Maschinenbaustudium nötiges Wissen?

Erstmall Hallo allerseits

Ich lebe in Wien, werde nächstes Jahr die 11.Schulstufe besuchen, also noch 1 Jahr bis zu meinem Abitur. Da muss man nun auch beginnen, sich Gedanken über sein Studium zu machen, ich werde wahrscheinlich auf der TU Wien Maschinenbau studieren. Ich hab nun auch das Internet abgesucht, was das so alles an Können/Wissen ideal wäre. Dass es schwer und zeitintensiv wird, keine Frage , dass ist mir vollkommen bewusst und ich bin bereit mich hinzusetzen, wenn es mir Spaß macht. Was ich genauer wissen will, ist nun wo man in der Schule nun besonders gut sein sollte, und nicht nur in der Schule, auch sonstwo. Dass man in Mathematik begabt sein sollte, ist mir bewusst, ich hab da auch meistens 1 und 2 wenn ich mich vor den Schularbeiten ordentlich ranmache. Ich denke Physik ist auch wichtig (interessanterweise in meinen Augen fast wichtiger als Mathe, ich komm da zwar auch immer mit 2 oder 3 durch, aber es ist um EINIGES härter als Mathe. Also Mathe und Physik gehen momentan bei mir, aber beispielsweise andere Sachen die,wie ich gehört habe wichtig sein sollen allen voran Raumvorstellungsvermögen nagen bei mir. Welchen Stellenwert hat dieser oben erwähnte Punkt und gibt es noch andere Sachen, die ich wissen sollte?

MfG teckno

Erstmall Hallo allerseits

Auch hallo,

Ich lebe in Wien, werde nächstes Jahr die 11.Schulstufe
besuchen, also noch 1 Jahr bis zu meinem Abitur.

Bitte nicht böse sein, aber zuerst solltest Du an Deinem Deutsch arbeiten. Irgenwann wirst Du „Dinge“ beschreiben müssen. Da darf Dein Werk nicht so wie hier aussehen.

Was ich genauer wissen will, ist nun wo man in der
Schule nun besonders gut sein sollte, und nicht nur in der
Schule, auch sonstwo.
und gibt es noch
andere Sachen, die ich wissen sollte?

Was meinst Du zu meinenm Vorschlag: Du suchst Kontakt zu Studenten (dieser Uni) und stellst diesen Deine Fragen. Wahrscheinlich bekommst Du auf diese Art mehr Informationen als hier im Forum.

Gruß
Jörg Zabel

Bitte nicht böse sein, aber zuerst solltest Du an Deinem
Deutsch arbeiten. Irgenwann wirst Du „Dinge“ beschreiben
müssen. Da darf Dein Werk nicht so wie hier aussehen.

Danke für den Tipp aber in Deutsch habe ich Gott sei Dank auch eine 1, mich würde dennoch interessieren, was Sie mit „Dinge“ meinen.

Was meinst Du zu meinenm Vorschlag: Du suchst Kontakt zu
Studenten (dieser Uni) und stellst diesen Deine Fragen.
Wahrscheinlich bekommst Du auf diese Art mehr Informationen
als hier im Forum.

Danke, werde ich machen, ich hab ja schließlich noch Zeit.

MfG teckno

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Raumvorstellungsvermögen
Hallo

allen voran Raumvorstellungsvermögen nagen bei mir.

Raumvorstellungsvermögen kann eigentlich gar nicht anders als wichtig sein, jedenfalls wenn man eine mechanische Maschine erfinden will. Ob man es fürs Studium braucht, weiß ich nicht, aber für die Praxis doch mit Sicherheit.

Was da sehr viel hilft, wäre perspektivisches Zeichnen. Am besten vielleicht irgendeinen Kurs besuchen, weil es dann einfacher ist, sich zu motivieren, und man hat ein bisschen Kontrolle. Es gibt aber auch Bücher, nach denen man es lernen kann.

Und dann kann man alles mögliche, was man so sieht, perspektivisch zeichnen. Am besten natürlich Zangen, Fahrräder, Scheren, Baugerüste, das fällt mir jetzt spontan ein. Dabei kann man sehr viel lernen.

Viele Grüße

Hallo,

Bitte nicht böse sein, aber zuerst solltest Du an Deinem
Deutsch arbeiten. Irgenwann wirst Du „Dinge“ beschreiben
müssen. Da darf Dein Werk nicht so wie hier aussehen.

Danke für den Tipp aber in Deutsch habe ich Gott sei Dank auch
eine 1,

Bitte nochmal nicht böse sein, aber der Ursprungstext sieht für mich nicht nach einem Schüler mit einer Eins in Deutsch aus

mich würde dennoch interessieren, was Sie mit „Dinge“
meinen.

Ich habe Anführungszeichen benutzt. Ich meinte damit alle Sachen, die beschreibbar sind und als Erledigung einer Aufgabe beschreiben werden müssen. Das können Gegenstände, Vorgänge und auch andere Sachen sein.
Solche Texte können recht komplex werden und die Beschreibung muß von fremden Personen verstanden werden. Du solltest Dir angewöhnen, auch „unwichtige“ Texte in einem guten Detusch zu schreiben …

Gruß
Jörg Zabel

Hm…Nunja ich denke ich habe alles geschrieben, was ich beantwortet haben will, Sie können sich ja mal die Texte von so manch anderen Fragen ansehen, da sieht mein Text aus wie Hochdeutsch, aber wenn Sie irgendwo Fehler sehen, einfach darauf aufmerksam machen, später werde ich ja auch damit konfrontiert, im Beruf etc.

MfG teckno

PS: Nein ich bin nicht böse, eventuell nur etwas überrascht.

Guten Abend!

… und gibt es noch andere Sachen, die ich wissen sollte?

Kümmere dich zunächst um dein Abitur, um sonst gar nichts.

Die Uni baut den kompletten benötigten Stoff neu auf. Dabei entsteht zunächst der (irrige!) Eindruck von lauter Wiederholungen bekannten Schulstoffs. Dies ist einer der gefährlichen Phasen der ersten Semester, weil etliche Studenten an dieser Stelle die Aufmerksamkeit abschalten und gar nicht merken, in welcher Beschleunigung ein Zug abfährt. Durchfallerquoten im hohen 2stelligen Prozentbereich insbesondere in technischer Mechanik und Mathematik sind deshalb kein Zufall. Da wird an einem ziemlich grobmaschigen Sieb gerüttelt und wer sich nicht (am Stoff) festhält, fällt durch.

Eine weitere gefährliche Phase besteht aus Enttäuschung. Mit Maschinenbau verbindet man landläufig irgendwelche Mechanik, eben was zum Anfassen. Solche Vorstellungen erweisen sich zumindest in den ersten Semestern als Irrtum. Es geht um Theorie, um Grundlagen. Anfassen kann man dabei herzlich wenig. Den meisten Studenten gelingt es zunächst nicht, das Gehörte irgendwo einordnen. Es geht abstrakt zu. Das Studium Maschinenbau hat beträchtliche Schnittmengen mit allg. Elektrotechnik, Regelungstechnik und Informatik - mathelastige Theorie, nichts zum Anfassen.

Ich schildere das alles, weil du etwas von räumlicher Vorstellung schreibst. Bis im Studium irgendwas räumlich vorstellbar, geschweige denn greifbar wird, dauert es. Man braucht jedenfalls für das Studium kein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen, sollte sich vielmehr hüten, so manchen Zusammenhang im dreidimensionalen Raum begreifen zu wollen. Spätestens bei der n-ten Dimension scheitert das Vorhaben.

Du wirst dir jetzt nicht vorstellen können, was man alles rund um ein Gewinde oder ein schlichtes Stück Blech rechnen kann und wenn du die Berechnungen siehst, wirst du sie mit allem, aber nicht mit Gewinden oder Blech in Verbindung bringen. Das Blech könnte sich in einem Magnetfeld bewegen, könnte zum Antrieb einer Armbanduhr oder einer Lokomotive gehören - kein nennenswerter Unterschied in Gedankengängen und Berechnung. Weil das so ist, hörst du allenfalls am Rande etwas von Anwendungen, statt dessen Grundlagen, die den Vorzug haben, im Unterschied zu Anwendungen nicht zu veralten. Soll heißen: Statt räumlichem Vorstellungsvermögen brauchst du den Willen, dich dem theoretischen Anspruch der Hochschule zu stellen und du brauchst Frustationstoleranz, um dich durch zunächst unbegreifbar Anmutendes durchzubeißen. Es ist mühsames Nagen an immer dicker werdenden Brettern und die Kunst besteht darin, mindestens so zügig zu nagen, wie die Dicke der Bretter zunimmt.

Einen Tipp habe ich doch noch: Hefte Scripte und Mitschriften sorgfältig ab. Versehe jedes Blatt mit Datum und Seitenzahl, lege ein Inhaltsverzeichnis an. Beim Literaturstudium ergänzt du deine Unterlagen um die Fundstellen. Man suchst sich sonst dumm und dämlich. Außerdem kann es passieren, daß du nach Jahren oder sogar Jahrzehnten wieder im theoretischen Urschlamm abtauchen mußt, weil du dich in ein neues Sachgebiet einarbeiten möchtest.

Den Abschluß gibt’s nicht hinterhergeworfen, aber die Mühe lohnt sich.

Gruß
Wolfgang

Danke für den Tipp, ich werde mal Bücher suchen und vielleicht finde ich ja auch Kurse. Und ich denke, dass Konstruieren auch im Studium gebraucht wird, wahrscheinlich sogar sehr früh denn Maschinenbau ist meines Wissens nach auch ein sehr praxisbezogenes Studium. Ich habe auch gelesen, dass ca. 53% der Studienanfänger im Maschinenbau, das Studium abbrechen, und die Statistik verblüfft mich ehrlich gesagt, sie macht mir sogar ein Wenig Angst. Wieso? Ist es zu schwer? Oder wieso sonst?

MfG teckno

Moin,

allen voran Raumvorstellungsvermögen nagen bei mir.

das wäre suboptimal!

Welchen
Stellenwert hat dieser oben erwähnte Punkt und gibt es noch
andere Sachen, die ich wissen sollte?

Wie Wolfgang schon schrieb; Mach Dein Abi und geh dann an die Uni. Dort wirst Du feststellen, daß in Mathe der komplette Stoff der Oberstufe in zweidrei Vorlesungen rekapituliert wird und es dann in gleicher Geschwindigkeit weitergeht.
Das Lernen/Arbeiten an einer Uni unterscheidet sich grundlegend von dem an einer Schule. Du musst weit selbständiger arbeiten, auch wenn es in den neuen BC-Studiengängen weit verschulter zugeht als früher in den Diplomgängen.

Was auf jeden Fall auch jetzt schon wichtig ist: Dein Englisch. Das wird in den meisten Unis nicht weiter gelehrt, oder wenn, als Nebendisziplin. Aber spätestens bei Deiner ersten größeren Hausarbeit, wo Du externe Quellen nutzen musst, kommst Du ohne Englisch nicht mehr weiter. Du solltest also jetzt schon mal Dein normales Englisch polieren und das Fachenglisch vorbereiten, das macht die Sache weit einfacher.

Viel Spaß

Gandalf

Danke für die Antwort, dass ich mein Abi immer im Auge behalten sollte ist mir vollkommen klar, bei uns in Österreich müssen wir sogar eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben (Umfang ca. 40.000-60.000 Zeichen), bis zum Dezember dieses Jahres muss die Forschungsfrage bekannt sein, der Erwartungshorizont etc. vll. meine erste frößere Hausarbeit :wink: Mein English ist ganz gut nur vor den sogenannten „Listening Comprehensions“ hab ich irgendwie immer Angst, die reden manchmal einfach viel zu schnell. Und außerdem habe ich ja noch die 7. und 8. Gym vor mir und dann ja natürlich das Abi, wie alle erwähnen. Allerdings sollen ja 53% das Studium abbrechen, und nicht nur beim Maschinenbau ist es so, mein Freund hat mit erzählt, dass seine Cousine ihr Pharmaziestudium abgebrochen hat (nicht weil es zu schwer war, es hat ihr nicht mehr gefallen) und ich möchte mich möglichst weitgehen informieren, damit ich weiß, was mich im Studium erwartet und darauf vorbereitet bin.

MfG teckno

Danke, dass ich mich um mein Abi kümmern sollte ist mir vollkommen klar, außerdem hab ich auch noch zwei Jahre bis zum Abi. Allerdings will ich mich vor dem Studium möglichst weitgehend informieren damit nichts offen steht, sollen doch stolze 53% ihr Studium abbrechen und ich möchte nicht zu denen gehören, da das einfach nur ein weggeworfener Teil des Lebens ist und das Studium wird ja auch kein Zuckerschlecken. Ansonsten danke für die Antwort.

MfG teckno

Auch hallo

Zusätzlich zum bereits Geschriebenen: die TU Wien hat z.B. ein „Self Assessment“ für den Bachelor unter http://www.tuwien.ac.at/lehre/bachelorstudien/maschi…
Was die Frage unter den Studenten angeht: es sollten Leute sein, die die fachlichen Zusammenhänge sowie Einschätzungen zum Lehrpersonal näher kennen. Nebenbei soll es einem am Studienort auch gefallen…

mfg M.L.

Die meisten brechen bei MINT wegen Mathe ab. Darum pauk das Fach nochmal richtig. Alles baut auf Mathe auf.

Ich habe auch gelesen, dass ca. 53% der Studienanfänger im Maschinenbau, das Studium abbrechen, und die Statistik verblüfft mich ehrlich gesagt, sie macht mir sogar ein Wenig Angst. Wieso? Ist es zu schwer? Oder wieso sonst?

Keine Ahnung, ich kenn auch Maschinenbauer eher aus der Entfernung.

Ich weiß nur, dass es einige Studiengänge gibt, bei denen es regelrecht mit einkalkuliert ist, dass nicht alle durchhalten. Bei denen gibt es keine oder keine so strenge Zulassungsbeschränkung, und diejenigen, die nicht geeignet sind, hören dann bald von alleine wieder auf. - Ich finde das nicht so schlecht, jedenfalls wesentlich besser als wenn nur die Einser-Abiturienten eine Chance kriegen, ein bestimmtes Fach zu studieren. - Ob Maschinenbau allerdings so ein Studiengang ist, kann ich nur vermuten.

Ich glaube aber, dass man es normalerweise schafft, wenn man es unbedingt schaffen will. Durch viel lernen kann man nämlich auch sehr viel erreichen. - Mein Sohn studiert Physik, und da ist nur noch ungefähr ein Drittel übrig von denen, die angefangen haben. Im ersten Semester musste er sehr sehr viel arbeiten, jetzt im zweiten Semester geht es aber schon viel besser.

Viele Grüße

Hallo,

Hm…Nunja ich denke ich habe alles geschrieben, was
ich beantwortet haben will,

Stimmt. Aber dieses Buchstabenverhau ist nur schwer zu lesen.

Sie können sich ja mal die Texte
von so manch anderen Fragen ansehen, da sieht mein Text aus
wie Hochdeutsch,

Dieses Argument mit dem Hinweis auf andere User ist nicht zielführend, es ist wie „Natürlich ist es nicht schlimm, dass ich meine Frau einmal im Monat schlage, mein Nachbar haut die seinige jeden Tag durch“ eher ein Ablenkungsversuch.

aber wenn Sie irgendwo Fehler sehen, einfach
darauf aufmerksam machen, später werde ich ja auch damit
konfrontiert, im Beruf etc.

Ich bin nicht Dein Deutschlehrer. Später wird Dich keiner auf solche Fehler aufmerksam machen. Höchstens Dein Werk als „nicht lesbarer Text“ beiseite legen. Ich hoffe auch, dass Du Deine „vorwissenschaftliche Arbeit“ nicht im Stil Deines Ursprungsbeitrages schreibst.

PS: Nein ich bin nicht böse, eventuell nur etwas überrascht.

Das Leben ist voller Überraschungen. Oft sind diese „negativ“ und treffen Dich plötzlich und unerwartet…

Gruß
Jörg Zabel

Hallo!

Was meinst Du zu meinenm Vorschlag: Du suchst Kontakt zu
Studenten (dieser Uni) und stellst diesen Deine Fragen.
Wahrscheinlich bekommst Du auf diese Art mehr Informationen
als hier im Forum.

Hierzu gebe ich dir den Tipp, dass du die Fachschaft Maschinenbau kontaktieren solltest! Das sind viele nette Studierende, die dir sicher ganz viele deiner Fragen zum Studium beantworten können.
http://www.fsmb.at/
Was du jetzt in den Ferien auch machen kannst, ist zur Inskriptionsberatung zu kommen. Dort kannst du persönlich ebenfalls mit Studierenen reden. Diese findet diese Woche (8.-12.7.) sowie im August (19.8-5.9.) jeweils von 10 bis 12 Uhr im Hauptgebäude der TU Wien.

mfg
christoph