Hallo,
Hm, also nochmal von vorne.
Aber die Frage, auf die ich eingegangen bin, war doch, ob es irgendwo in dem Haufen Schrott vllt doch einen Fahrer gibt, welcher der StVO ausreichend Beachtung geschenkt hat. Den könnte es therotisch einfach mal geben, so wie ich das dargelegt habe.
Und möchtest Du mir jetzt zustimmen? Oder mir widersprechen?
Das erschließt sich mir nämlich irgendwie nicht so ganz?!
Das bedeutet, die Ausführungen, welche als Reaktion auf mein Posting verfasst wurden, waren sachlich richtig, aber ich konnte den Bezug zu meinen Ausführungen halt einfach nicht herstellen.
Hast Du in den bisherigen Antworten noch nichts dazu gefunden?
Wozu denn??
Ja diesen Fall kann und wird es geben.
Dann sind wir beide uns ja zumindest einig.
Aber gerade weil das bei Massenunfällen eben so schwer ist, kann da
nicht immer alles bis aufs Letzte aufgeklärt werden. Entweder es ist
auf grundlage der noch vorhandenen Spuren tatsächlich unmöglich
oder der Aufwand wäre unverhältnismäßig hoch.
Du beginnst mit „Aber…“?? Das alles klingt vernünftig. Diese Aussagen finden inhaltlich gerne meine Zustimmung. Nur kann ich den Bezug zu meinen Ausführungen auch hier nicht herstellen. Ich habe doch nichts Gegenteiliges behauptet!?
Da steht eben eine Haufen Blech wild durcheinander auf der
verschneiten/vereisten Autobahn. Jeder Haufen hatte mehrmals
Kontakt zu drei anderen Haufen. Über irgendwelche Lacksplitter
oder Lampenschalen sind schon zig Leute drübergelatscht oder
andere Fahrzeuge sind drübergefahren und haben das munter
weiter verteilt.
Das alles klingt vernünftig. Diese Aussagen finden inhaltlich gerne meine Zustimmung. Nur kann ich den Bezug zu meinen Ausführungen auch hier nicht herstellen. Ich habe doch nichts Gegenteiliges behauptet!?
Dann wurde das Ganze auch noch zur Bergung und Rettung
Verletzter verbogen und auseinandergezottelt. War schon
erwähnt worden, dass es munter weiterschneit? Die Spurenlage
kann dann eben in diesem Gewussel so sein, dass keine
eindeutigen Rekonstruktionen des gesamten Hergangs möglich
sind. Oder die Autobahn müsste noch viele Stunden/Tage mehr
gesperrt werden, damit alles ganz genau untersucht werden
kann, mit ungewissem Ausgang. Oder es müsste ständig jeder
Autobahnabschnitt gefilmt werden. Das steht alles nicht im
Verhältnis zum Nutzen, dass da vielleicht ein Einzelner im
ungpnstigsten Fall 5.000€ mehr oder weniger bekommt. Das macht
auch volkswirtschaflich keinen Sinn für 100.000€ mehr
Untersuchungsaufwand (und einer noch größeren Summe an
Folgeshäden aller, die noch länger im Stau stehen und/oder
Umleitungen fahren müssen) dann sicherzustellen, dass der
5000€ mehr bekommt. Die 100.000€ bezahlen dann alle über ihre
Versicherungsprämien und den rest durch sinnlos rumstehen
und/oder Umleitungen fahren. Das ist es einfach nicht wert.
Das alles klingt vernünftig. Diese Aussagen finden inhaltlich gerne meine Zustimmung. Nur kann ich den Bezug zu meinen Ausführungen auch hier nicht herstellen. Ich habe doch nichts Gegenteiliges behauptet!?
Für den einen hat sich dann einfach ein allgemeines
Lebensrisiko verwirklicht. Er wusste, wie das Wetter ist. Er
wusste, dass auf einer Autobahn schneller gefahren wird und
dass mit der Geschwindigkeit das Schadenspotenzial
überproportional wächst. Und trotzdem ist er bei dem Wetter
mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs gewesen.
Und worauf möchtest Du hinaus?
Aus dem gleichen Grund hat auch niemand von denen, die da
stundenlang im Stau standen irgendeinen Schadenersatzanspruch.
Sowas ist einfach Pech.
Ich weiß mit dieser Aussage nichts anzufangen. Möchtest Du meine Ausführungen unterstützen? Oder mir widersprechen?
Und auch diejenigen, die da einen Schaden hatten, ob als
unmittelbar Unfallbeteiligte oder im Stau Stehende werden
heute wieder genauso rumfahren.
Kann gut sein. Und…?
Grüße
T.