Manipulieren die USA soziale Medien wie Facebook und Twitter?

Das schreibt der „Richtige“ …

Das habe ich weiter oben geschrieben:

Erstens geht es mir ums Prinzip: Ich möchte nicht durch Bots bzw. bezahlte Teilnehmer in sozialen Onlinenetzwerken manipuliert werden, auch wenn ich die betreffenden Ansichten evtl. sogar teile.

Zweitens ist eine Demokratie nicht mehr demokratisch wenn einflußreiche Personen durch den Einsatz von Geld die Wählermeinungen manipulieren können und somit ihre Ansichten leichter politisch durchsetzen können als der Durchschnittsbürger.

Drittens rühmt sich der Westen mit Demokratie und kritisiert autokratische Regime die ihre Bürger z. B. durch Bots oder eben 50-Cent-Krieger (wie in China) manipulieren. Wie glaubwürdig ist diese Kritik, wenn westliche Staaten genau das gleiche tun?

Viertens kann „pro-westlich“ alles mögliche sein, z. B. Hetze gegen bestimmte Personengruppen wie z. B. derzeit Russen. Oder wie kann man es sonst erklären, dass nicht nur Putins innerer Zirkel sondern alle Russen von Reisen in die EU ausgeschlossen werden sollen? Das suggerriert den EU-Bürgern, dass das alles böse Menschen sind die man nicht ins Land lassen darf und nicht nur der Autokrat Putin für den Krieg verantwortlich ist.

Du gehst nicht darauf ein sondern leugnest das Vorhandensein von Argumenten.

Kein Argument, sondern Deine Meinung. Dass es in den sozialen Medien Bots, Trolle und manipulative Idioten gibt, sollte eigentlich bekannt sein.

Das ist kein Argument, sondern eine unbegründete und ziemlich wagemutige Behauptung. Nicht zuletzt, weil politische Werbung (auch durch Dritte, d.h. nicht durch Parteien) an der Tagesordnung ist und diese nicht kostenlos zu bekommen ist.

Kein Argument, sondern eine Frage. Natürlich kannst Du der Ansicht sein, dass russische Bots mit dem Ziel der Beeinflussung der Gesellschaft und von Wahlen mit dem oben beschriebenen gleichwertig sind, aber die Einschätzung teile ich nicht. Um ein Argument handelt es sich so oder so nicht.

Kein Argument, sondern .,ja, was eigentlich? Wirres Gerede, würde ich sagen.

Siehe oben:

Völlig richtig.

Seit wann sind Behauptungen mit Argumenten gleichzusetzen?

1 Like

Wie wäre es, wenn Du Dich weniger mit Definitionen von Begriffen sonder mit dem Inhalt der Aussagen auseinandersetzt?

  1. Findest Du es gut, dass die Ansichten von Wählern durch Bots oder bezahlte Akteure (die als Meinungen echter, unbezahlter Menschen getarnt sind) beeinflusst werden?

  2. Wie demokratisch findest Du es, wenn reiche Akteure solche Bots bzw. bezahlte Menschen einsetzen um die Mehrheitsmeinung zu ihren Gunsten zu manipulieren?

  3. Findest Du, dass der Westen genau das tun sollte, was er autokratischen Regimen vorwirft?

Kein Interesse. Das ist aus meiner Sicht alles dummes Zeug, das keiner Diskussion bedarf.

2 Like

Wenn das für Dich dummes Zeug ist, dann gehe ich davon aus, dass Demokratie für Dich auch „dummes Zeug“ ist.

Ganz der langjährigen Tradition folgend, liegst Du auch hier falsch.

Was ist denn für Dich „dummes Zeug“? Meinst Du das Untersuchungsergebnis der Stanford University?

Das, was Du schreibst und damit meine ich nicht die Tatsachen, sondern Deine wüsten Interpretationen, Mutmaßungen, Meinungen, Suggestivfragen und Unterstellungen, die in diesen Artikeln zu finden sind:



Du musst hier gar nichts. Wenn für Dich alles dummes Zeug ist, darfst Du Deinen Computer abschalten.

Es ist sowohl für mich als auch für Mitleser und sicherlich auch für Dich selbst nicht zielführend, wenn Du abwertende Kommentare wie „dummes Zeug“ unter Beiträge schreibst anstatt Dich konstruktiv zu beteiligen.

Es ist dummes Zeug, weil Du nicht die völlig verschiedenen Größenordnungen und Intentionen dieser Manipulationen der jeweiligen Seiten siehst oder sehen willst.

Was heißt denn hier „anstatt“? Ich bin ja immer wieder so blöd, zunächst sachlich-konstruktiv zu antworten, aber dann reagierst Du darauf praktisch immer mit immer absurder werdenden Antworten, weil Du hier eigentlich keine Antworten und Meinungen erwartest, sondern Zustimmung.

Du nennst es also sachlich-konstruktiv wenn Du permanent versuchst von Dir unliebsamen Themen abzulenken indem Du Dich auf Details konzentrierst damit die Debatte sich nur um diese (unwichtigen) Einzelaspekte dreht.

Ich fand jetzt nicht, dass mein vorheriger Beitrag so ganz schwer zu verstehen war.

Ich fand jetzt nicht, dass es von Dir zu viel verlangt wäre ein wenig Selbstreflektion zu betreiben.