Und ja, ich kenne die Show.
Hallo,
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=2102
Es gibt tonnenweise G-Preise, die verjubelt werden. Hier das entsprechende Blabla zu Sendereihe „Marhaba“ http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=2109
Fünf Minuten pro Woche erscheinen mir extrem dürftig zu sein. Die Einbindung des Internets ist ebenfalls keine neue Idee. Früher gab es mal im ARD oder ZDF am Wochenende immer mehrere fremdsprachige Sendungen von je einer halben Stunde. Ist wohl eingestellt worden, weil man entsprechende Programme deutschlandweit via Satellit empfangen konnte.
Die Preisvergabe ist ein politisches Statement. Nicht mehr und nicht weniger. Man stelle sich vor, dass es keinen Preis für „irgendwas mit/für Flüchtlinge(n)“ gegeben hätte. Das Gemeckere wäre doch vorprogrammiert, oder etwa nicht?
Gruß
vdmaster
Seit Joko und Klaas den Preis abgestaubt haben, wundert mich gar nichts mehr
„Ist das noch zu verstehen?“ Ja.
Sehe ich auch so. „Für Flüchtlinge“ und „gegen Rechts“ geht immer! Schwieriger wird’s wenn man mal „gegen Links“ was machen will. Daher erspart man sich das einfach und nimmt den Weg des geringsten Widerstandes.
Es erklärt sich m.E. durch den Meinungswandel seit Sommer letzten Jahres. Alles was in der Zeit bereits für spätere „Lorbeeren“ vorgesehen wurde, wirkt jetzt verstörend. Auch die Beweihräucherungen von Helfern (so ehrenwert die Motive beim Helfen auch waren) beim Bundespräsidenten und viele lokale Auszeichnungen wirken auf den Normalbürger seit den Vorfällen von Köln eher „aus der Zeit gefallen“.