Maschine oder Gott?

Hossa Claus :smile:

Dass der Mensch lernen und wissen WILL, ist einer unserer Urtriebe. Die Natur hat bei uns sogar einen Wachstumsstopp eingerichtet (ab etwa 4 Jahren), wo der Körper sich jahrelang kaum weiter entwickelt, aber im Gehirn massive Verknüpfungen zwischen den Neuronen gebildet werden. Erst nach dieser Schnelllern-Phase geht die körperliche Entwicklung mit der Pubertät weiter. Jedoch haben wir im Falle des Universums keine Chance, genau hinzuschauen, wie es funktioniert. Mit der Unschärferelation scheint es fast so als hätte die Natur einen Schleier über ihr Innerstes gelegt, durch den wir nicht schauen können. Das ist der Unterschied zwischen einem Gott und uns. Ein Gott kennt das Innerste des Universums, ein Mensch nicht.

Viele Grüße

Hasenfuß

Hallo Fax,

ich würde mal sagen: weil der Begriff der Maschine befragt wird.

Gruss
Mike

Hallo CMb,

was ist das eigentlich

ein Werkzeug. Man kann auch sagen: verlängerte Hand oder erweiterter Arm des Menschen. Im altgriechischen Schauspiel war es ein grosser Hebel, der einen göttlichen Retter gegen Ende des Bühnenstücks schnell und von oben auf die Bühne brachte (Deus ex machhina).

In unserem Zusammenhang dürfte die Hauptsache dabei sein, dass von „Machina“ der Begriff der Mechanik und des Mechanismus kommt.

Gruss
Mike

Hallo!

was ist das eigentlich

ein Werkzeug. Man kann auch sagen: verlängerte Hand oder
erweiterter Arm des Menschen.
Im altgriechischen Schauspiel war es

auch

eine Theater-Flugmaschine, die
die einen göttlichen Retter gegen
Ende des Bühnenstücks schnell und von oben auf die Bühne
brachte (Deus ex machhina).

Aber nicht nur jede Maschine (z. B. Mühle, Kriegsmaschine) hieß so, sondern auch der rettende Einfall (dessen Verwirklichung nicht unbedingt eine Maschine sein muss: List, Kunstgriff, Ausweg …).
Zur Einschränkung auf Werkzeugmaschine kam es wohl erst nach der Übernahme des griechischen Worts ins Lateinische als machina (aus dem dorischen Dialekt, wo es „machana“ heißt statt "mechane).
Gruß!
H.

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