ganz okay, was
meinst du?

Das ist nicht der leiseste. Für den Preis eher laut.
Wenn dann würde ich den leisesten empfehlen, was der Scythe SCIT-1000 Ita Kaze ist. Der ist unhörbar und kommt sogar mit Adapter von 3pin auf 4pin-Molex.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…

Oder aber einen Scythe BayRafter und einen leisen 120mm Lüfter dazu.

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2
M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil.

Immerhin noch knapp besser als eine OnBoard-GPU.

Ich sag’ ja: Kein High End :wink:. Tja, die Onboard- GPUs sind in
den letzten Jahren wohl auch sehr, sehr leistungsfähig
geworden. Hat man vor 10 Jahren noch auf jeden Fall zur
eigenen Graka geneigt, so ist das heute beim „Normaluser“, der
hauptsächlich Internet und Office macht, wohl nicht das Ding,
wo er seine Kohle verschwenden sollte :wink:. Ich habe aber, wie
ich den PC für meine Freundin gekauft habe, auf eigener Graka
bestanden, da die dann immerhin auch getauscht werden kann und
man beim Mobo auch möglicherweise das bessere erwischt, da
kein Geld für den Onboard Graka Chip draufgegangen ist. Mir
persönlich wäre das wurscht, aber ich mach auch kein Blender
auf gehobenerem Niveau und keine virtuelle Architektur… Mir
reicht, wenn ich ein Bild sehe und ich ab und zu mal eine DVD
schauen kann. Dafür ist eine onboard Graka allemal okay,
schätze ich und weiß ich auch von meinem Atom330 ITX’ler.

Bei den aktuellen Mainboards ist bei den Modellen unter 100€ meistens eine GPU integriert.
Da sich diese bei Bedarf auch deaktivieren lässt, erhöht das die Flexibilität. Es gibt auch Boards, bei denen die Leistung der OnBoard-GPU mit bestimmten dedizierten Grafikkarten kombiniert werden kann.

Bei HD-Videos, welche auch seit einem Jahr auf YouTube verfügbar sind, machen die OnBoard-GPUs von Intel schlapp.
Nur die von AMD sind für HD konzipiert, in der aktuell dritten Generation sogar für die gleichzeitige Ausgabe zweier FullHD-Streams.
Und YouTube hat sogar schon Videos mit der doppelten FullHD-Auflösung (4K).

Die OnBoard-GPUs bei AMD sind praktisch vollwertige Grafikkarten, denen lediglich ein geringerer Takt und weniger Kanäle und Recheneinheiten zur Verfügung stehen.
Die Architektur und Befehlssätze sind die gleichen wie bei einer dedizierten Grafikkarte.

Nur der Lüfter dieser Karte ist nicht gerade berauschend.

Sieht auch schon lausig aus, sag’ ich mal, auch wenn ich’s
eigentlich nicht recht beurteilen kann.

Durch die geringe Größe muss er sehr schnell drehen, um den erforderliche Luftumsatz zu produzieren. Die fehlende Regelung sorgt dann für eie konstante Geräuschkulisse.

Kann man der Colorful- Karte denn nicht
einfach einen neuen Lüfter spendieren oder wäre das schon den
Schwachsinn quadriert in dieser Preisklasse?

Der Zeitwert dieser Karte ist eher gering, eine Investition dafür ist unrentabel.
Effektiv ist beim aktuellen Preisverfall der Kauf einer ein Jahr alten Grafikkarte mit guter Kühllösung - passiv oder großer Lüfter mit geführtem Luftauslass an der Gehäuserückseite.
Jetzt könntest du noch einige Euros mehr für deine Grafikkarte bekommen als in einem Jahr.

Die CPU ist ein QuadCore mit der
Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der
Pferdefuß der boxed Kühler?

Ist es meistens.

Wobei ich aber auch schon gehört habe, dass die Boxed -
Modelle eigentlich nicht schlecht sind, denn immerhin gewährt
Intel da auch ein Jahr länger Garantie drauf. Oder ist das
irgendwie falsch betrachtet oder schlicht falsch?

Die Kühlkörper sind auf die jeweilige Verlustleistung entsprechend ausgelegt und der Lüfter ebenfalls. Aus Kostengründen werden die allerdings weder entkoppelt, noch sind leise Lüfter mit geringem Laufgeräusch verbaut.
http://www.hardware-infos.com/news.php?news=1511
http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren…

Die Garantie für einen Lüfter dieser Preisklasse ist sinnlos, selbst ein unhörbar leiser Artic Cooling Freezer 64 Pro PWM kostet(e) nur 10€.
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=249890&age…

Da lohnt sich zuallererst das Einstellen der
Regelung über das Bios oder alternativ über SpeedFan.

Ja, da hätte ich gerne das Speedfan, und da läuft die Scheiße
noch nicht mal. Oben vergessen anzugeben: Die runtergeladene
Datei heißt: installspeedfan442.exe. Das OS ist WinXP mit Sp2.

Eine Fehlerdiagnose ist an dieser Stelle nicht einfach.
Einfach und dank Standard-5,25" Einbauschacht zukunftssicher wäre eine Lüftersteuerung.
Die kostet keine Rechenleistung und arbeitet immer, solange der PC eingeschaltet ist.

Ist jetzt beispielsweise der GPU- Lüfter nicht auch dazu gut,
den Luftstrom positiv zu beeinflussen - im Gegensatz zur
passiv gekühlten Graka? Oder ist es mit passiv gekühlten
Grakas ohnehin vorbei? In meiner Sempron Kiste treibt noch
sowas ihr Wesen- eine Radeon 9200 SE :wink:.

In dem Link in meiner (vorherigen) Anwort sind auch passiv gekühlte Grafikkarten enthalten.
Die gibt es immer noch, sogar Modelle bis zu einem TDP von 110W.
Diese erfordern eine dementsprechend guten Luftstrom im Gehäuse.

ist und im Gehäuse ein
Staubfilter integriert ist, kann man das machen.

Ah ja, das habe ich nun auch bei den nobleren Gehäusen
gesehen.

Wenn ein Gehäuse mit am Boden liegenden Netzteil konzipiert ist, sollte für den Boden ein Staubschutz vorhanden sein.
Bei den noblen Gehäusen ist dann sogar für die Front ein herausnembarer waschbarer Filter vorhanden.
http://www.lian-li.com/v2/en/product/product06.php?p…
So ein Fulltower aus Aluminium in dieser Farbe ist etwas ganz besonderes, der wurde 2008 für eine Computermesse hergestellt.

Bei einem sparsamen PC entsteht aber sowieso wenig Abwärme,
ein gutes Netzteil kann die dann auch mit Abführen.

Aber diese Gehäuseabluft nimmt doch das Netzteil dann zum
Kühlen des Netzteils?! Kann das so gut sein, frage ich mich?

Das kommt auf die weitern Be/Entlüftungen an und die Effizient des Netzteils. Je höher dessen Effizienz, umso geringer fällt die produzierte Abwärme aus.

Insgesamt sollten möglichst wenige, aber dafür möglichst große
Lüfter verbaut werden.

120 mm und mehr, nehme ich an?

Ja genau. Das Gehäuse sollte idealerweise an Front und Rückseite jeweils für diese Größe einen Platz bieten. Der CPU-Kühler kann aus Platzgründen bei direkter Lüftkühlung meistens nur mit 80-92mm arbeiten.

Gruß
Chris

Hallo nochmal,

Ah, also jetzt aber! Ich hab’ für den 4 Pin immer das
gehalten, wo man auch die HDs anschließt, aber jetzt les’
ich’s zum zweiten Male, dass ich da wohl irre.

ja, die Lüfterstecker sind kleiner und flacher und deren Kabel auch dünner.

Ich habe manchmal den Verdacht, dass beide Lüfter zusammen
(CPU + Graka) ein neues Geräusch ergeben, das einem
unerträglich vorkommt.

Durchaus möglich.

Ja, und wenn man diese aktive Kühlung einbaut, sollte man dann
die Löcher nicht einfach verkleben- des Luftstromes wegen?

Tja, da muß ich passen.

Wäre das aber nicht einfach nur logisch- des Luftstromes
zuliebe?

Naja, andere Gehäuse sind ja auch nicht luftdicht und eventuell hat sich der Hersteller ja auch etwas dabei gedacht.

besten gekühlt und nach ihm wird die Luft direkt nach außen
geführt - heizt also die Luft im PC nicht weiter auf.

Okay, wenn also ein Gehäuselüfter vorhanden ist, ansonsten
heizt die CPU wohl schon den Innenraum auf, denke ich.

Natürlich. Die Wärmeproduktion moderner Prozessoren liegt bei rd. 100 Watt - also rd. 10 % der Heizleistung eines kleinen Haarföns.

Weil es z.B. dort nicht möglich ist, einen Lüfter vorne so zu
platzieren, dass er an der Festplatte vorbei kalte Luft ins
Innere pustet. Der Lüfter kann nur ganz unten angebracht
werden,

Da gehört ein Lüfter auch hin, aber der Ort für den Festplattenkäfig erscheint mir seltsam gewählt. Vielleicht hat sich der Hersteller doch nicht so viel gedacht, als das Gehäuse konstruiert wurde.

Ich habe mal ein Bild von meinem Gehäuse gemacht und mit ein paar Pfeilen versehen, die die Luftströme symbolisieren sollen:
http://yfrog.com/mm2012dez040aj

Hier noch ein Bild von der anderen Seite:
http://yfrog.com/ms2012dez037j

Durch die auf die Rückseite verlegte Verkabelung (insbesondere der Stromanschlüsse des MB) wird im Innenraum viel Platz frei.

aber der Luftstrom wird ja durch die ein- und ausblasenden Lüfter
geführt, d.h. bei einem geschlossenen Gehäuse kann die Luft
nur vorne rein und hinten raus und dazwischen legt die Luft einen
einigermaßen geraden Weg zurück, der dazu noch durch die
Bauteile gelenkt wird.

Nix für ungut, aber welchen Weg soll die Luft denn
zurücklegen, wenn der einblasende Lüfter unten nicht zumindest
etwas schräg verbaut wird, um dann von unten nach oben die
Luft zu pusten?

Naja, irgendwohin muß die Luft ja und wenn oben durch den ausblasenden Lüfter ein Unterdruck entsteht, bildet sich der von mir erwähnte Luftstrom fast zwangsläufig.

Bündelung und der Präzision. Vorne wird Luft eingeblasen,
hinten Luft ausgeblasen aber im Gehäuse kommt kein Luftstrom
zustande. Das „o“ stand für das offene Gehäuse :smile:

Also gibst du mir doch im Grunde recht- da tut sich nix.

Ich habe mit verschrieben. Ich meinte natürlich, daß das „O“ für das geschlossene Gehäuse steht. Wie man eben auch eine Kerze ausbläst: durch einen gebündelten Luftstrom.

Es ist in jeder Hinsicht sehr gut durchdacht: Luft, Lärm,
Ergonomie.

Hast du von irgendwem den Tipp bekommen oder bist du nach dem
Motto verfahren: Versuch macht klug?

Ich habe lange gesucht - länger als nach dem ganzen Rest. Ich wollte mindestens vier 5,25 Zoll-Schächte haben, oben keinen Lüfter (wegen der Gefahr des Wassereinbruchs), die USB-Anschlüsse auf dem Deckel oder zumindest oben, einen querstehenden Festplattenkäfig und das Design war auch nicht ganz unwichtig.

Das Netzteil ist unten verbaut, und die Luft zum Atmen für das
Ding kommt von außen über Bodenlüfter mit Staubfilter, wenn
ich mich da jetzt gerade richtig erinnere.

Genau.

(was sich
dann auch in der Energieeffizienz wiederspiegelt).

Kann ich jetzt so nichts mit anfangen.

Je weniger Strom das Gerät in Wärme umwandelt, desto effizienter ist es und umso weniger Wärme muß abgeführt werden.

Grüße
Christian

Hallo Christian,

ich schreibe mal das, was ich Chris auch geschrieben habe: Eigentlich wollte ich das Thema für mich schon mal abschließen- zunächst zumindest, aber ich plausche da gerne noch ein bisschen weiter, wenn es nichts weiter macht, dass ich mich gelegentlich in Fragen und Anmerkungen wiederhole. Wenn’s auf die Nüsse geht, gleich meckern (oops, hab’ ich dem Chris nicht geschrieben, egal, vielleicht liest er das hier ja auch).

Ah, also jetzt aber! Ich hab’ für den 4 Pin immer das
gehalten, wo man auch die HDs anschließt, aber jetzt les’
ich’s zum zweiten Male, dass ich da wohl irre.

ja, die Lüfterstecker sind kleiner und flacher und deren Kabel
auch dünner.

Kapiert…

Ich habe manchmal den Verdacht, dass beide Lüfter zusammen
(CPU + Graka) ein neues Geräusch ergeben, das einem
unerträglich vorkommt.

Durchaus möglich.

Scheint mir so; meine Freundin stört sich an dererlei nicht, mir würde es im Laufe der Zeit auf die Senkel gehen.

Ja, und wenn man diese aktive Kühlung einbaut, sollte man dann
die Löcher nicht einfach verkleben- des Luftstromes wegen?

Tja, da muß ich passen.

Wäre das aber nicht einfach nur logisch- des Luftstromes
zuliebe?

Naja, andere Gehäuse sind ja auch nicht luftdicht und
eventuell hat sich der Hersteller ja auch etwas dabei gedacht.

Tja, da darf man ja gelegentlich so seine Zweifel haben, was sich da irgendwer bei „gedacht“ hat. Vor allem muss man wohl setzen, dass man sich etwas denkt, damit irgendwas schnell kaputt geht, um dann wieder was neues kaufen zu müssen. Das Netzteil scheint meiner Beobachtung nach so ein Teil zu sein.

Okay, wenn also ein Gehäuselüfter vorhanden ist, ansonsten
heizt die CPU wohl schon den Innenraum auf, denke ich.

Natürlich. Die Wärmeproduktion moderner Prozessoren liegt bei
rd. 100 Watt - also rd. 10 % der Heizleistung eines kleinen
Haarföns.

Hey, könnte ich gerade gut brauchen, die Hausheizung ist gerade im Eimer und wird repariert. Draußen sind es - 5 Grad und hier in unserer Wohnung durchschnittlich 15 Grad :frowning:.

Weil es z.B. dort nicht möglich ist, einen Lüfter vorne so zu
platzieren, dass er an der Festplatte vorbei kalte Luft ins
Innere pustet. Der Lüfter kann nur ganz unten angebracht
werden,

Da gehört ein Lüfter auch hin, aber der Ort für den
Festplattenkäfig erscheint mir seltsam gewählt. Vielleicht
hat sich der Hersteller doch nicht so viel gedacht, als das
Gehäuse konstruiert wurde.

Also ich habe hier einige Gehäuse herumstehen, natürlich keine Nobelgehäuse. Und alle haben diese Bauart: Lüfter unten, drüber kommt der Festplattenkäfig. Also man könnte höchstens mit einem ausgeklügelten und natürlich dann selbstgebastelten Tunnelbelüftungssystem dafür sorgen, dass die kalt eingeblasene Luft unmittelbar zu den Festplatten gelangt.

Ich habe mal ein Bild von meinem Gehäuse gemacht und mit ein
paar Pfeilen versehen, die die Luftströme symbolisieren
sollen:
http://yfrog.com/mm2012dez040aj

Hier noch ein Bild von der anderen Seite:
http://yfrog.com/ms2012dez037j

Ah, das sieht für die Festplatten ja wirklich gut aus! Vor allem muss wohl auch der Einbau recht leicht gewesen sein. Ich kenne das bislang nur von der Längsseite, also ein teilweise riesengroßes Gefummel, bis die Platten eingebaut sind, auch mit der Gefahr verbunden, dass man irgendwas am Mobo kaputt macht, weil man die Geduld verliert. Einfach nur Scheiße.
Ich habe mal zwei Bilder von meinem Kasten hier gemacht:
http://home.teleos-web.de/hseegert/tmp/go.jpg
http://home.teleos-web.de/hseegert/tmp/gu.jpg
Es ist eines der Gehäuse, die ich hier so rumstehen habe und die ihre Bestimmung noch bekommen sollen (oder auch nicht!). Die anderen Gehäuse, die ich habe und auch in Gebrauch sind, sind aber haargenau so aufgebaut, auch das, in dem der QuadCore sein Wesen treibt. Nur, dass da noch ein paar Löcher an der Seitenwand sind- für den CPU- Lüfter. Ach ja, und der Lüfter zum Entlüften hat einen etwas größeren Durchmesser, ich meine, es sind 92 mm, hab’s aber nicht genau nachgemessen.

Durch die auf die Rückseite verlegte Verkabelung (insbesondere
der Stromanschlüsse des MB) wird im Innenraum viel Platz frei.

Auch prima. Du meinst jetzt aber nur das Gestrüpp für die Lüfter, den Ein - und Ausschalter etc. pp.? Vorne sieht’s doch ähnlich wüst aus wie in meiner Kiste.

aber der Luftstrom wird ja durch die ein- und ausblasenden Lüfter
geführt, d.h. bei einem geschlossenen Gehäuse kann die Luft
nur vorne rein und hinten raus und dazwischen legt die Luft einen
einigermaßen geraden Weg zurück, der dazu noch durch die
Bauteile gelenkt wird.

Nix für ungut, aber welchen Weg soll die Luft denn
zurücklegen, wenn der einblasende Lüfter unten nicht zumindest
etwas schräg verbaut wird, um dann von unten nach oben die
Luft zu pusten?

Naja, irgendwohin muß die Luft ja und wenn oben durch den
ausblasenden Lüfter ein Unterdruck entsteht, bildet sich der
von mir erwähnte Luftstrom fast zwangsläufig.

Okay, das leuchtet ein, das mit dem Unterdruck hatte ich vergessen. Aber so gesehen dürften die Festplatten auch nicht allzu viel davon haben, oder?

Es ist in jeder Hinsicht sehr gut durchdacht: Luft, Lärm,
Ergonomie.

Hast du von irgendwem den Tipp bekommen oder bist du nach dem
Motto verfahren: Versuch macht klug?

Ich habe lange gesucht - länger als nach dem ganzen Rest. Ich
wollte mindestens vier 5,25 Zoll-Schächte haben, oben keinen
Lüfter (wegen der Gefahr des Wassereinbruchs), die
USB-Anschlüsse auf dem Deckel oder zumindest oben, einen
querstehenden Festplattenkäfig und das Design war auch nicht
ganz unwichtig.

Die Gefahr des Wassereinbruchs verstehe ich nun nicht so ganz- oder war das jetzt ein Scherz? Ja, USB auf dem Deckel!!! Geil, sowas hätte ich bzw. meine Freundin auch ganz gerne. Man bekommt noch einen BSV (= Bandscheibenvorfall) durch das dauernde Bücken, um an den vorderen, unteren USB- Anschluss zu gelangen.

Das Netzteil ist unten verbaut, und die Luft zum Atmen für das
Ding kommt von außen über Bodenlüfter mit Staubfilter, wenn
ich mich da jetzt gerade richtig erinnere.

Genau.

Das macht Sinn; man merkt, dass da einer Hirnschmalz verbraten hat :smile:.

(was sich
dann auch in der Energieeffizienz wiederspiegelt).

Kann ich jetzt so nichts mit anfangen.

Je weniger Strom das Gerät in Wärme umwandelt, desto
effizienter ist es und umso weniger Wärme muß abgeführt
werden.

Alles klar. Also wieder mal: Ein paar Euro mehr in ein Gehäuse investiert…

Gruß und vielen Dank nochmal für die Infos und die Aufklärung, die Links usw…

Hermann

Hallo Chris,

oops, ich wollte das ganze hier eigentlich schon abschließen, aber ich hab’ auch nichts gegen eine Fortführung, wenngleich ich möglicherweise - ich hoffe es aber nicht- mich mit Fragen und / oder Anmerkungen wiederhole. Mal so gesagt: Ich werde mich bemühen und danke für deine Geduld :smile:.

Nur bei der Stromversorgung ergibt sich eine leichte
Installation.
Über einen Molex-Stecker lässt sich die Umdrehungszahl des
Lüfter aber nicht auslesen, was eine Regelung erschwert.

Die CPU- Lüfter sind doch aber Molex - Stecker? Ich habe jetzt mal eine ältere Speedfan Version (4.39, also nicht wesentlich älter) installiert, die funzt aber auf meinem Asrock Mobo immerhin. Sie zeigt auch brav den CPU- Lüfter an und auch, wie schnell er dreht. Sonst kann er nix anzeigen, denn sonst ist auch nix drin.

Und bei mehreren Gehäuselüftern reichen die wenigen
Molex-Buchsen des Netzteils nicht mehr aus.
Zudem ist der Platzverbrauch der 3pin-Stecker minimal. Drei
davon finden ja immerhin auch auf de Mainboard selbst Platz.

Das ist auf neueren Mobos vielleicht so, mein Asrock (2004 etwa) hat leider nur einen Gehäuselüfter frei :frowning:.

Die Stromstecker vom Netzteil sind Molex-Stecker und die für
den Lüfter werden einfach 3pin oder 4pin/PWM genannt.
Ist auf den ersten Blick verwirrend, klärt sich mit der Zeit
aber.

Ich hoffe, dass dieser Zustand der Klärung jetzt hinter mir liegt…

Wenn ein Lüfter ausnahmsweise über 4pin-Molex angeschlossen
wird, ist das in der Regel extra angegeben.
Standard ist eben der 3pin-Stecker.

Okay. Macht ja auch mehr Sinn.

„brennt“. Apropos: Ich habe die- hoffentlich aktuelle- Version
4.42 heruntergeladen und installiert. Aber da tut sich gar
nichts, das Programm sollte doch wohl eine Benutzeroberfläche
haben, oder? Ich kann doppelklicken, neu starten- beim doppel
klicken kommt ein paar Sekunden die Eieruhr und das war’s.

So ist es. Die Stromstecker vom Netzteil sind Molex-Stecker
und die für den Lüfter werden einfach 3pin oder 4pin/PWM
genannt.
Zum Problem mit SpeedFan kann ich mich nicht äußern,
vielleicht mag er den Chipsatz des MoBos nicht.

Tja, keine Ahnung, aber die Version 4.39 läuft einwandfrei, und sooo alt ist die ja auch nicht. Ich wüsste natürlich jetzt nicht, wie und vor allem warum ich den CPU- Lüfter irgendwie manipulieren bzw. einstellen sollte. Das ist mir zu riskant. Es ginge ja hierbei wohl auch um die Einstellung der Gehäuselüfter.

Oops, die Modulation, ich glaube, da muss ich nochmal den
Wiki- Artikel lesen; meine aber auch, dass ich den schon beim
ersten Mal nicht verstanden habe. Mein Physik ist nicht so der
Hit.

Die Geschwindigkeit wird durch ständiges Ein- und wieder
Ausschalten der Stromversorgung (Spannung) geregelt.

Das klingt aber gar nicht gesund für ein elektrisches Bauteil, wenn man dauernd den Strom an- und wieder abstellt :frowning:.

Durch die recht hohe Frequenz dreht sich der Lüfter auch in den
millisekunden, in denen er keine Spannung erhält.
Das kannst du auch Zuhause mit dem Lichtschalter machen, nur
erreichst du nicht die hohe Frequenz wie ein PWM-Signalgeber.

Also nochmal zum „mitschreiben“: Diese PWM- Regelung ist deswegen besser, weil der Lüfter nicht über Potentiometer geregelt wird, die dann wieder einen Haufen Abwärme erzeugen. Mir kommt diese Art der Regelung aber auch nicht sonderlich genial vor, denn dauernd Strom an- und wieder abzustellen schadet einem elektrischen Bauteil meines Wissens schon; die Lebenszeit verkürzt sich dadurch.

Ah, also doch aktive Kühlung. Sind ja auch nicht gerade sooo
billig, aber schaun wir mal, was der Weihnachtsmann vielleicht
doch noch bringt. Der von Revoltec scheint ganz okay, was
meinst du?

Das ist nicht der leiseste. Für den Preis eher laut.
Wenn dann würde ich den leisesten empfehlen, was der Scythe
SCIT-1000 Ita Kaze ist. Der ist unhörbar und kommt sogar mit
Adapter von 3pin auf 4pin-Molex.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…

Ich kann mir vage vorstellen, wie das verbaut wird. Da sehe ich eher schwarz, denn die Höhe des Gehäuses vergrößert sich um einige Millimeter, und damit wird der Schacht zu klein.

Ich sag’ ja: Kein High End :wink:. Tja, die Onboard- GPUs sind in
den letzten Jahren wohl auch sehr, sehr leistungsfähig
geworden. Hat man vor 10 Jahren noch auf jeden Fall zur
eigenen Graka geneigt, so ist das heute beim „Normaluser“, der
hauptsächlich Internet und Office macht, wohl nicht das Ding,
wo er seine Kohle verschwenden sollte :wink:. Ich habe aber, wie
ich den PC für meine Freundin gekauft habe, auf eigener Graka
bestanden, da die dann immerhin auch getauscht werden kann und
man beim Mobo auch möglicherweise das bessere erwischt, da
kein Geld für den Onboard Graka Chip draufgegangen ist. Mir
persönlich wäre das wurscht, aber ich mach auch kein Blender
auf gehobenerem Niveau und keine virtuelle Architektur… Mir
reicht, wenn ich ein Bild sehe und ich ab und zu mal eine DVD
schauen kann. Dafür ist eine onboard Graka allemal okay,
schätze ich und weiß ich auch von meinem Atom330 ITX’ler.

Bei den aktuellen Mainboards ist bei den Modellen unter 100€
meistens eine GPU integriert.

Ausnahmen bestätigen die Regel :smile:.

Da sich diese bei Bedarf auch deaktivieren lässt, erhöht das
die Flexibilität. Es gibt auch Boards, bei denen die Leistung
der OnBoard-GPU mit bestimmten dedizierten Grafikkarten
kombiniert werden kann.

Ooops, das habe ich auch noch nie gehört.

Bei HD-Videos, welche auch seit einem Jahr auf YouTube
verfügbar sind, machen die OnBoard-GPUs von Intel schlapp.
Nur die von AMD sind für HD konzipiert, in der aktuell dritten
Generation sogar für die gleichzeitige Ausgabe zweier
FullHD-Streams.

Scheiße, jetzt muss ich als nicht Grafik Freak mir sogar schon Gedanken über sowas machen. Mein Atom330 hat nämlich einen Intel 845 ICH7 - Chipsatz. Da wird’s wohl Essig sein mit HD.

Und YouTube hat sogar schon Videos mit der doppelten
FullHD-Auflösung (4K).

Und ich muss es mir dann nicht anschauen!

Die OnBoard-GPUs bei AMD sind praktisch vollwertige
Grafikkarten, denen lediglich ein geringerer Takt und weniger
Kanäle und Recheneinheiten zur Verfügung stehen.
Die Architektur und Befehlssätze sind die gleichen wie bei
einer dedizierten Grafikkarte.

Was heißt dediziert in diesem Fall? Heißt es so viel wie „eigenen“ oder „extra“?

Durch die geringe Größe muss er sehr schnell drehen, um den
erforderliche Luftumsatz zu produzieren. Die fehlende Regelung
sorgt dann für eie konstante Geräuschkulisse.

Kann man der Colorful- Karte denn nicht
einfach einen neuen Lüfter spendieren oder wäre das schon den
Schwachsinn quadriert in dieser Preisklasse?

Der Zeitwert dieser Karte ist eher gering, eine Investition
dafür ist unrentabel.

Ah, das klingt edel! Der Zeitwert der Karte… Zu deutsch: Geht ohnedies schnell kaputt? Oder meinst du damit einfach, dass die Karte in spätestens einem Jahr gnadenlos überholt ist (wenn nicht gar jetzt schon)?

Effektiv ist beim aktuellen Preisverfall der Kauf einer ein
Jahr alten Grafikkarte mit guter Kühllösung - passiv oder
großer Lüfter mit geführtem Luftauslass an der
Gehäuserückseite.
Jetzt könntest du noch einige Euros mehr für deine Grafikkarte
bekommen als in einem Jahr.

Scheiße nur, dass ich mich an Ebay bislang noch nicht herangetraut habe außer als Käufer.

Wobei ich aber auch schon gehört habe, dass die Boxed -
Modelle eigentlich nicht schlecht sind, denn immerhin gewährt
Intel da auch ein Jahr länger Garantie drauf. Oder ist das
irgendwie falsch betrachtet oder schlicht falsch?

Die Kühlkörper sind auf die jeweilige Verlustleistung
entsprechend ausgelegt und der Lüfter ebenfalls. Aus
Kostengründen werden die allerdings weder entkoppelt, noch
sind leise Lüfter mit geringem Laufgeräusch verbaut.
http://www.hardware-infos.com/news.php?news=1511
http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren…

Die Garantie für einen Lüfter dieser Preisklasse ist sinnlos,
selbst ein unhörbar leiser Artic Cooling Freezer 64 Pro PWM
kostet(e) nur 10€.
http://www.heise.de/preisvergleich/?phist=249890&age…

Ich verstehe das so, dass das Bundle selbst ein Jahr länger Garantie hat, also immerhin auch die CPU. Oder gilt hier wie bei anderen Dingen auch: Es ist deswegen schon hirnlos, diese Garantie als Kaufentscheid zu nehmen, weil die CPU ohnehin nicht innerhalb eines solchen Zeitraums den Geist aufgibt?

Einfach und dank Standard-5,25" Einbauschacht zukunftssicher
wäre eine Lüftersteuerung.
Die kostet keine Rechenleistung und arbeitet immer, solange
der PC eingeschaltet ist.

Okay, ich denke drüber nach.

Ist jetzt beispielsweise der GPU- Lüfter nicht auch dazu gut,
den Luftstrom positiv zu beeinflussen - im Gegensatz zur
passiv gekühlten Graka? Oder ist es mit passiv gekühlten
Grakas ohnehin vorbei? In meiner Sempron Kiste treibt noch
sowas ihr Wesen- eine Radeon 9200 SE :wink:.

In dem Link in meiner (vorherigen) Anwort sind auch passiv
gekühlte Grafikkarten enthalten.
Die gibt es immer noch, sogar Modelle bis zu einem TDP von
110W.
Diese erfordern eine dementsprechend guten Luftstrom im
Gehäuse.

Oops, dann vielleicht doch besser eine aktiv gekühlte Karte, damit ist zumindest erst mal gewährleistet, dass man sich nicht permanent um die Kühlung der Graka- auch wenn die mehr Hitze verträgt als die anderen Bauteile- Gedanken machen muss.

ist und im Gehäuse ein
Staubfilter integriert ist, kann man das machen.

Ah ja, das habe ich nun auch bei den nobleren Gehäusen
gesehen.

Wenn ein Gehäuse mit am Boden liegenden Netzteil konzipiert
ist, sollte für den Boden ein Staubschutz vorhanden sein.

Das schätze ich wohl auch, ansonsten müsste das Netzteil vielleicht „husten“ können, um die Staubschicht auf den Kühlkörpern wieder loszuwerden. Ob’s sowas schon gibt :wink:?

Bei den noblen Gehäusen ist dann sogar für die Front ein
herausnembarer waschbarer Filter vorhanden.
http://www.lian-li.com/v2/en/product/product06.php?p…
So ein Fulltower aus Aluminium in dieser Farbe ist etwas ganz
besonderes, der wurde 2008 für eine Computermesse hergestellt.

Cool, auf die Farbe würde meine Freundin schon mal ganz bestimmt stehen :smile:.

Insgesamt sollten möglichst wenige, aber dafür möglichst große
Lüfter verbaut werden.

120 mm und mehr, nehme ich an?

Ja genau. Das Gehäuse sollte idealerweise an Front und
Rückseite jeweils für diese Größe einen Platz bieten. Der
CPU-Kühler kann aus Platzgründen bei direkter Lüftkühlung
meistens nur mit 80-92mm arbeiten.

Tja, an meinem und auch am PC meiner Freundin sind da nur für 80er bzw. 90er Lüfter Platz. Schon mal Scheiße. Aber die Lösung für mich heißt- wie schon erwähnt- in Zukunft ohnehin: Gutes Gehäuse. Wie ist das eigentlich mit einem Ersatz für einen Lüfter, der in einem guten Gehäuse kaputtgeht? Kann man da problemlos was bekommen oder ist das dann wieder eine Odyssee, weil irgendwas spezielles genommen wurde, was es so genormt nicht gibt?

Gruß

Hermann

Hallo Hermann,

oops, ich wollte das ganze hier eigentlich schon abschließen,
aber ich hab’ auch nichts gegen eine Fortführung, wenngleich
ich möglicherweise - ich hoffe es aber nicht- mich mit Fragen
und / oder Anmerkungen wiederhole. Mal so gesagt: Ich werde
mich bemühen und danke für deine Geduld :smile:.

Nur bei der Stromversorgung ergibt sich eine leichte
Installation.
Über einen Molex-Stecker lässt sich die Umdrehungszahl des
Lüfter aber nicht auslesen, was eine Regelung erschwert.

Die CPU- Lüfter sind doch aber Molex - Stecker?

Die haben zwar vier Pins, sind aber als Lüfterstecker gebaut und haben den vierten Pin als PWM-Kanal. Also ein großer Unterschied zu einem Molex-Stecker, eletronisch wie physikalisch.

Ich habe jetzt
mal eine ältere Speedfan Version (4.39, also nicht wesentlich
älter) installiert, die funzt aber auf meinem Asrock Mobo
immerhin. Sie zeigt auch brav den CPU- Lüfter an und auch, wie
schnell er dreht. Sonst kann er nix anzeigen, denn sonst ist
auch nix drin.

Mit den von mir in verlinkten Schritt-für-Schritt-Anleitungen kannst du die Funktionen des Programms voll ausschöpfen.
Die sind sogar bebildert :wink:

Und bei mehreren Gehäuselüftern reichen die wenigen
Molex-Buchsen des Netzteils nicht mehr aus.
Zudem ist der Platzverbrauch der 3pin-Stecker minimal. Drei
davon finden ja immerhin auch auf de Mainboard selbst Platz.

Das ist auf neueren Mobos vielleicht so, mein Asrock (2004
etwa) hat leider nur einen Gehäuselüfter frei :frowning:.

Auch dafür gibt es passende Y-Adapter, um aus einer Buchse zwei zu machen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…

Die Version 4.39 läuft einwandfrei,
und sooo alt ist die ja auch nicht. Ich wüsste natürlich jetzt
nicht, wie und vor allem warum ich den CPU- Lüfter irgendwie
manipulieren bzw. einstellen sollte. Das ist mir zu riskant.
Es ginge ja hierbei wohl auch um die Einstellung der
Gehäuselüfter.

Hierzu darf ich wieder auf die in einer der Antworten verlinkten Anleitung hinweisen.
Der Sinn der Lüftersteuerung ist ja, die Geräuschentwicklung senken zu können oder den Luftdurchsatz bei hoher Belastung zu erhöhen.

Oops, die Modulation, ich glaube, da muss ich nochmal den
Wiki- Artikel lesen; meine aber auch, dass ich den schon beim
ersten Mal nicht verstanden habe. Mein Physik ist nicht so der
Hit.

Die Geschwindigkeit wird durch ständiges Ein- und wieder
Ausschalten der Stromversorgung (Spannung) geregelt.

Das klingt aber gar nicht gesund für ein elektrisches Bauteil,
wenn man dauernd den Strom an- und wieder abstellt :frowning:.

Die entsprechenden PWM-Lüfter sind extra dafür konzipiert, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Durch die recht hohe Frequenz dreht sich der Lüfter auch in den
millisekunden, in denen er keine Spannung erhält.
Das kannst du auch Zuhause mit dem Lichtschalter machen, nur
erreichst du nicht die hohe Frequenz wie ein PWM-Signalgeber.

Also nochmal zum „mitschreiben“: Diese PWM- Regelung ist
deswegen besser, weil der Lüfter nicht über Potentiometer
geregelt wird, die dann wieder einen Haufen Abwärme erzeugen.
Mir kommt diese Art der Regelung aber auch nicht sonderlich
genial vor, denn dauernd Strom an- und wieder abzustellen
schadet einem elektrischen Bauteil meines Wissens schon; die
Lebenszeit verkürzt sich dadurch.

Die Drehzahl lässt sich über PWM genauer und in kleineren Schritten regeln. Zumindest für die CPU-Kühler empfielt es sich dank dem vorhandenen 4pin PWM-Anschluß der Mainboards.

Ah, also doch aktive Kühlung. Sind ja auch nicht gerade sooo
billig, aber schaun wir mal, was der Weihnachtsmann vielleicht
doch noch bringt. Der von Revoltec scheint ganz okay, was
meinst du?

Das ist nicht der leiseste. Für den Preis eher laut.
Wenn dann würde ich den leisesten empfehlen, was der Scythe
SCIT-1000 Ita Kaze ist. Der ist unhörbar und kommt sogar mit
Adapter von 3pin auf 4pin-Molex.
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Kueh…

Ich kann mir vage vorstellen, wie das verbaut wird. Da sehe
ich eher schwarz, denn die Höhe des Gehäuses vergrößert sich
um einige Millimeter, und damit wird der Schacht zu klein.

Für den Luftstrom um die Festplatte empfiehlt sich entweder der Einbau an der Unterseite der Gehäusefront hinter dem Luft einlassenden Lüfter oder eben mit einem eigenen Lüfter in einem 5,25"-Schacht.
Entsprechende Produkte gibt es genug…
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Mont…

Die OnBoard-GPUs bei AMD sind praktisch vollwertige
Grafikkarten, denen lediglich ein geringerer Takt und weniger
Kanäle und Recheneinheiten zur Verfügung stehen.
Die Architektur und Befehlssätze sind die gleichen wie bei
einer dedizierten Grafikkarte.

Was heißt dediziert in diesem Fall? Heißt es so viel wie
„eigenen“ oder „extra“?

Genau so ist es. Ist bei Notebooks ähnlich, dort gibt es OnBoard-GPUs und extra Steckmodule mit eigener Verbindung zum Heatpipe-System der Kühlung.
http://www.productwiki.com/upload/images/amd_mobilit…
http://www.amd.com/us/press-releases/Pages/amd-at-ce…
http://blogs.amd.com/play/2010/01/07/amd-ces-2010-ul…

Ah, das klingt edel! Der Zeitwert der Karte… Zu deutsch:
Geht ohnedies schnell kaputt? Oder meinst du damit einfach,
dass die Karte in spätestens einem Jahr gnadenlos überholt ist
(wenn nicht gar jetzt schon)?

Letzteres trifft es genau. Nach einem Jahr kostet eine doppelt so schnelle Karte genausoviel. Oder eine gleich schnelle nur die Hälfte.
Ein regelmäßiger Austausch nach spätestens 2 Jahren verringert dann etwas den Wertverlust.

Effektiv ist beim aktuellen Preisverfall der Kauf einer ein
Jahr alten Grafikkarte mit guter Kühllösung - passiv oder
großer Lüfter mit geführtem Luftauslass an der
Gehäuserückseite.
Jetzt könntest du noch einige Euros mehr für deine Grafikkarte
bekommen als in einem Jahr.

Scheiße nur, dass ich mich an Ebay bislang noch nicht
herangetraut habe außer als Käufer.

Dank PayPal hast du auch als Verkäufer einen Schutz, wenn der Käufer über PayPal bezahlt und du den Artikel mit Nachweis (Versichert/Einschreiben) verschickt hast.
Mit eBay habe ich sehr viele positive Erfahrungen sammeln können, die Möglichkeiten sind dank Europa-/Weltweitem Portal groß.

Ich verstehe das so, dass das Bundle selbst ein Jahr länger
Garantie hat, also immerhin auch die CPU. Oder gilt hier wie
bei anderen Dingen auch: Es ist deswegen schon hirnlos, diese
Garantie als Kaufentscheid zu nehmen, weil die CPU ohnehin
nicht innerhalb eines solchen Zeitraums den Geist aufgibt?

Ja, die Boxed-Varianten sind mit längerer Garantie. Aufgrund des größeren Angebots aber trotz Lüfter günstiger als die Tray-Variante.
Der Boxed-Kühler dient nur der Kühlung der CPU, wer schlau ist sorgt daher schon vor. Bei einem späteren Verkauf (Zeitwert…) kann der Lüfter dann als neu mitverkauft werden.
Ein Ausfall ist relativ unwahrscheinlich.
Und alle Endanwender-CPUs von AMD werden hier in Deutschland gefertigt, das möchte ich an dieser Stelle noch positiv hervorheben.
Gewürdigt wird der Einsatz der Wafer aus deutscher Fertigung mit dem Label „Assembled in Germany“.
http://i222.photobucket.com/albums/dd245/kommibot/PC…
http://www.amd.com/us/press-releases/Pages/Press_Rel…

In dem Link in meiner (vorherigen) Anwort sind auch passiv
gekühlte Grafikkarten enthalten.
Die gibt es immer noch, sogar Modelle bis zu einem TDP von
110W.
Diese erfordern eine dementsprechend guten Luftstrom im
Gehäuse.

Oops, dann vielleicht doch besser eine aktiv gekühlte Karte,
damit ist zumindest erst mal gewährleistet, dass man sich
nicht permanent um die Kühlung der Graka- auch wenn die mehr
Hitze verträgt als die anderen Bauteile- Gedanken machen muss.

Wenn du eine Grafikkarte der oberen Mittelklasse benötigst, wäre Luftkühlung schon zuverlässiger.
Aber den Eindruck habe ich bei dir weniger, die von mir verlinkten Modelle sind nicht in der Leistungsklasse und haben eine dementsprechend geringe Wärmeentwicklung.

ist und im Gehäuse ein
Staubfilter integriert ist, kann man das machen.

Ah ja, das habe ich nun auch bei den nobleren Gehäusen
gesehen.

Wenn ein Gehäuse mit am Boden liegenden Netzteil konzipiert
ist, sollte für den Boden ein Staubschutz vorhanden sein.

Das schätze ich wohl auch, ansonsten müsste das Netzteil
vielleicht „husten“ können, um die Staubschicht auf den
Kühlkörpern wieder loszuwerden. Ob’s sowas schon gibt :wink:?

Bei den noblen Gehäusen ist dann sogar für die Front ein
herausnembarer waschbarer Filter vorhanden.
http://www.lian-li.com/v2/en/product/product06.php?p…
So ein Fulltower aus Aluminium in dieser Farbe ist etwas ganz
besonderes, der wurde 2008 für eine Computermesse hergestellt.

Cool, auf die Farbe würde meine Freundin schon mal ganz
bestimmt stehen :smile:.

Auch wenn der Farbton nicht auf allen Fotos exakt wiedergegeben wird, so kann ich dir garantieren, dass es reines rot ist.
Ich spreche aus Erfahrung… :smile:

Insgesamt sollten möglichst wenige, aber dafür möglichst große
Lüfter verbaut werden.

120 mm und mehr, nehme ich an?

Ja genau. Das Gehäuse sollte idealerweise an Front und
Rückseite jeweils für diese Größe einen Platz bieten. Der
CPU-Kühler kann aus Platzgründen bei direkter Lüftkühlung
meistens nur mit 80-92mm arbeiten.

Tja, an meinem und auch am PC meiner Freundin sind da nur für
80er bzw. 90er Lüfter Platz. Schon mal Scheiße. Aber die
Lösung für mich heißt- wie schon erwähnt- in Zukunft ohnehin:
Gutes Gehäuse. Wie ist das eigentlich mit einem Ersatz für
einen Lüfter, der in einem guten Gehäuse kaputtgeht? Kann man
da problemlos was bekommen oder ist das dann wieder eine
Odyssee, weil irgendwas spezielles genommen wurde, was es so
genormt nicht gibt?

80mm sind auch ganz ordentlich. Wenn die Spannung des Lüfters geregelt werden kann, so können die auch flüsterleise betrieben werden.

Dank dem einheitlichen Lüfterkabel lassen sich die Lüfter auch einwandfrei ersetzen/auswechseln.

Bei den wenig gängigen Größen außerhalb von 60-120mm ist nur die Auswahl geringer.

Gruß
Chris

Hallo,

Natürlich. Die Wärmeproduktion moderner Prozessoren liegt bei
rd. 100 Watt - also rd. 10 % der Heizleistung eines kleinen
Haarföns.

Hey, könnte ich gerade gut brauchen, die Hausheizung ist
gerade im Eimer und wird repariert. Draußen sind es - 5 Grad
und hier in unserer Wohnung durchschnittlich 15 Grad :frowning:.

naja, es gibt ökonomischere Möglichkeiten zu heizen als ausgerechnet mit einem Prozessor.

Ah, das sieht für die Festplatten ja wirklich gut aus! Vor
allem muss wohl auch der Einbau recht leicht gewesen sein. Ich
kenne das bislang nur von der Längsseite, also ein teilweise
riesengroßes Gefummel, bis die Platten eingebaut sind, auch
mit der Gefahr verbunden, dass man irgendwas am Mobo kaputt
macht, weil man die Geduld verliert.

Richtig. Ein weiterer Vorteil ist, daß man die Festplatten auch im laufenden Betrieb wechseln kann (was bei S-ATA ja geht) ohne daß man Angst haben muß, einen Kurzschluß zu verursachen.

Auch prima. Du meinst jetzt aber nur das Gestrüpp für die
Lüfter, den Ein - und Ausschalter etc. pp.? Vorne sieht’s doch
ähnlich wüst aus wie in meiner Kiste.

Ja, das liegt daran, daß ich vorher noch herumgebastelt hatte. Normalerweise sieht es nicht so wüst aus. Im übrigen betrifft die Montage hinter der Platte nicht nur Kleinkram, sondern vor allem die fetten Stromkabel (> 1,5 Zentimeter Durchmesser) für das MB.

Das ist übrigens einer der Nachteile der Bodenmontage des Netzteils: die Kabel müssen durch das ganze Gehäuse. Das ist bei einer Deckenmontage natürlich anders.

Naja, irgendwohin muß die Luft ja und wenn oben durch den
ausblasenden Lüfter ein Unterdruck entsteht, bildet sich der
von mir erwähnte Luftstrom fast zwangsläufig.

Okay, das leuchtet ein, das mit dem Unterdruck hatte ich
vergessen. Aber so gesehen dürften die Festplatten auch nicht
allzu viel davon haben, oder?

Die haben was von der vom Frontlüfter eingeblasenen Luft.

USB-Anschlüsse auf dem Deckel oder zumindest oben, einen
querstehenden Festplattenkäfig und das Design war auch nicht
ganz unwichtig.

Die Gefahr des Wassereinbruchs verstehe ich nun nicht so ganz-
oder war das jetzt ein Scherz?

Nein, das war ernst gemeint. Ist das Gehäuse oben nicht dicht, wird jedes umgefallene Glas zum erheblichen Sachschaden.

Ja, USB auf dem Deckel!!! Geil,

Ja, zumal man heute ja viel öfter an die Blende muß als früher, als dort nur die Kopfhörerbuchse und ähnliches war. Daß nicht alle Gehäuse die I/O-Blende oben haben, kann nur verwundern. Vermutlich spart man bei der Montage an der Front 1,50 Euro pro Gehäuse.

Gruß und vielen Dank nochmal für die Infos und die Aufklärung,
die Links usw…

Bitte bitte.

Grüße

Christian

Hallo Christian,

Hey, könnte ich gerade gut brauchen, die Hausheizung ist
gerade im Eimer und wird repariert. Draußen sind es - 5 Grad
und hier in unserer Wohnung durchschnittlich 15 Grad :frowning:.

naja, es gibt ökonomischere Möglichkeiten zu heizen als
ausgerechnet mit einem Prozessor.

Wohl wahr! Drum bin ich auch froh, dass das Problem mittlerweile- ein paar Stunden später schon- gelöst wurde :smile:.

Ah, das sieht für die Festplatten ja wirklich gut aus! Vor
allem muss wohl auch der Einbau recht leicht gewesen sein. Ich
kenne das bislang nur von der Längsseite, also ein teilweise
riesengroßes Gefummel, bis die Platten eingebaut sind, auch
mit der Gefahr verbunden, dass man irgendwas am Mobo kaputt
macht, weil man die Geduld verliert.

Richtig. Ein weiterer Vorteil ist, daß man die Festplatten
auch im laufenden Betrieb wechseln kann (was bei S-ATA ja
geht) ohne daß man Angst haben muß, einen Kurzschluß zu
verursachen.

Ah, das waren die „kleineren Arbeiten“, von denen du in einer früheren Antwort mal gesprochen hattest… Wäre da nicht ein Sata Wechselrahmen noch einfacher? Ich kenne das von IDE- Platten und früheren Zeiten, das ging bei mir immer recht gut, und teuer sind die Dinger auch nicht, nur mit der Lüftung hapert es, drum habe ich da nachträglich was eingebaut.

die Montage hinter der Platte nicht nur Kleinkram, sondern vor
allem die fetten Stromkabel (> 1,5 Zentimeter Durchmesser) für
das MB.

Wahrscheinlich war dann auch die ein oder andere Verlängerung von Nöten, oder gibt’s extra Netzteile für den Bodeneinbau mit entsprechend längeren Kabeln?

Die Gefahr des Wassereinbruchs verstehe ich nun nicht so ganz-
oder war das jetzt ein Scherz?

Nein, das war ernst gemeint. Ist das Gehäuse oben nicht dicht,
wird jedes umgefallene Glas zum erheblichen Sachschaden.

Okay, daran hatte ich jetzt nicht gedacht, meine PCs stehen alle ziemlich geschützt, aber das lässt sich ja nicht immer so realisieren.

verwundern. Vermutlich spart man bei der Montage an der Front
1,50 Euro pro Gehäuse.

Ja, und noch verschiedenes andere wäre leicht machbar, wird aber nicht gemacht- z.B. der Festplatteneinbau quer. Ob der Käfig längs oder quer im Gehäuse sitzt, dürfte bei der Herstellung kaum was ändern.

Grüße

Hermann

Hallo Chris,

Die haben zwar vier Pins, sind aber als Lüfterstecker gebaut
und haben den vierten Pin als PWM-Kanal. Also ein großer
Unterschied zu einem Molex-Stecker, eletronisch wie
physikalisch.

Okay, irgendwann habe ich den Unterschied verinnerlicht, und dann kommt eine neue Technik :wink:.

Mit den von mir in verlinkten Schritt-für-Schritt-Anleitungen
kannst du die Funktionen des Programms voll ausschöpfen.
Die sind sogar bebildert :wink:

Diese ist aber nicht für die 4.39er Version; macht das was?

Das ist auf neueren Mobos vielleicht so, mein Asrock (2004
etwa) hat leider nur einen Gehäuselüfter frei :frowning:.

Auch dafür gibt es passende Y-Adapter, um aus einer Buchse
zwei zu machen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…

Ja, da hat man dann aber wieder den kleinen Nachteil, dass das Tachosignal nur bei einem Lüfter übertragen wird. Steht extra mit dabei…

Die Drehzahl lässt sich über PWM genauer und in kleineren
Schritten regeln. Zumindest für die CPU-Kühler empfielt es
sich dank dem vorhandenen 4pin PWM-Anschluß der Mainboards.

Dann müsste jeder CPU- Lüfter für PWM auch taugen.

Ich kann mir vage vorstellen, wie das verbaut wird. Da sehe
ich eher schwarz, denn die Höhe des Gehäuses vergrößert sich
um einige Millimeter, und damit wird der Schacht zu klein.

Für den Luftstrom um die Festplatte empfiehlt sich entweder
der Einbau an der Unterseite der Gehäusefront hinter dem Luft
einlassenden Lüfter oder eben mit einem eigenen Lüfter in
einem 5,25"-Schacht.
Entsprechende Produkte gibt es genug…
http://www.caseking.de/shop/catalog/HDD/SSD/HDD-Mont…

Klar, dass es Rahmen gibt, um eine 3,5 Zoll Platte in einen 5,25 Zoll Schacht zu bauen, das ist mir bekannt, dann wird’s aber problematisch mit der Länge von IDE- Kabeln, denn ich habe nicht in allen PCs Sata Platten. Außerdem wird’s mit der Kühlung dann auch problematischer, schätze ich, denn der 5,25 Zoll Schacht sitzt oben.

Ah, das klingt edel! Der Zeitwert der Karte… Zu deutsch:
Geht ohnedies schnell kaputt? Oder meinst du damit einfach,
dass die Karte in spätestens einem Jahr gnadenlos überholt ist
(wenn nicht gar jetzt schon)?

Letzteres trifft es genau. Nach einem Jahr kostet eine doppelt
so schnelle Karte genausoviel. Oder eine gleich schnelle nur
die Hälfte.
Ein regelmäßiger Austausch nach spätestens 2 Jahren verringert
dann etwas den Wertverlust.

Na ja, meiner Freundin würde ich über kurz oder lang schon gerne eine neue Graka spendieren, aber damit hängt ja vielleicht auch die ein oder andere Neuinvestition zusammen- Netzteil z.B… Das aktuelle hat nur 420 Watt.

Scheiße nur, dass ich mich an Ebay bislang noch nicht
herangetraut habe außer als Käufer.

Dank PayPal hast du auch als Verkäufer einen Schutz, wenn der
Käufer über PayPal bezahlt und du den Artikel mit Nachweis
(Versichert/Einschreiben) verschickt hast.
Mit eBay habe ich sehr viele positive Erfahrungen sammeln
können, die Möglichkeiten sind dank Europa-/Weltweitem Portal
groß.

Mal seh’n, vielleicht starte ich das mal im nächsten Jahr, obwohl jetzt der Zeitpunkt günstig wäre, allein deswegen schon, weil jetzt eine negative Bewertung noch nicht so wiegt, da ich schon einige Käufe in diesem Jahr hatte.

Der Boxed-Kühler dient nur der Kühlung der CPU, wer schlau ist
sorgt daher schon vor. Bei einem späteren Verkauf
(Zeitwert…) kann der Lüfter dann als neu mitverkauft werden.
Ein Ausfall ist relativ unwahrscheinlich.
Und alle Endanwender-CPUs von AMD werden hier in Deutschland
gefertigt, das möchte ich an dieser Stelle noch positiv
hervorheben.

Also haben auch immerhin ein paar Deutsche was davon…

Wenn du eine Grafikkarte der oberen Mittelklasse benötigst,
wäre Luftkühlung schon zuverlässiger.

Gott bewahre! Ich benötige eigentlich nur ein Bild auf dem Monitor, und dafür reicht die Intel Onboard Graka meines Atom330 locker. Meine Freundin ist hier der Grafik Junkie :wink:. Die könnte auch eine High End - Karte für 1000 Euro noch locker in die Knie zwingen beim Raytracen :wink:.

Aber den Eindruck habe ich bei dir weniger, die von mir
verlinkten Modelle sind nicht in der Leistungsklasse und haben
eine dementsprechend geringe Wärmeentwicklung.

Du liegst mit deiner Einschätzung, was mich selbst angeht, völlig richtig . . . Meine Freundin ist hier diejenige welche :wink:.

Cool, auf die Farbe würde meine Freundin schon mal ganz
bestimmt stehen :smile:.

Auch wenn der Farbton nicht auf allen Fotos exakt
wiedergegeben wird, so kann ich dir garantieren, dass es
reines rot ist.
Ich spreche aus Erfahrung… :smile:

Okay, macht auch nix, getoppt werden könnte das nur, wenn es irgendwie bunt und die Seitenwände durchsichtig wären. Das wäre der komplette Waaahnsinn :smile:.

einen Lüfter, der in einem guten Gehäuse kaputtgeht? Kann man
da problemlos was bekommen oder ist das dann wieder eine
Odyssee, weil irgendwas spezielles genommen wurde, was es so
genormt nicht gibt?

80mm sind auch ganz ordentlich. Wenn die Spannung des Lüfters
geregelt werden kann, so können die auch flüsterleise
betrieben werden.

Dank dem einheitlichen Lüfterkabel lassen sich die Lüfter auch
einwandfrei ersetzen/auswechseln.

Bei den wenig gängigen Größen außerhalb von 60-120mm ist nur
die Auswahl geringer.

Dann steht dieser Aktion (neues Gehäuse) beim nächsten Geldregen ja nichts im Wege!

Gruß

Hermann

Hallo Chris,
Hallo Culles,
Hallo Christian,

danke für eure zum Teil recht umfangreichen Antworten.
Ich bin nun deutlich schlauer als vorher und werde mich schätzungsweise nicht mehr so sehr um irgendwelche ein- und ausblasenden Lüfter kümmern sondern vielmehr um ein neues Gehäuse. Damit ist wohl alles besser strukturiert und insgesamt bietet ein gutes Gehäuse wohl auch deutlich bessere Möglichkeiten der Be-und Entlüftung als dies mit dem bloßen Einbau von Front- und Hecklüftern in einem schlechten Gehäuse möglich wäre.

Es grüßt

Hermann