Margen berechnen

Im Netzt finde ich überall die Berrechnung von Margen und ich weiß jetzt auch das es keine feste Marge gibt die man benuntzen muß. Aber woher weiß ich wie hoch meine Marge sein muß um Gewinn zu erziehlen.

Margen berechnen
Servus,

das hängt von Deinen Gemeinkosten und von Deinem Umsatz ab: Wenn man alle drei Jahre ein Zeppelin NT - Luftschiff verkauft, liegen die Verhältnisse ein bissle anders, als wenn man täglich fünf Tonnen Camembert absetzt.

Schöne Grüße

MM

Die Marge berechnet man in dem man alle Unkosten zusammenzählt und durch die wahrscheinliche Verkaufszahl teilt. Dazu kommt dann noch der gewünschte Gewinn pro Teil.

Die Marge berechnet man in dem man alle Unkosten zusammenzählt
und durch die wahrscheinliche Verkaufszahl teilt. Dazu kommt
dann noch der gewünschte Gewinn pro Teil.

das klingt logsich.

kann man da mal ein beispiel mit zahlen bekommen?

vielen dank

gruß inder

Hallo!

Die Marge berechnet man in dem man alle Unkosten zusammenzählt…

Personalkosten, Fahrzeugkosten und vielerlei andere betriebliche Kosten sind mir geläufig, aber für Un habe ich noch nie bezahlt. Was also sind Unkosten?

Gruß
Wolfgang

OT UNsitte
Huhu!

Du hast das Wort Unkosten noch nie gehört? Das ist eigentlich ein ziemlich geläufiges Wort (Quasi ein Synonym für „Kosten“).

Ja, das Wort gibt es eigentlich nicht, mimimi. Und trotzdem weiß doch jeder, was gemeint ist. Diese Erbsenzählerei hier geht mir manchmal echt auf den Senkel. Immer noch kurz eben zeigen, dass man doch noch ein kleines bischen schlauer ist, als der Vorschreiber (und damit auch ein bischen mehr wert, so als Mensch und überhaupt).

Ich schreib hier nicht so regelmäßig, weil ich eben bei nichts so richtig ein Experte bin (und das ist ja nahezu eine Todsünde, wenn man hier schreibt, obwohl man sich nicht sicher ist - schließlich sind wir hier ja ein so viel besseres und kompetenteres und etepetete-rigeres Forum als der ganze andere Bodensatz im Internet). Wenn ich schreibe, halte ich mich gewöhnlich für relativ diplomatisch; denn ich bin der Meinung, dass ich meinen Gegenüber am ehesten von etwas überzeugen/für etwas öffnen kann, wenn ich ihm einladend entgegentrete und ihn nicht vor den Kopf stoße.

Dieses Mal nicht besonders. Ich bin einfach genervt grad. Dementsprechend wird dieser Post wohl auch nichts an der -für mich gefühlt hochnäsigen- Art einiger User ändern (dass du, Wolfgangm nun angesprochen bist, ist einfach nur Zufall, der überlaufenlassende Tropfen), aber ich muss mal Luft ablassen. Es ärgert mich.
Das hilft keinem anderen hier wirklich weiter - aber mein Beitrag ist hier sicher bei Weitem nicht der Einzige, der vor allem geschrieben wird, um SICH SELBST besser zu fühlen.

So, nun geht es mir besser, dennoch liebe Grüße
Lockenlicht
PS: Falls gelöscht wird, brauche ich keine Benachrichtigung

Experten, Adabeis und Leuchtmittel
Servus,

nun ist es halt so, dass es für die vorgelegte Frage mehr hilft, wenn man in der Antwort eindeutige und zutreffende Begriffe verwendet, denn der Begriff „Unkosten“ kann hier genauso gut richtig wie falsch sein, weil er nicht definiert ist: Enthalten „Unkosten“ alle Kosten, sind es Stückkosten, sind es Gemeinkosten? Was für Kosten sind denn „Unkosten“? Weißt Du es denn?

Du wirst das übrigens das ganze Forum auf und ab sehen: Es sind nicht die allerbeschlagensten Profis, die Gewicht statt Masse schreiben, Druck statt Kraft, Mehrwertsteuer statt Umsatzsteuer, Lehm statt Ton, Zugführer statt Triebfahrzeugführer usw. usw.

Insofern ist das Kriterium, ob zutreffende Begriffe verwendet werden, auch ein Mittel (unter anderen) zur Evaluierung von Antworten hier im Forum.

Schöne Grüße

MM

Hallo!

Du hast das Wort Unkosten noch nie gehört? Das ist eigentlich
ein ziemlich geläufiges Wort…

Natürlich habe ich das Wort schon oft gehört. Ist schließlich fernab von kaufmännischen Kreisen üblicher Sprachgebrauch. Aber doch bitte nicht in der Rubrik Business & Finanzen eines Wissensforums und schon gar nicht als Antwort auf eine Frage, bei der in der Fragestellung Probleme mit Begrifflichkeiten erkennbar sind.

Ist umgangssprachlich von Glühbirne oder Unkosten die Rede, ahnt man meistens, was gemeint ist. Mehr als eine Ahnung ist es aber nicht, wenn von Aufwand, über Kosten bis zu Ausgaben alles unter „Unkosten“ subsummiert wird (http://de.wikipedia.org/wiki/Kosten, Graphik oben rechts gibt einen Überblick).

Schreibt jemand KW/h, kann man sich vorstellen, was er wohl meint, darf aber bezweifeln, dass er selbst weiß, was er so ganz genau meint. Taucht auf der Homepage eines Herstellers von Elektrogeräten derartiger Unfug auf, kann man getrost davon ausgehen, dass es in dem Unternehmen keinen einzigen einschlägig ausgebildeten Menschen gibt (so etwas gibt es tatsächlich) und wenn man auf Kompetenz hofft, sollte man einen großen Bogen um solche Leute machen.

Bei Existenzgründern gehören fehlende kaufmännische Grundlagen zu den häufig anzutreffenden Defiziten. Das kann nicht gut gehen und muss abgestellt werden. Es fängt bei den Begrifflichkeiten an, ohne die man keine Geschäftsaufzeichnungen führen, geschweige denn eine Bilanz erstellen kann. Übrigens kommen auch in einem Businessplan „Unkosten“ gar nicht gut.

Was Leute auf Facebook oder im privaten Kreis von sich geben, ist eine Sache. In einem Wissensforum sollte es anders zugehen. Und das hat nichts mit Erbsenzählerei oder Besserwisserei zu tun.

Gruß
Wolfgang

2 Like

Hallo,

Ich schreib hier nicht so regelmäßig, weil ich eben bei nichts
so richtig ein Experte bin (und das ist ja nahezu eine
Todsünde, wenn man hier schreibt, obwohl man sich nicht sicher
ist

es ist keine Totsünde, es ist überflüssig. wer-weiss-was wurde aus dem Gedanken heraus geboren, daß es zu jedem Problem jemanden gibt, der die Lösung kennt - ganz unabhängig davon, ob er ausgebildeteter Experte ist oder genau dieses Problem erfolgreich als Laie lösen kann/konnte oder weil er jemanden kennt, den er fragen konnte. Es geht also nicht darum (wie so oft unterstellt), daß hier Fachleute und -idioten unter sich bleiben wollen, sondern um die richtige Lösung - egal von wem sie kommt.

Inzwischen ist aber ein Großteil der Beiträge (um nicht Antworten zu schreiben) davon geprägt, daß Leute meinen, dem Fragesteller wäre mit etwas geholfen, das so grob in die Richtung dessen geht, wonach er fragt. Dies war früher nicht so und ist heute erst recht nicht der Fall, weil www inzwischen ein Vielfaches an Mitgliedern hat als zu Beginn oder zehn Jahren, und so die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß derjenige, der die Antwort wirklich kennt, sich irgendwann zu Wort meldet.

Diese höhere Wahrscheinlichkeit wird aber dadurch mehr als kompensiert, daß die Artikelkapazität je Brett inzwischen viel schneller erreicht wird als früher, weil die Zahl der nur einigermaßen oder mal so gar nicht passenden Beiträge unverhältnismäßig angestiegen ist. Dem Fragesteller ist insofern mehr geholfen, wenn man sich einfach mal bedeckt hält, wenn man die richtige Antwort nicht kennt - oder sich nicht ganz sicher ist.

Schlimm genug, daß es genug Leute gibt, die die richtige Antwort nicht kennen, aber sich nicht einmal darüber im Klaren sind, daß sie falsch liegen. Man muß es nicht dadurch schlimmer machen, daß man sehenden Auges unzutreffende oder nur halb richtige Antworten gibt.

Gruß
C.