Mal 'ne Frage zur Stromversorgung

Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Stromversorgung von Gehäuselüftern. Die Lüfter, die ich da bislang fand, haben immer diesen 3 Pin Anschluss (ich glaube, er schimpft sich Molex oder so) dabei.
In den mir bekannten Mobos (ok, da ist es nicht weit her mit, aber ein paar sind es doch) gibt es aber nur einen einzigen Molex Anschluss, und den braucht’s für den CPU Lüfter.
Ist das Absicht, dass man da ein wie auch immer geartetes und über welchen Versand auch immer beziehbares Adapterkabel kaufen muss oder steckt was anderes dahinter?
Oder seh’ ich das ganze Thema insgesamt nicht richtig und finde immer nur die falschen Hersteller von Lüftern oder oder…?

Gruß

Hermann

Hallo,
die meisten Motherboards haben einen dreipoligen „Chassis Fan Connector“ (Drehzahl, +12V,GND). Das Layout findet man in der Bedienungsanleitung.

LG Culles

Hallo Culles,

die meisten Motherboards haben einen dreipoligen „Chassis Fan
Connector“ (Drehzahl, +12V,GND).

Eben das ist ja das Problem, wenn man einen Gehäuselüfter anschließen möchte, der dann eben auch diesen dreipoligen Anschluss hat! Ich meine, ich hatte das so beschrieben in meinem Posting- oder worauf willst du jetzt möglicherweise raus?

Das Layout findet man in der Bedienungsanleitung.

Jau, schon klar.

Gruß

Hermann

Hallo,

du solltest noch einmal nachsehen, ob nicht doch ein Anschluss vorhanden ist. Du kannst uns aber auch das MB nennen, dann helfen wir suchen.

LG Culles

Hallo,

du solltest noch einmal nachsehen, ob nicht doch ein Anschluss
vorhanden ist.

Die Frage ist mehr allgemein, ich habe hier ein altes ASRock Mobo Modell K7VT4A Pro. Da bin ich mir fast sicher, dass nur ein drei Pin Molex Anschluss auf dem Mobo ist, oder ich hab’ Tomaten auf den Augen- mag sein…

Du kannst uns aber auch das MB nennen, dann
helfen wir suchen.

Danke. Meine Frage - wie gesagt- ist mehr allgemeiner Natur und vor allem: Das Problem ließe sich ja möglicherweise auch anders lösen, z.B. Lüfter mit 3 und 4 Pin Anschlussmöglichkeit. Die scheinen- wenn ich richtig liege- aber eher selten zu sein.

Gruß

Hermann

Lüfteranschluß - 3pin, 4pin PWM, 4pin Molex
Hallo Hermann,

es gibt schon Lüfter mit 4pin-Molex-Anschluß, bei guten Lüftern sind auch Adapter von 3pin auf 4pin Molex im Lieferumfang enthalten.

Besonders empfehlenswert ist ein ab Werk entkoppelter Lüfter, da gibt es momentan den Be Quiet! Lüfter Silent Wings (inklusive Molex-Adapter):
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/80mm-Lue…

Da heutzutage in immer mehr Gehäusen die Lüftersteuerung sogar schon integriert ist oder nachträglich vom Anwender eingebaut wird, stehen in der Regel genügend Lüfteranschlüsse zur Verfügung.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Luefter-…

Gruß
Chris

Hallo Chris,

es gibt schon Lüfter mit 4pin-Molex-Anschluß, bei guten
Lüftern sind auch Adapter von 3pin auf 4pin Molex im
Lieferumfang enthalten.

Das ist schon richtig, ich habe auch im Billigpreissegment schon einen gefunden, der so etwas hat. Ich habe mich gefragt, warum nicht der Standard bei den Lüftern der 4 Pin Anschluss ist, weil der 3 Pin für die CPU- Lüfter draufgeht bzw. habe mich - da diesbezüglich Laie - gefragt, ob ich da irgend etwas wichtiges übersehe und es auf jeden Fall von Belang und Bedeutung ist, dass dieser 3 Pin Anschluss vorhanden ist. Könnte man nicht auch die Verkabelung selbst machen? Den 3 Pin abschneiden und einen 4 Pin Anschluss dranbasteln? Da habe ich auch schon oft dran gedacht bei Lüftern, die ich wohl gekauft hätte, aber eben nur diesen 3 Pin Anschluss hatten.

Besonders empfehlenswert ist ein ab Werk entkoppelter Lüfter,
da gibt es momentan den Be Quiet! Lüfter Silent Wings
(inklusive Molex-Adapter):
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/80mm-Lue…

Der sieht ordentlich aus, aber der ist mir einen Hauch zu teuer :frowning:.

Da heutzutage in immer mehr Gehäusen die Lüftersteuerung sogar
schon integriert ist oder nachträglich vom Anwender eingebaut
wird, stehen in der Regel genügend Lüfteranschlüsse zur
Verfügung.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Luefter-…

Alles klar, das scheint mir bei Front und Hecklüfter eine Option zu sein, zumindest für das leiser machen des PCs. Letztens fand ich ein 469 Euro teures Gehäuse (also nur das Gehäuse), das natürlich mit allen Lüftern dieser Welt den PC in einen Eisschrank verwandelt. Wenn ich mir überlege, dass der teuerste Rechner, der in unserem Haushalt steht, nicht das gekostet hat- schluck!

Gruß

Hermann

Hallo,

mich - da diesbezüglich Laie - gefragt, ob ich da irgend etwas
wichtiges übersehe

zumindest den 3 Pin-Anschluß unten rechts auf Deinem Mainboard:
http://www.asrock.com/MB/manual.asp?Model=K7VT4A

Besonders empfehlenswert ist ein ab Werk entkoppelter Lüfter,
da gibt es momentan den Be Quiet! Lüfter Silent Wings
(inklusive Molex-Adapter):
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/80mm-Lue…

Der sieht ordentlich aus, aber der ist mir einen Hauch zu
teuer :frowning:.

Natürlich bekommt man ein Billigteil für 5 Euro, aber was sind schon 7 Euro Unterschied, wenn man dafür seine 500 Euro Hardware vernünftig kühlt - und zwar ohne daß einem die Ohren brummen.

http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Luefter-…

Alles klar, das scheint mir bei Front und Hecklüfter eine
Option zu sein, zumindest für das leiser machen des PCs.
Letztens fand ich ein 469 Euro teures Gehäuse (also nur das
Gehäuse), das natürlich mit allen Lüftern dieser Welt den PC
in einen Eisschrank verwandelt. Wenn ich mir überlege, dass
der teuerste Rechner, der in unserem Haushalt steht, nicht das
gekostet hat- schluck!

Wenn Dein PC in der Liga

Hallo Chris,

es gibt schon Lüfter mit 4pin-Molex-Anschluß, bei guten
Lüftern sind auch Adapter von 3pin auf 4pin Molex im
Lieferumfang enthalten.

Das ist schon richtig, ich habe auch im Billigpreissegment
schon einen gefunden, der so etwas hat.

Wenn du dir der Nachteile, die du dort eingehst bewusst bist, kannst du auch solche Lüfter anschaffen.
Billig kaufen beteutet meistens, zweimal kaufen.

Ohne halbwegs vernünftiges Lager wird so ein Lüfter dann allerdings auch früher Störgeräusche entwickeln und hat eine spürbar geringere Lebenserwartung (MTBF).
Ein guter Lüfter schafft locker 150.000 Stunden und hat auch dementsprechend eine längere Garantiezeit - gängig sind sechs Jahre.

Es gibt auch immer mal wieder günstige Angebote für gute Lüfter.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Angebote/Luefter…

Ich habe mich gefragt,
warum nicht der Standard bei den Lüftern der 4 Pin Anschluss
ist, weil der 3 Pin für die CPU- Lüfter draufgeht bzw. habe
mich - da diesbezüglich Laie - gefragt, ob ich da irgend etwas
wichtiges übersehe und es auf jeden Fall von Belang und
Bedeutung ist, dass dieser 3 Pin Anschluss vorhanden ist.

Über den dritten Pin der 3poligen Lüfterkabel wird das Tachosignal des Lüfters gesendet. Das kann vom Bios und Zusatzprogrammen wie SpeedFan ausgelesen werden.
Und der 4polige Lüfteranschluß ist dazu noch um einen Kanal zum Empfang des PWM-Signal erweitert worden.
Darüber lässt sich ein Lüfter stufenlos sehr genau steuern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation

Könnte man nicht auch die Verkabelung selbst machen? Den 3 Pin
abschneiden und einen 4 Pin Anschluss dranbasteln? Da habe ich
auch schon oft dran gedacht bei Lüftern, die ich wohl gekauft
hätte, aber eben nur diesen 3 Pin Anschluss hatten.

Damit erschwerst du dir eine spätere Verwendendung. Es gibt einfache Stromadapter, wahlweise einzeln oder auch gleich für mehrere Lüfter.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Powerada…
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Adapter-…

Da heutzutage in immer mehr Gehäusen die Lüftersteuerung sogar
schon integriert ist oder nachträglich vom Anwender eingebaut
wird, stehen in der Regel genügend Lüfteranschlüsse zur
Verfügung.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Luefter-…

Alles klar, das scheint mir bei Front und Hecklüfter eine
Option zu sein, zumindest für das leiser machen des PCs.

Letztens fand ich ein 469 Euro teures Gehäuse (also nur das
Gehäuse), das natürlich mit allen Lüftern dieser Welt den PC
in einen Eisschrank verwandelt. Wenn ich mir überlege, dass
der teuerste Rechner, der in unserem Haushalt steht, nicht das
gekostet hat- schluck!

Es gibt schon Gehäuse mit integrierter Lüftersteuerung ab 50€siehe auch hier:
http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeus…

Gruß
Chris

Hallo,

Wenn du dir der Nachteile, die du dort eingehst bewusst bist,
kannst du auch solche Lüfter anschaffen.

Wahrscheinlich bin ich mir dessen nicht bewusst, dafür habe ich aber dennoch ein Bewusstsein darüber, wie rasch sich Technik weiterentwickelt bzw. verändert. Da kann ich es mir einfach nicht leisten, ein teures Zeugs zu kaufen- und unter Zeugs verstehe ich hier jetzt Gehäuse und Lüfter- um dann in nicht allzu langer Zeit vor Tatsachen zu stehen, wo ich das Zeug dann über Bord werfen muss, weil es nicht mehr reicht. Es wird ja jetzt schon überall diskutiert: Wasserkühlung oder Luftkühlung? Am Ende kommt noch Stickstoff oder weiß ich was daher…

Billig kaufen beteutet meistens, zweimal kaufen.

Ohne halbwegs vernünftiges Lager wird so ein Lüfter dann
allerdings auch früher Störgeräusche entwickeln und hat eine
spürbar geringere Lebenserwartung (MTBF).

Also Kugellager und kein Gleitlager?

Ein guter Lüfter schafft locker 150.000 Stunden und hat auch
dementsprechend eine längere Garantiezeit - gängig sind sechs
Jahre.

Klingt natürlich gut.

Es gibt auch immer mal wieder günstige Angebote für gute
Lüfter.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Angebote/Luefter…

Hm, also die Lüfter auf dieser Seite schienen mir nun nicht besonders hochwertig zu sein oder ich hab’ was übersehen?

Über den dritten Pin der 3poligen Lüfterkabel wird das
Tachosignal des Lüfters gesendet. Das kann vom Bios und
Zusatzprogrammen wie SpeedFan ausgelesen werden.

Ah ja, aber was nutzt mir das jetzt, wenn der 3 Pin Anschluss vom Lüfter der CPU benutzt wird und es doch vielleicht so zu sein scheint, dass viele Mobos eben auch nur diesen einen 3 Pin Anschluss haben?

Und der 4polige Lüfteranschluß ist dazu noch um einen Kanal
zum Empfang des PWM-Signal erweitert worden.
Darüber lässt sich ein Lüfter stufenlos sehr genau steuern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation

Klingt interessant, danke für den Link.

Es gibt schon Gehäuse mit integrierter Lüftersteuerung ab
50€siehe auch hier:
http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeus…

Da schau, was es nicht alles gibt :smile:. Das lässt sich doch evt. machen. Danke für den Hinweis. Mir ist aufgefallen, dass die Netzteile bei vielen Gehäusen wohl unten und nicht oben eingebaut werden. Gibt’s da nicht wieder Probleme mit der Kabellänge?

Gruß

Hermann

Hallo Christian,

zumindest den 3 Pin-Anschluß unten rechts auf Deinem
Mainboard:
http://www.asrock.com/MB/manual.asp?Model=K7VT4A

Sorry, ich seh nur einen einzigen Pin 3- Anschluss auf dem K/VT4A Pro.

Besonders empfehlenswert ist ein ab Werk entkoppelter Lüfter,
da gibt es momentan den Be Quiet! Lüfter Silent Wings
(inklusive Molex-Adapter):
http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/80mm-Lue…

Der sieht ordentlich aus, aber der ist mir einen Hauch zu
teuer :frowning:.

Natürlich bekommt man ein Billigteil für 5 Euro, aber was sind
schon 7 Euro Unterschied, wenn man dafür seine 500 Euro
Hardware vernünftig kühlt - und zwar ohne daß einem die Ohren
brummen.

http://www.caseking.de/shop/catalog/Luefter/Luefter-…

Alles klar, das scheint mir bei Front und Hecklüfter eine
Option zu sein, zumindest für das leiser machen des PCs.
Letztens fand ich ein 469 Euro teures Gehäuse (also nur das
Gehäuse), das natürlich mit allen Lüftern dieser Welt den PC
in einen Eisschrank verwandelt. Wenn ich mir überlege, dass
der teuerste Rechner, der in unserem Haushalt steht, nicht das
gekostet hat- schluck!

Wenn Dein PC in der Liga

Hallo nochmal,

http://www.asrock.com/MB/manual.asp?Model=K7VT4A

Sorry, ich seh nur einen einzigen Pin 3- Anschluss auf dem
K/VT4A Pro.

das „pro“ hatte ich überlesen. Hier ist die Anleitung:
http://www.asrock.com/mb/manual.asp?Model=K7VT4A%20PRO

Wenn Du darin nach „Fan“ suchst, findest Du auf Seite 7 als „15“ eingezeichnet, den 3 Pin-Anschluß für den Gehäuselüfter.

Wenn Dein PC in der Liga

Hallo Christian,

Wenn Du darin nach „Fan“ suchst, findest Du auf Seite 7 als
„15“ eingezeichnet, den 3 Pin-Anschluß für den Gehäuselüfter.

Scheiße nee, da hab’ ich mich mit Lupe und allem drum und dran über das Mobo gebeugt und nix gefunden… Prima und besten Dank, dass du für mich danach gesucht hast! Ist dann damit gewährleistet, dass der Lüfter auch mal weniger flott und damit leise dreht? Sollte man den, der die Luft absaugt, mit dem Tachosignal versehen?
Dann ist zumindest für das Mobo wenigstens ein Lüfter einbaubar, der auch das Tachosignal bekommt- so weit ich das nun alles kapiert habe.
Das macht mich für das Asus Mobo für den Quadcore eigentlich ja doch optimistisch, da es das deutlich neuere Mobo ist.

Seltsam bleibt diese letzte Anmerkung von dir hier allemal.
Auch wenn mein PC nicht in deiner Liga- oder in wessen Liga
auch sonst- spielt, so bin ich doch um den Erhalt bemüht,

Du verstehst mich miß.

Kommt mal vor, entschuldige bitte meine Fehlinterpretation.

Ein PC der Leistungsklasse entwickelt
nicht unbedingt so viel Wärme, daß man sie durch aktive
Belüftung (zusätzlich zum Luftzug, den Netzteil und
Prozessorkühler erzeugen) abführen müßte.

Na ja, ich hab’ eine HD drin, die mir Kummer bereitet. Es ist eine 80er IDE von Seagate, die wird ziemlich warm. Jetzt zwar nicht unbedingt (logischerweise :wink:), aber im Sommer eben.

sonst würde ich nicht fragen. Der beste, mir zur Verfügung
stehende PC ist übrigens ein QuadCore mit 4 * 2,5 GHZ + Asus
Mobo und 3 GB DDR2.

Man müßte jetzt noch wissen, was darin noch alles Wärme
produziert.

Na ja, da ist nicht allzu viel drin, eine 500er Platte und eine aktiv gekühlte Graka. Aber im Sommer ist auch da die Platte nicht gerade kühl sondern wird um die 50 Grad, was meine Freundin schon veranlasst hat, den Rechner auszuschalten. Jetzt wollte ich ihr als Weihnachtsgeschenk da eine Kühlung für einbauen.

Wenn wirklich eine aktive Be- bzw. Entlüftung
notwendig sein sollte, ist es allerdings auch nicht unbedingt
das beste, einfach einen Lüfter zu montieren.

Was machen dann diese löchrigen Gehäuse für einen großen Sinn? Ich peil’s mal wieder nicht oder nur von der falschen Seite aus, habe ich den Eindruck.

Das sollte schon
mit Sinn und Verstand passieren - inkl. Planung des
Luftstroms. Hinten Luft raus und irgendwo Luft rein hilft
nicht unbedingt bei der Kühlung der relevanten Bauteile.

Ja, ich habe mich auch schon gefragt, was das Reinpusten der Luft für einen Sinn hat, wenn das Gehäuse hinten löchrig ist, da also die Luft wieder rauskann. Mir scheint ein Bodenlüfter irgendwie sinnvoll zu sein. Den kann ich aber leider nicht verbauen. Na ja, beim nächsten PC wird alles anders, sogar das Gehäuse!

Gruß

Hermann

Hallo,

Wenn du dir der Nachteile, die du dort eingehst bewusst bist,
kannst du auch solche Lüfter anschaffen.

Wahrscheinlich bin ich mir dessen nicht bewusst, dafür habe
ich aber dennoch ein Bewusstsein darüber, wie rasch sich
Technik weiterentwickelt bzw. verändert. Da kann ich es mir
einfach nicht leisten, ein teures Zeugs zu kaufen- und unter
Zeugs verstehe ich hier jetzt Gehäuse und Lüfter- um dann in
nicht allzu langer Zeit vor Tatsachen zu stehen, wo ich das
Zeug dann über Bord werfen muss, weil es nicht mehr reicht.

Die Baugrößen der Lüfter sind standardisiert. Und die der Einschübe für Luftersteuerungen ebenfalls, da verändert sich wenig.
Lüfter werden durch stärkere Motoren ja auch nicht leiser :wink:

In meinen Augen eine zukunftssichere Investition, es gibt ja auch immer mal wieder Schnäppchen. Ich habe bei einigen meiner Lüfter 60% gespart :wink:

Was sehr praktisch ist, sind beleuctete Lüfter. Die erleichtern be manchen kleineren Umbauarbeiten die Arbeit.

Ohne halbwegs vernünftiges Lager wird so ein Lüfter dann
allerdings auch früher Störgeräusche entwickeln und hat eine
spürbar geringere Lebenserwartung (MTBF).

Also Kugellager und kein Gleitlager?

Natürlich gibt es auch Modelle mit Kugellager.
Bei den Modellen mit Gleitlager gibt es auch Qualitätsunterschiede, du kannst dir ja mal die Datenblätter der Lüfter bei caseking anschauen.

Es gibt auch immer mal wieder günstige Angebote für gute
Lüfter.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Angebote/Luefter…

Hm, also die Lüfter auf dieser Seite schienen mir nun nicht
besonders hochwertig zu sein oder ich hab’ was übersehen?

Der „Akasa Arctic Red LED 80mm“ ist hervorragend und ist sogar mit Doppelkugellager ausgestattet - für 7€ schon ein Schnäppchen.
Der Silverstone SST-FM121 hat immerhein ein einfaches Kugellager und der „Cooler Master Clear 80mm red“ hat einen MTBF von 30.000 Stunden.

In meinen Augen sind das gute Modelle, dank Tachokanal sind die ja alle regelbar.
Beim Silverstone SST-FM121 ist sogar eine 1-Kanal Lüftersteuerung im Lieferumfang enthalten.

Über den dritten Pin der 3poligen Lüfterkabel wird das
Tachosignal des Lüfters gesendet. Das kann vom Bios und
Zusatzprogrammen wie SpeedFan ausgelesen werden.

Ah ja, aber was nutzt mir das jetzt, wenn der 3 Pin Anschluss
vom Lüfter der CPU benutzt wird und es doch vielleicht so zu
sein scheint, dass viele Mobos eben auch nur diesen einen 3
Pin Anschluss haben?

Alle Mainboards der letzen drei Jahre, die mir bekannt sind, haben drei Lüfteranschlüsse.
Für Mainboards der untersten Preiskategorie ist schon aus Platzgründen kein Platz auf dem Platinenlayout - aber bei regulären ATX-Boards schon.

Es gibt schon Gehäuse mit integrierter Lüftersteuerung ab
50€siehe auch hier:
http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeus…

Da schau, was es nicht alles gibt :smile:. Das lässt sich doch
evt. machen. Danke für den Hinweis. Mir ist aufgefallen, dass
die Netzteile bei vielen Gehäusen wohl unten und nicht oben
eingebaut werden. Gibt’s da nicht wieder Probleme mit der
Kabellänge?

Vom Stromanschluß des Netzteils meinst du? Das hängt vom Netzteil ab. Kann aber knapp werden, ein ATX12V Verlängerungskabel kann dem Abhilfe schaffen.
http://www.caseking.de/shop/catalog/PC-Zubehoer/Adap…
http://www.caseking.de/shop/catalog/Lian-Li-PW4-4-AT…

Gruß
Chris

Hallo Chris,

Was sehr praktisch ist, sind beleuctete Lüfter. Die
erleichtern be manchen kleineren Umbauarbeiten die Arbeit.

Oops, du baust am PC herum wenn der Strom läuft?!? Das habe ich bislang immer tunlichst vermieden…

Also Kugellager und kein Gleitlager?

Natürlich gibt es auch Modelle mit Kugellager.
Bei den Modellen mit Gleitlager gibt es auch
Qualitätsunterschiede, du kannst dir ja mal die Datenblätter
der Lüfter bei caseking anschauen.

Ob ich da schnalle, was gut und was schlecht ist? Läuft ja wahrscheinlich nicht immer nach dem Prinzip: Teuer=gut, billig(er)=schlecht(er).

Es gibt auch immer mal wieder günstige Angebote für gute
Lüfter.
http://www.caseking.de/shop/catalog/Angebote/Luefter…

Hm, also die Lüfter auf dieser Seite schienen mir nun nicht
besonders hochwertig zu sein oder ich hab’ was übersehen?

Der „Akasa Arctic Red LED 80mm“ ist hervorragend und ist sogar
mit Doppelkugellager ausgestattet - für 7€ schon ein
Schnäppchen.
Der Silverstone SST-FM121 hat immerhein ein einfaches
Kugellager und der „Cooler Master Clear 80mm red“ hat einen
MTBF von 30.000 Stunden.

Alles klar, danke für die Hinweise.

In meinen Augen sind das gute Modelle, dank Tachokanal sind
die ja alle regelbar.

Gutes Stichwort: Was hat es mit diesem Tachosignal auf sich? Bislang dachte ich, dieses Signal sei nur dafür da, dass man erkennt, mit welcher Umdrehungszahl der Lüfter läuft bzw. auch irgendeine Elektronik auf dem Mobo- im Fall des CPU Lüfters- die Geschwindigkeit regelt. Oder heißt dieses Tachosignal auch: Es gibt Software, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit des Lüfters zu steuern. Einzige Bedingung eben: Tachosignal.
Oft lese ich allerdings auch: Das Tachosignal wird nicht übertragen.

Beim Silverstone SST-FM121 ist sogar eine 1-Kanal
Lüftersteuerung im Lieferumfang enthalten.

Kommt so gesehen jetzt für mich nicht in Betracht, da es wohl ein 120mm Lüfter ist, aber interessant zu wissen, dass es so was gibt (diese Steuerung, die gleich mit dabei ist).

Ah ja, aber was nutzt mir das jetzt, wenn der 3 Pin Anschluss
vom Lüfter der CPU benutzt wird und es doch vielleicht so zu
sein scheint, dass viele Mobos eben auch nur diesen einen 3
Pin Anschluss haben?

Alle Mainboards der letzen drei Jahre, die mir bekannt sind,
haben drei Lüfteranschlüsse.

Na ja, dann habe ich ja gute Karten beim PC meiner Freundin, die hat ein recht neues Mobo. Auf meinem Asrock K7VT4A Pro sind - wie ich nun weiß seit kurzem- immerhin schon zwei Anschlüsse drauf :wink:.

Für Mainboards der untersten Preiskategorie ist schon aus
Platzgründen kein Platz auf dem Platinenlayout - aber bei
regulären ATX-Boards schon.

Wenn da steht: Molex für Gehäuse FAN, dann frage ich mich hier jetzt wieder: Wird dieser Lüfter dann elektronisch geregelt, und wenn ja: Nach welchen grenzwertigen Temperaturen orientiert sich das dann? Es mag ja auch z.B. sein, dass der Lüfter es gar nicht schafft, diese Temperatur zu unterschreiten, so dass der Lüfter dann auch mal weniger dreht. Außerdem dürfte es da wohl Schwebungsprobleme (ich hoffe, das ist der richtige Ausdruck) geben mit anderen Lüftern- lecker Geräusch dann, fürchte ich.

http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeus…

Da schau, was es nicht alles gibt :smile:. Das lässt sich doch
evt. machen. Danke für den Hinweis. Mir ist aufgefallen, dass
die Netzteile bei vielen Gehäusen wohl unten und nicht oben
eingebaut werden. Gibt’s da nicht wieder Probleme mit der
Kabellänge?

Vom Stromanschluß des Netzteils meinst du?

Genau das meine ich.

Das hängt vom Netzteil ab. Kann aber knapp werden, ein ATX12V
Verlängerungskabel kann dem Abhilfe schaffen.

Okay, gibt’s also auch. . . Ich hab’ mich sowieso schon oft gefragt, warum um alles in der Welt das Netzteil die Luft, die es zum Atmen braucht, nicht von oben zieht, wo sie ja immerhin frisch und kühl von außen kommt, sondern vom stark erwärmten Innenleben des PCs. Immerhin scheint es das zu geben bei den ITX- PCs. Sowas habe ich hier seit ein paar Monaten auch am Laufen. Ok, man kann das obere des Gehäuses dann nicht als Ablage nutzen, aber was soll’s irgendwie auch. Den PC sollte man wohl prinzipiell nicht zu sehr als Ablage verwenden, denke ich.
Herrschaftszeiten, was das alles immer so kompliziert sein muss! Ich bin für die Einführung eines PC- Führerscheins- und zwar auf beiden Ebenen: Soft- und Hardware!

Gruß

Hermann

3 Pin- und 4 Pin-Lüfter als solche
Guten morgen,

Scheiße nee, da hab’ ich mich mit Lupe und allem drum und dran
über das Mobo gebeugt und nix gefunden… Prima und besten
Dank, dass du für mich danach gesucht hast!

kein Problem. Ich habe meinen zweiten Anschluß auch nur mit dem Handbuch meines MB gefunden. Von oben sind die Biester schlecht zu sehen.

Ist dann damit
gewährleistet, dass der Lüfter auch mal weniger flott und
damit leise dreht? Sollte man den, der die Luft absaugt, mit
dem Tachosignal versehen?

Bei einem 3 Pin-Lüfter wird die Drehzahl temperaturabhängig über Erhöhung und Absenkung der Spannung gesteuert. Das funktioniert im Prinzip sehr gut, führt aber u.U. dazu, daß manche Lüfter bei Unterschreitung einer Mindestspannung stehenbleiben. Dadurch steigt die Temperatur an, so daß die angelegte Spannung irgendwann natürlich ausreicht, um das Ding wieder zum Laufen zu bringen.

Bei 4 Pin-Lüftern liegt die Spannung bei 12 Volt, aber diese liegt nicht immer an, sondern die Drehzahl wird über Ein- und Ausschaltimpulse über die vierte Ader gesteuert. Dies ermöglicht auch sehr geringe Drehzahlen (siehe oben). Ein weiterer Vorteil ist, daß die Abwärme geringer ist, weil die Steuerung der 3 Pin-Lüfter über Potentiometer erfolgt, die eben Abwärme produzieren.

Das Problem bei 4 Pin-Lüftern ist, daß zwar 3 Pin-Lüfter angeschlossen werden können, diese aber immer mit voller Drehzahl laufen, weil die volle Spannung immer anliegt, aber die Ein- und Ausschaltimpulse nicht ankommen. Dies führt zu Stromverbrauch und mehr Lärm.

Dann ist zumindest für das Mobo wenigstens ein Lüfter
einbaubar, der auch das Tachosignal bekommt

Richtig. Immer vorausgesetzt, die Temperatur wird auch dort gemessen, wo sie wichtig ist - und das auch noch richtig.

nicht unbedingt so viel Wärme, daß man sie durch aktive
Belüftung (zusätzlich zum Luftzug, den Netzteil und
Prozessorkühler erzeugen) abführen müßte.

Na ja, ich hab’ eine HD drin, die mir Kummer bereitet. Es ist
eine 80er IDE von Seagate, die wird ziemlich warm. Jetzt zwar
nicht unbedingt (logischerweise :wink:), aber im Sommer eben.

Naja, die Temperaturentwicklung ist immer die gleiche; entscheidend ist, wie die Wärme abgeleitet wird und das ist natürlich bei 22 Grad Zimmertemperatur leichter als bei 30 Grad.

Aber ein Lüfter schadet nicht. Ich würde halt einen leisten nehmen und der kann dann auch mal drei Euro mehr kosten. Ich würde mal bei caseking und alternate die Beschreibungen studieren. Alles, was unter 20 dB liegt, sollte nicht mehr hörbar sein.

Man müßte jetzt noch wissen, was darin noch alles Wärme
produziert.

Na ja, da ist nicht allzu viel drin, eine 500er Platte und
eine aktiv gekühlte Graka.

Hm, OK. Bei der könnte man über eine Operation auch mal nachdenken; Originallüfter von Grafikkarten sind nicht unbedingt die ruhigsten. Welche ist es denn (Chip und Hersteller)?

So oder so: wenn die aktiv gekühlt ist, wird das schon seinen Grund haben. Der PC sollte daher auch aktiv entlüftet werden.

Wenn wirklich eine aktive Be- bzw. Entlüftung
notwendig sein sollte, ist es allerdings auch nicht unbedingt
das beste, einfach einen Lüfter zu montieren.

Was machen dann diese löchrigen Gehäuse für einen großen Sinn?

Tja, gut Frage. Die sind eigentlich nur dann gut, wenn keine aktive Kühlung vorhanden ist.

Der Sinn der Veranstaltung ist ja, die wärmeproduzierenden Bauteile zu kühlen. Dies sind insbesondere die Laufwerke, die Grafikkarte und der Prozessor. Festplatten sollten nicht wärmer als 50 Grad werden, der Prozessor 60-75 Grad und die Grafikkarte 85-120 (alles je nach Modell; außerdem droht nicht der sofortige Exitus, sondern um die Lebensdauer.). Wobei es da keine absluten Wahrheiten gibt und auch vieles Gerede und Voodoo ist. Entscheidend ist die Reihenfolge Festplatte --> Grafikkarte --> Prozessor.

Aus diesem Grund wird der Luftstrom von vorne (wo die Laufwerke sitzen) an den Speicherbänken vorbei über den Prozessor (bzw. dessen Kühler geleitet). Die Luftbewegung wird dabei entweder durch den Netzteillüfter erzeugt bzw. durch zusätzliche Entlüfter im Gehäusedeckel bzw. in der Gehäuserückseite. Ggfs. wird Außenluft auch durch Lüfter auf der Vorderseite eingeblasen.
Schematische Darstellung

Warum die Löcher im Gehäuse? Theoretisch strömt dadurch Luft besser nach, aber das will man ja eigentlich nicht, sondern einen Luftstrom, der den beschriebenen Weg geht. Luftstrom deshalb, weil der Wärmetransport besser ist, wenn die Strömungsgeschwindigkeit steigt. Versuche zweimal, eine Kerze auszublasen. Einmal sagst Du vorher „a“, behälst die Lippenstellung bei und pustest. Dann wiederholst Du das mit einem „o“. Das Ergebnis ist klar.

Genauso wenig bringt es im Sommer übrigens, die Seitenwände abzunehmen. Der Luftstrom kommt irgendwo in der Mitte zwischen ein- und ausblasendem Lüfter zum Erliegen und die Wärme wird durch bloße Konvektion mehr schlecht als recht ausgetauscht. Allenfalls die Festplatten könnten vom Einblasen noch etwas haben.

Das einzige, was an zusätzlichen Löchern im Gehäuse noch Sinn ergibt, ist das Abnehmen eines Slotbleches in der Nähe der Grafikkarte, denn durch den Luftstrom, den ihr(e) Lüfter erzeugen, wird ein leichter Unterdruck erzeugt, der Luft über die Gehäuserückseite nachströmen läßt.

Hier gibts ein Herstellervideo, das erkennen läßt, warum es sich lohnen kann, mehr als 50 Euro für ein Gehäuse auszugeben:
http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Lian-Li…

Das sollte schon
mit Sinn und Verstand passieren - inkl. Planung des
Luftstroms. Hinten Luft raus und irgendwo Luft rein hilft
nicht unbedingt bei der Kühlung der relevanten Bauteile.

Ja, ich habe mich auch schon gefragt, was das Reinpusten der
Luft für einen Sinn hat, wenn das Gehäuse hinten löchrig ist,
da also die Luft wieder rauskann. Mir scheint ein Bodenlüfter
irgendwie sinnvoll zu sein. Den kann ich aber leider nicht
verbauen. Na ja, beim nächsten PC wird alles anders, sogar das
Gehäuse!

Ich kann Dir das oben verlinkte nur empfehlen. Und beim Netzteil darauf achten, daß es ein sog. Kabelmanagement hat, d.h. man schließt nur die Kabel an, die auch gebraucht werden. Dadurch wird das Gehäuse deutlich aufgeräumter sein (Luftstrom!).

Gruß
Christian

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Hallo Hermann,

Was sehr praktisch ist, sind beleuctete Lüfter. Die
erleichtern be manchen kleineren Umbauarbeiten die Arbeit.

Oops, du baust am PC herum wenn der Strom läuft?!? Das habe
ich bislang immer tunlichst vermieden…

Beim Umbauen/Warten des Rechners bleibt er ja auch mal einige Minuten offen. Bei tieferen Eingriffen sollte die Stromzufuhr natürlich komplett abgestellt werden.

In meinen Augen sind das gute Modelle, dank Tachokanal sind
die ja alle regelbar.

Gutes Stichwort: Was hat es mit diesem Tachosignal auf sich?
Bislang dachte ich, dieses Signal sei nur dafür da, dass man
erkennt, mit welcher Umdrehungszahl der Lüfter läuft bzw. auch
irgendeine Elektronik auf dem Mobo- im Fall des CPU Lüfters-
die Geschwindigkeit regelt. Oder heißt dieses Tachosignal
auch: Es gibt Software, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit
des Lüfters zu steuern. Einzige Bedingung eben: Tachosignal.
Oft lese ich allerdings auch: Das Tachosignal wird nicht
übertragen.

Mit Tachokanal bekommt der Controller eine Rückmeldung über die Umdrehungszahl. Somit kannst du mit einer Software wie Speedfan bestimmte Geschwindigkeiten mit Temperaturgrenzen verknüpfen.

Für Mainboards der untersten Preiskategorie ist schon aus
Platzgründen kein Platz auf dem Platinenlayout - aber bei
regulären ATX-Boards schon.

Wenn da steht: Molex für Gehäuse FAN, dann frage ich mich hier
jetzt wieder: Wird dieser Lüfter dann elektronisch geregelt,
und wenn ja: Nach welchen grenzwertigen Temperaturen
orientiert sich das dann? Es mag ja auch z.B. sein, dass der
Lüfter es gar nicht schafft, diese Temperatur zu
unterschreiten, so dass der Lüfter dann auch mal weniger
dreht. Außerdem dürfte es da wohl Schwebungsprobleme (ich
hoffe, das ist der richtige Ausdruck) geben mit anderen
Lüftern- lecker Geräusch dann, fürchte ich.

Die Veränderung der Geschwindigkeit muss vom Anwender vorgegeben werden und von der Hardware unterstützt werden.
Bei SpeedFan kannst du die Werte der Temperatursensoren deines PCs individuell als Grenzwerte mit Min/Max-Regelung festlegen.

Die Temperatur kann bei HDD, CPU und bei allen halbwegs aktuellen PCs/Komponenten auch noch von Mainboard und Grafikkarte ausgelesen werden.

Je nach Luftstrom und Wärmeentwicklung (Verlustleistung) deines PCs können die Lüfter teilweise auf die geringste Spannung von 5-7V heruntergeregelt werden.

Herrschaftszeiten, was das alles immer so kompliziert sein
muss! Ich bin für die Einführung eines PC- Führerscheins- und
zwar auf beiden Ebenen: Soft- und Hardware!

Auf der Softwareebene gibt es den ECDL:
http://de.wikipedia.org/wiki/European_Computer_Drivi…

Auf Hardwarebene ist das Sammeln von Erfahrung zielführend.
Theorie und Praxis sollten dabei Hand in Hand gehen - alo informieren, umsetzen und auf dem Laufenden halten.
http://de.wikibooks.org/wiki/Computerhardware_für_An…

Gruß
Chris

Guten morgen,

Du hattest eine Antwort geschrieben, aber diese dann wieder gelöscht. War das Absicht? Die Fragen will ich nämlich gerne beantworten.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

Du hattest eine Antwort geschrieben, aber diese dann wieder
gelöscht. War das Absicht?

Nein, das war natürlich keine Absicht. Ich hatte noch nicht zu Ende geantwortet, da passierte es: Ich hatte einen großen Teil der Mail versehentlich gelöscht- frag’ nicht, wie das passiert ist. Dann dachte ich: Nimm einfach das, was du bisher geschrieben hattest in die Zwischenablage, klicke erneut auf „antworten“, lösche bis zu dem Punkt, wo du geantwortet hattest und füge die Zwischenablage ein.
Das ging leider völlig in die Hose, weil dann nicht mehr ersichtlich war, wer was geschrieben hatte. Ich habe dann zwar angefangen, das zu kennzeichnen, war aber nach einer Weile so entnervt, dass ich es gesteckt habe. Dieses Fragment ist das, was du wahrscheinlich gelesen hast. Komisch überhaupt, dass du das lesen konntest, weil ich es ziemlich direkt nach Einstellen wieder gelöscht habe :wink:. Warst wohl auch gerade im Forum.

Die Fragen will ich nämlich gerne
beantworten.

Danke, ich will mich gleich dransetzen und dein Posting neu beantworten!

Gruß

Hermann

Hallo Christian,

so, nun also der zweite Versuch, dein Posting bis zum Ende zu beantworten bzw.- um genau zu sein - zu ‚befragen‘ :wink:.

Bei 4 Pin-Lüftern liegt die Spannung bei 12 Volt, aber diese
liegt nicht immer an, sondern die Drehzahl wird über Ein- und
Ausschaltimpulse über die vierte Ader gesteuert. Dies
ermöglicht auch sehr geringe Drehzahlen (siehe oben). Ein
weiterer Vorteil ist, daß die Abwärme geringer ist, weil die
Steuerung der 3 Pin-Lüfter über Potentiometer erfolgt, die
eben Abwärme produzieren.

Aber woher „weiß“ nun der 4 Pin- Lüfter etwas über die Temperatur des PCs? Er braucht doch irgendwelche Messwerte?!

Das Problem bei 4 Pin-Lüftern ist, daß zwar 3 Pin-Lüfter
angeschlossen werden können, diese aber immer mit voller
Drehzahl laufen, weil die volle Spannung immer anliegt, aber
die Ein- und Ausschaltimpulse nicht ankommen. Dies führt zu
Stromverbrauch und mehr Lärm.

Ok, also 3 Pin Lüfter sollten immer ein lauschiges Plätzchen an einem 3 Pin Anschluss haben.

Dann ist zumindest für das Mobo wenigstens ein Lüfter
einbaubar, der auch das Tachosignal bekommt

Richtig. Immer vorausgesetzt, die Temperatur wird auch dort
gemessen, wo sie wichtig ist - und das auch noch richtig.

Das kommt dann also auf den Versuch an? Aber wissen die Mobo Hersteller nicht eigentlich am besten, wo die Sache warm wird? Kann man da viel falsch machen? Hm, wahrscheinlich 'ne doofe Frage: Man kann bestimmt :wink:.

nicht unbedingt so viel Wärme, daß man sie durch aktive
Belüftung (zusätzlich zum Luftzug, den Netzteil und
Prozessorkühler erzeugen) abführen müßte.

Na ja, ich hab’ eine HD drin, die mir Kummer bereitet. Es ist
eine 80er IDE von Seagate, die wird ziemlich warm. Jetzt zwar
nicht unbedingt (logischerweise :wink:), aber im Sommer eben.

Naja, die Temperaturentwicklung ist immer die gleiche;
entscheidend ist, wie die Wärme abgeleitet wird und das ist
natürlich bei 22 Grad Zimmertemperatur leichter als bei 30
Grad.

So ist das leider. Und obendrein wohnen wir unterm Dach und leider nicht im Keller :frowning:. Wenn es draußen 30 Grad sind, dann haben wir das in der Wohnung auch. Auf dem PC meiner Freundin gab es dann schon in den wenigen warmen Wochen dieses Jahres Probleme mit der Platte, die dann schon nahe an 50 Grad kam.

Aber ein Lüfter schadet nicht. Ich würde halt einen leisen
nehmen und der kann dann auch mal drei Euro mehr kosten. Ich
würde mal bei caseking und alternate die Beschreibungen
studieren. Alles, was unter 20 dB liegt, sollte nicht mehr
hörbar sein.

Sind diese beiden Anbieter sozusagen die ultimativen Anbieter? Ich habe bislang - vor allem Kabel- immer bei Reichelt eingekauft und war da auch immer recht zufrieden. Da finde ich auf dem Gebiet „Lüfter“ allerdings auch nicht so berauschend viel, der von Revoltec stößt mir noch preislich positiv ins Auge, aber nach dem, was ich jetzt weiß, ist das wohl keine gute Wahl… (Modell: Dark blue, 80mm auf 25mm).

Man müßte jetzt noch wissen, was darin noch alles Wärme
produziert.

Na ja, da ist nicht allzu viel drin, eine 500er Platte und
eine aktiv gekühlte Graka.

Hm, OK. Bei der könnte man über eine Operation auch mal
nachdenken; Originallüfter von Grafikkarten sind nicht
unbedingt die ruhigsten. Welche ist es denn (Chip und
Hersteller)?

Die Graka ist eine von Colorful (Modell: GF G210-512M DDR2 M25). Ist natürlich alles andere als das High End Teil. Die Platte ist eine 500er von Maxtor, eigentlich wird die Platte bei normaler Zimmertemperatur selten über 35 Grad warm, das finde ich schon recht gut. Das Mobo ist von Asus und hört auf den Namen: P5KPS/EPU. Die CPU ist ein QuadCore mit der Bezeichnung Q8300 (4 * 2,5 GHZ). Vielleicht ist da der Pferdefuß der boxed Kühler? Ich persönlich finde den PC so gesehen schon einen Hauch zu laut, obwohl nur die Lüfter der CPU und der Graka darin ihr Unwesen treiben. Meine Freundin ist da zum Glück weniger empfindlich.

So oder so: wenn die aktiv gekühlt ist, wird das schon seinen
Grund haben. Der PC sollte daher auch aktiv entlüftet werden.

Klar, ich käme auch nie auf den Einfall, den Lüfter der Graka einfach stillzulegen :wink:.

Wenn wirklich eine aktive Be- bzw. Entlüftung
notwendig sein sollte, ist es allerdings auch nicht unbedingt
das beste, einfach einen Lüfter zu montieren.

Was machen dann diese löchrigen Gehäuse für einen großen Sinn?

Tja, gut Frage.

Ja, nich :wink:

Die sind eigentlich nur dann gut, wenn keine
aktive Kühlung vorhanden ist.

Ja, und wenn man diese aktive Kühlung einbaut, sollte man dann die Löcher nicht einfach verkleben- des Luftstromes wegen?

Der Sinn der Veranstaltung ist ja, die wärmeproduzierenden
Bauteile zu kühlen. Dies sind insbesondere die Laufwerke, die
Grafikkarte und der Prozessor. Festplatten sollten nicht
wärmer als 50 Grad werden, der Prozessor 60-75 Grad und die
Grafikkarte 85-120 (alles je nach Modell; außerdem droht nicht
der sofortige Exitus, sondern um die Lebensdauer.). Wobei es
da keine absluten Wahrheiten gibt und auch vieles Gerede und
Voodoo ist. Entscheidend ist die Reihenfolge Festplatte -->
Grafikkarte --> Prozessor.

Oops, du setzt den Prozessor als letztes? Ich vermute, dass du das deswegen tust, weil der auf jeden Fall am besten gekühlt wird.

Aus diesem Grund wird der Luftstrom von vorne (wo die
Laufwerke sitzen) an den Speicherbänken vorbei über den
Prozessor (bzw. dessen Kühler geleitet).

Ja, so habe ich das bei den etwas besseren Gehäusen auch gesehen. Wäre so bei dem Gehäuse, das meine Freundin hier hat, gar nicht realisierbar. Das Absaugen der Luft ist auch irgendwie seltsam- für meinen Geschmack: Den Lüfter setzt man ja unmittelbar neben den CPU - Lüfter. Das macht mir wenig Sinn. Er müsste doch oberhalb des CPU- Lüfters zu sitzen kommen, oder nicht?

Die Luftbewegung wird
dabei entweder durch den Netzteillüfter erzeugt bzw. durch
zusätzliche Entlüfter im Gehäusedeckel bzw. in der
Gehäuserückseite. Ggfs. wird Außenluft auch durch Lüfter auf
der Vorderseite eingeblasen.
Schematische
Darstellung

Ooops, ja sieht toll aus, aber mir scheint, dass das unrealistisch ist. Mag aber auch sein, dass ich von Luftbewegung nix verstehe. Ganz bestimmt sogar. Es kommt mir seltsam vor, dass die Luft auf dem Bild sozusagen eine Art Kurve beschreibt.

Warum die Löcher im Gehäuse? Theoretisch strömt dadurch Luft
besser nach, aber das will man ja eigentlich nicht, sondern
einen Luftstrom, der den beschriebenen Weg geht. Luftstrom
deshalb, weil der Wärmetransport besser ist, wenn die
Strömungsgeschwindigkeit steigt. Versuche zweimal, eine Kerze
auszublasen. Einmal sagst Du vorher „a“, behälst die
Lippenstellung bei und pustest. Dann wiederholst Du das mit
einem „o“. Das Ergebnis ist klar.

Also „o“ scheint mir besser… Oder doch „a“?!? „P“ ist auch nicht schlecht…

Genauso wenig bringt es im Sommer übrigens, die Seitenwände
abzunehmen. Der Luftstrom kommt irgendwo in der Mitte zwischen
ein- und ausblasendem Lüfter zum Erliegen und die Wärme wird
durch bloße Konvektion mehr schlecht als recht ausgetauscht.

Was ist Konvektion?

Allenfalls die Festplatten könnten vom Einblasen noch etwas
haben.

Das einzige, was an zusätzlichen Löchern im Gehäuse noch Sinn
ergibt, ist das Abnehmen eines Slotbleches in der Nähe der
Grafikkarte, denn durch den Luftstrom, den ihr(e) Lüfter
erzeugen, wird ein leichter Unterdruck erzeugt, der Luft über
die Gehäuserückseite nachströmen läßt.

Das wäre zunächst also eine Option für die Graka im QuadCore…

Hier gibts ein Herstellervideo, das erkennen läßt, warum es
sich lohnen kann, mehr als 50 Euro für ein Gehäuse auszugeben:
http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Lian-Li…

Schickes Teil, scheint mir.

Ich kann Dir das oben verlinkte nur empfehlen.

Hast du selbst dieses Gehäuse?

Und beim
Netzteil darauf achten, daß es ein sog. Kabelmanagement hat,
d.h. man schließt nur die Kabel an, die auch gebraucht werden.
Dadurch wird das Gehäuse deutlich aufgeräumter sein
(Luftstrom!).

Apropos Netzteil: Mir scheint, dass bei vielen Gehäusen das Netzteil aus dem Gehäuseinneren die Luft zum „Kühlen“ nimmt. Wie soll das eigentlich dann funzen? Ich habe gerade eben mal ein Feuerzeug an das Netzteil außen dran gehalten und siehe da: Die Flamme geht aus, also ist es wohl so, wie ich vermutet habe. Daher vielleicht auch der frühzeitige Exitus der Netzteile? Und: Möglicherweise ist der sinnvollste Platz für dasselbe unten und nicht oben?

Ich schätze übrigens, dass mein erster Antwortversuch noch ein paar Zeilen mehr hatte- trotz der Tatsache, dass ich noch nicht zu ende geantwortet hatte. wenn dir noch was auffällt, überlasse ich es dir, ob du daraua eingehst. Mir fällt auf die Räsche eben nicht mehr alles ein.

Gruß

Hermann