Hallo,
soweit in ordnung?
durchaus Aber was ist denn mit der Abschrägung durch die Ebene oben? Schau Dir nochmal Deine Skizze an und zeichne zusätzlich die Ebene z = 4 ein. Der eine Halbkreisteil des Zylinders ragt über diese Ebene hinaus, und gegenüberliegend fehlt ihm dafür ein entsprechend gleich großes (und weil die Dichte ja netterweise nicht von z abhängt auch gleich …) Stück Volumen. OK? Dann kannst Du die obige Frage beantworten. Integral hinschreiben, auswerten (geht fast im Kopf!) – fertig. Ich check Deine Lösung aber gerne auch nochmal durch, wenn Du willst.
Gruß
Martin
PS: Auch wenn in der Aufgabe Zahlen stehen: Machs am besten gleich allgemein, also mit Zylinderradius R (statt 2), Zylinderhöhe H (statt 4) und Dichtefaktor k (statt 3). Das ist – probier’s aus – keinen Deut aufwendiger oder komplizierter, gibt aber Deiner Aufgabenbearbeitung einen Look, der erkennen lässt, dass hier jemand mit einer gewissen Expertise am Werk war. Du kennst danach ohne nennenswerte Mehrarbeit das Volumen aller so geformten Zylinder, statt nur das für das (R = 2, H = 4, k = 3)-Exemplar. Und das Ergebnis verrät Dir auch durch bloßes Ablesen, dass die Masse z. B. proportional ist zu R4, aber nur linear in H. Solche Charakteristika eines Problems zu kennen („wieviel wiegt der Zylinder mehr, wenn ich den Radius um 10 % vergößere und die Höhe um 5 % verringere?“), ist oft viel wertvoller und interessanter, als zu wissen, dass irgendein ganz bestimmter Zylinder jetzt 301.59 Kilogramm oder Unzen oder sonstwas wiegt. You understand? Nur Kinder rechnen mit Zahlen. Falls die Quelle „zufällig“ ein Erstsemester-Übungsblatt oder dergleichen ist, dann könnte es hier um was ganz Bestimmtes gehen: „Wieviele Überforderte, wieviele Kinder, wieviele Profis?“