Maßnahmen um vom Rauchen abzuhalten

Hallo,
Wir haben bald eine Projektwoche, in der wir uns Gedanken und gezielte Lösungen ausdenken sollen, um das Rauchen vor unserer Schule zu reduzieren, da sich die Einwohner, die gegenüber der ´Schule wohnen sich schon öfters beschwert haben. Erstens wegen dem Rauch und zweitens wegen den zigarettenstümmel, die dann vor der Schule auf den Boden geschmissen werden. Wir haben zwar zusätzlich einen Raucherschulhof, doch der wird leider nicht oft benutzt.

Habt ihr vielleicht Ideen, wie man die Schüler davon abhalten könnte das zu machen? Danke schon mal für jede Antwort:wink: LG selam

Hallo, vielleicht den Raucherschulhof gemütlicher gestalten???

Ne im Ernst, sich vielleicht ernsthaft mit dem Thema Rauchen (Gefahren, nicht nur Lungenkrebs sondern auch dünnere Haut schneller Falten, gelbe Zähne… schockt besser, Sucht, wie aufhören, Soziale Rolle des Rauchens etc.) auseinandersetzen. da gibts zB. Material von der Bundeszentrale für gesundheitliche aufklärung und evtl ist auch jemand vom örtlichen Gesundheitsamt bereit einen Part zu übernehmen. vielleicht haben die auch schon irgendwelche Projektkisten oder andere ausleihbahre Sachen (Ausstellung, Lehrmaterial)
Und natürlich die Kippen per Hand einsammeln lassen.
Und evtl gibts in der nähe eine Uni mit Medizinstudiengang, dann gibts dort auch ne Pathologie, wo man sich sicher recht eindringlich die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens erläutern kann und evtl. mal ne gesunde Lunge gegen eine Raucherlunge und nicht zu vergessen noch eine Stufe weiter dann nen Lungenkrebs vergleichend anschauen kann.
dazu gibts dann noch Gefäßschäden durchs RAuchen und vieles mehr, denen wird schon was einfallen. Notfalls auch als Vortrag direkt in der Schule oder so.

Gruß Susanne

Hallo Selam,
was ist das für eine merkwürdige Schule, die noch einen „Raucherschulhof“ hat? Gibt es denn in eurem Bundesland kein Nichtraucherschutzgesetz? Bei uns in RLP jedenfalls darf auf keinem Gelände und in keinem Gebäude von Schulen, Krankenhäusern, Verwaltung wie Rathaus etc. mehr geraucht werden.
Davon abgesehen fährt z.B. bei uns immer die Jahrgangsstufe 7 oder 8 in die Thoraxklinik Heidelberg (natürlich nicht alle 150 auf einmal, sondern gruppenweise) um dort von Ärzten und Betroffenen zu hören, was die Folgen von Rauchen und Passivrauchen sind. Sie kommen immer ziemlich geschockt zurück, und ich glaube, da hilft auch nur Aufklärung durch unverblümte Darstellung der Tatsachen. Lungenkrebs, Raucherbeine, Kehlkopfkrebs etc. kann man halt nicht schönreden.
Gruß orchidee

Ganz einfach: die Raucher sind für das Sauberhalten selbst verantwortlich. Räumen sie nicht selbst auf, wird das Rauchen (auf dem Raucherhof, auf dem Gebiet vor der Schule - Absprache mit Ordnungsamt o.ä. ) verboten. Die Süchtigen werden dann sicher dafür sorgen, dass sie an ihre Dosis Drogen kommen.
Mit der Schulleitung absprechen, dass Aschenbecher aufgestellt / angebracht werden, damit die Raucher überhaupt Gelegenheit haben, aufzuräumen.
Und Raucher überzeugen, damit sie aufhören? Eine Bekannte, starke Raucherin, lag mal im Krankenhaus, kam sehr knapp an der Beinamputation vorbei (Raucherbein). Die guten Vorsätze nach dem Schock reichten nicht mal bis zur Entlassung…

ein wenig Toleranz bitte
Hallo selam,

mein Vorschlag ist, ein wenig Abstand von der momentanen Raucherhetze zu nehmen und die Raucher gewären zu lassen. Ein Aschenbecher wider den wildwuchernden Kippenbergen und ein Dialog mit den Rauchern, damit dieser auch genutzt und bei Bedarf entlehrt wird, und schon ist das Problem objektiv gelöst.
Subjektiv ist das Problem zur Zeit natürlich tiefgreifender. Raucher werden als asoziale Proleten dargestellt, die nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Mitmenschen, dem Regenwald, den armen Pandas, ja schlicht allen mit voller Absicht und purer Freude Schaden zufügen wollen.
Das es zu ihrer Freiheit gehört, sich mit dem Genuss von Tabak zu stimulieren, wird dabei gerne ignoriert oder als trivial abgetan.
Ich wünschte mir, die Antiraucherhetzer würden mit gleichem Fanatismus auch die Sportverweigerer, die Schokoladenjunkies, die für 300 Meter zum Einkaufen Autofahrer peinigen.
Ich jedenfalls fühle mich an der Bushaltestelle von einem fetten Mann, der seinen Schweinebraten von gestern über die Hautporen wieder ausschwitzt, mehr belästigt, als von einem Raucher, der sich, seines Belästigungspotentials bewusst, mit ein wenig Abstand seinen Stengel zieht.

Grüsse

Jörg

Hi,

mein Vorschlag ist, ein wenig Abstand von der momentanen
Raucherhetze zu nehmen und die Raucher gewären zu lassen.

Der Threadsteller redet von einer Schule. Wenn es ein Gymnasium ist, dürfen dort die meisten überhaupt nicht rauchen, egal wo, und wenn es irgeneine andere Pflichtschule ist, darf dort überhaupt gar niemand rauchen, außer den Lehrern, die doch alle volljährig sind.

Mir persönlich, unabhängig von der Situation an Schulen, ist es wurscht, wenn sich ein Erwachsener unbedingt krank machen will oder auch nur gelbe Zähne / Finger und schlechten Atem holen möchte. Aber ich will das nicht haben. Bin jetzt kein militanter Nichtraucher, und wenn ich nicht gerade zugequalmt werde, darf man neben mir rauchen. Aber ich genieße das öffentliche Rauchverbot durchaus. Sieh es mal so: wenn ein Nichtraucher neben einem Raucher sitzt, muss der Nichtraucher mitrauchen, ob er nun will oder nicht. Umgekehrt ist das nicht der Fall (außer, man führt ein Gesetz ein). Da das Rauchen potentiell schädlich ist (und nicht das Nichtrauchen) , sollte der Raucher Maßnahmen ergreifen. So kenn ich das auch von meinen rauchenden Freunden. Die gehen schon seit jeher zum Rauchen nach draußen, wenn sie in einer Nichtraucherwohnung zu Gast sind. Und freuen sich ihrerseits übrigens auch, dass sie nicht mehr nach qualm stinken, wenn sie aus der Kneipe / Disco etc. kommen.
Der dicke, schwitzende Mann neben mir in der Ubahn stört mich auch mehr als der Raucher. Aber nur der Rauch der Zigarette macht mich möglicherweise krank. Ich selber kann mich ja waschen und auf mein Gewicht achten etc, damit ich nicht rieche und eine Beleidigung für anderer LEute Augen bin :wink: Und als Passivraucher raucht man immer auf Lunge, der Raucher pustet den Rauch ja von sich weg und hat sauberere Atemluft.
Wenn jemand ungesund isst oder Alkohol trinkt, dann tut er ja nur sich alleine was an, und die sachen sind auch frei verkäuflich zu haben, so dass sich darum keine kriminellen Strukturen entwickeln. Insofern schaden die Leute zu 99% sich selbst.

Die Franzi

Ich wünschte mir, die Antiraucherhetzer würden mit gleichem
Fanatismus auch die Sportverweigerer, die Schokoladenjunkies,
die für 300 Meter zum Einkaufen Autofahrer peinigen.

Hallo,

Jörg!

Könnte es sein, dass du da etwas verwechselst?
Es handelt sich um eine krankmachende Sucht; und die Sache wäre etwas klarer, wenn man statt von Rauchern von Nikotinsüchtigen sprechen würde. Leute, die früher Trinker hießen, nennt man mittlerweile ja auch Alkoholiker.
Schönen Gruß!
Hannes

Hallo Jörg,
ich gebe mal schnell eine Kurzbeschreibung von Dir :wink:
Raucher
treibt etwas Sport
ist relativ schlank
mag Schokolade, aber nicht besonders gerne.

mein Vorschlag ist, ein wenig Abstand von der momentanen
Raucherhetze zu nehmen und die Raucher gewären zu lassen.

Wenn ich mich recht erinnere, ging es um eine Schule.
Zu meiner Zeit war da absolutes Rauchverbot angesagt, lange vor der von Dir angesprochenen (und nicht vorhandenen) Raucherhetze.

Ein
Aschenbecher wider den wildwuchernden Kippenbergen und ein
Dialog mit den Rauchern, damit dieser auch genutzt und bei
Bedarf entlehrt wird, und schon ist das Problem objektiv
gelöst.

Jau, 16-18 jährige, die brav den Ascher nutzen. Das wäre ja völlig cool.

Raucher werden als asoziale Proleten dargestellt,

Proleten nicht, aber asozial.
Wenn ich in einem Raum bin, in dem ein Mitmensch raucht, kriege ich dessen Rauchschaden ab, die mich ekeln, meine Klamotten stinken wie die Pest und richtig gesund sind diese Rauchschwaden auch nicht.
Ich würde mal gerne sehen, wie Du reagierst, wenn Deine Menschen herzhakt pfurzen würden und das als ein Grundrecht für sich in anspruch nehmen.

Das Problem ist vielmehr, daß über Jahrzehnte die Raucher sich die Freiheit genommen haben das zu tun was sie tun und es als Selbstverständlichkeit nehmen es zu tun.
Dem ist nicht so! Es ist schlicht keine Selbstverständlichkeit, daß man Rauchen darf wo und wie man will.
Es findet momentan nur eine Normalisierung statt, nur ist es so, daß einige Raucher damit (natürlich) nicht einverstanden sind.
Was Du in Deiner Wohnung, oder Deinem Auto machst ist mit wurscht, da kannst Du rauchen, bis Dir der Balg platzt. Aber im öffentlichen Raum gibt es das nicht.

Das es zu ihrer Freiheit gehört, sich mit dem Genuss von Tabak
zu stimulieren, wird dabei gerne ignoriert oder als trivial
abgetan.

Du spricht ganz nebenbei gesagt von einem Suchtgift.

Ich wünschte mir, die Antiraucherhetzer würden mit gleichem
Fanatismus auch die Sportverweigerer, die Schokoladenjunkies,
[…] peinigen.

Die schädigen nur sich selber und stinken zudem nicht meine Umgebung voll.

die für 300 Meter zum Einkaufen Autofahrer

Die kriegen von mir auch was zu hören, aber das ist nicht das Thema hier.

Ich jedenfalls fühle mich an der Bushaltestelle von einem
fetten Mann, der seinen Schweinebraten von gestern über die
Hautporen wieder ausschwitzt, mehr belästigt, als von einem
Raucher, der sich, seines Belästigungspotentials bewusst, mit
ein wenig Abstand seinen Stengel zieht.

Ich nicht - so what.

Gandalf

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[MOD] Teilthread abgeschlossen.
Hallo,

um über „Für und Wider des Rauchens“, „Raucherhetze ja oder nein“ oder das Nichtraucherschutzgesetz zu diskutieren, sind wir hier im falschen Brett.

Die Aufgabe von selam

Wir haben bald eine Projektwoche, in der wir uns Gedanken
und gezielte Lösungen ausdenken sollen, um das Rauchen vor
unserer Schule zu reduzieren …

kann durchaus im Sinne des Brettes und ohne gegenseitige Anfeindungen oder Grundsatzdiskussionen in Angriff genommen werden.

Vielen Dank!

Gruß
Birgit

5 Like

purer Themenbezug
Hallo,

hier nochmal mein Vorschlag zur Problemlösung aus meinem gesperrten Artikel.
Einen Aschenbecher aufstellen, die Raucher per Dialog dazu bewegen, Ordnung zu halten und ein ergiebigeres Thema für die Projektwoche suchen.
Mal ehrlich, ihr könnt selbstverständlich eine Aktion wider das Rauchen an eurer Schule starten. Aber welchen Zweck hätte das?
Imho würdet ihr bei den Rauchern garnichts erreichen. Ein weiteres Antiraucherprojekt unter vielen, das denselben Effekt wie Waschmittelwerbung hat, nämlich garkeinen.
Nur die Nichtraucher würdet an eurer Schule würdet ihr ansprechen, aber das ist ja nicht Ziel eures Projekts.

Grüsse

Jörg

Hallo!

Ich würde mal beim DKFZ nachfragen, was für Aufklärungsmaterialien und -möglichkeiten es gibt, bzw. welche sie empfehlen. Das DKFZ betreut Aktionen zum Thema „Aufhören mit Rauchen“ etc.
Bezüglich des Hinwerfens der Zigarettenstummel vor die Schule:
Da der Schulweg zumindest teilweise in den Verantwortungsbereich der Schule fällt, könnte man vielleicht die Option prüfen, nach der Projektwoche mehr oder weniger drakonische Strafen für das Hinwerfen der Stummel einzuführen - auch mit Hinweis auf die vermehrten Beschwerden.

Gruß, Stefan

Danke für eure tollen Ideen. Ich hatte auch schon daran gedacht den Raucherschulhof zu verschönern, nur was könnte man da noch einrichten um es besonders für Raucher attraktiver zu machen. Sitzgelegenheiten, Aschenbecher und Unterdachung sind schon vorhanden. Könnt ihr vllt noch was hinzufügen?

Danke für eure tollen Ideen. Ich hatte auch schon daran
gedacht den Raucherschulhof zu verschönern, nur was könnte man
da noch einrichten um es besonders für Raucher attraktiver zu
machen. Sitzgelegenheiten, Aschenbecher und Unterdachung sind
schon vorhanden. Könnt ihr vllt noch was hinzufügen?

Ein böser Gedanke: Nachdem Ihr den Kontakt zu Kliniken etc. aufgenommen habt, könnt Ihr ja diese wunderschönen Poster (die Ihr natürlich mitnehmt, so mit Bildern von Raucherlunge und so) aufhängen, um den Raucherhof zu „verschönern“.

Aber für Raucher attraktiver wird der Hof wohl nur, wenn Ihr einen Zigarettenautomaten aufstellt… (alles andere ist doch schon vorhanden, muss der Raucherhof besser ausgestattet sein als der Rest des Schulhofes???)

Hallo

Imho würdet ihr bei den Rauchern garnichts erreichen.

Aber eventuell bei denjenigen, die noch nicht rauchen.

Das sollten sich die Urheber solcher Projekte allerdings wirklich etwas klarer machen, welche Zielgruppe sie ansprechen: Eben die Noch-Nicht-Raucher oder die Raucher.

Bei letzteren wird aber auch meiner Meinung nach das Ergebnis sehr mager ausfallen.

Viele Grüße
Simsy

drakonische Strafen
Hallo

nach der Projektwoche mehr oder weniger
drakonische Strafen für das Hinwerfen der Stummel einzuführen

Das halte ich auch für das einzig wirksame Mittel.

Wichtig ist allerdings, dass hie und da mal Leute wirklich beim Kippe-wegwerfen erwischt werden, und dass eine Möglichkeit angeboten wird, die Kippen auf saubere Weise loszuwerden.

Oder man macht es irgendwie, dass die Straße vor der Schule auch zum Schulgelände erklärt wird, so dass da Rauchverbot herrschen kann.

Viele Grüße
Simsy

Ich weiss nicht wie das mit dem Nichtrauchergesetz ist. Unsere Schule ist eglt eine Europaschule und bildet vieles aus (Wirtschaftsgymnasium,Berufsfachschule usw.). Ich weiss auch ncith ob ein generelles Rauchverbot so angebracht wäre, da die Raucher sich sicher ein anderes plätzchen suchen würden und es ja auch u.a. um die Bewohner geht die sich beschweren.

Das mit den Postern wäre ganz gut wenn es nciht auch wieder abschreckend wirken würde als Raucher bei rauchen soetwas zu sehen.

Danke nochmal für die zahlreichen Ideen:wink: LG selam

Danke für eure tollen Ideen. Ich hatte auch schon daran
gedacht den Raucherschulhof zu verschönern, nur was könnte man
da noch einrichten um es besonders für Raucher attraktiver zu
machen. Sitzgelegenheiten, Aschenbecher und Unterdachung sind
schon vorhanden. Könnt ihr vllt noch was hinzufügen?

Hallo, gesund ist diese Version sicher nicht, aber Sitzgelegenheiten können aus Plastikmonoblocksesseln (nicht hübsch) bestehen oder aus einer Art Amphittheater (kommunikativer, da man sich anschauen kann und man kann das ganze auch ansprechend gestalten), die Überdachung kann aus einer praktikablen aber hässlichen Plastikwelle bestehen, dann hat das ganze den Charme eines Buswartehäuschens oder aus einer begrünten Pergola oä.
Sprich hübscher geht immer, aber was bei euch zu machen ist, lässt sich nur entscheiden, wenn man sieht wie es dort aussieht.

Man kann auch ne Umfrage machen, weshalb die vorderTürraucher das nicht im Raucherhof machen (evtl zu wenigSichtzschutz oder gar zu viel, da kann man evtl nicht sehen, wie coll die angeblich sind)

Allerdings bezweifel ich, dass die Nichtraucher da mitmachen werden (wieso kriegen die Raucher ne Verschönerung und nicht auch der normale Schulhof) und auch bei den Lehrern könnte die Idee auf Widerstand stoßen (Rauchen zu belohnen durch Kuschelige Atmosphäre ist pädagogisch ziemlich daneben, abstrafen der VorderTürRaucher durch Kippensammeln ist da schon sinnvoller -womit man durchaus alle vor der Türrumsteher treffen kann, auch wenn da Nichtraucher oder genauDIEKippenichtwegwerfer oder heutemalnichtRaucher mit getroffen werden- Den Klönschnack mit Rauchern straft man damit gleich mit ab und macht den illegalen Treffpunkt so unattraktiv)

Insgesamt ist es in ein größeres Projekt einzubinden, damit eben nicht nur die Raucher belohnt oder bestraft werden, sondern auch der Umgang der Nichtraucher mit der Situation sollte bedacht werden.
Daher sollte man durchaus mehrere Ansichten erst mal sammeln und auch ein generelles Rauchverbot in der Schule diskutieren.
Und man könnte eben jene Anwohner die sich belästigt fühlen einladen mal ihre Positionen darzulegen.
Aber sowas zu organisieren wäre Sache der Lehrer, auch sich zu überlegen, wie man eigentlich mit diesem Problem umgeht.

Gruß Susanne

Hallo selam,

bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (http://www.bzga.de/) gibt es jede Menge Broschüren, Aufkleber, Poster, Postkarten und was man sich noch alles wünschen kann zum Thema Rauchfrei. Dort kann man auch größere Mengen kostenfrei bestellen.

Wenn es nur darum geht, die Raucher von der Straße auf den Raucherhof zu kriegen, würde ich einfach mal eine kleine Umfrage starten, warum sie sich ausgerechnet dort sammeln. Vielleicht hilft das ja weiter.

Viele Grüße,
Sasy

Hallo

Allerdings bezweifel ich, dass die Nichtraucher da mitmachen
werden (wieso kriegen die Raucher ne Verschönerung und nicht
auch der normale Schulhof) und auch bei den Lehrern könnte die
Idee auf Widerstand stoßen (Rauchen zu belohnen durch
Kuschelige Atmosphäre ist pädagogisch ziemlich daneben,
abstrafen der VorderTürRaucher durch Kippensammeln ist da
schon sinnvoller -womit man durchaus alle vor der Türrumsteher
treffen kann, auch wenn da Nichtraucher oder
genauDIEKippenichtwegwerfer oder heutemalnichtRaucher mit
getroffen werden- Den Klönschnack mit Rauchern straft man
damit gleich mit ab und macht den illegalen Treffpunkt so
unattraktiv)

Solange es kein illegaler Aufenthaltsort ist, wäre das eine Kollektivstrafe.
Die sind irgendwie uncool und verboten.

Gruß, Stefan

Hallo,
ich kann das, was Jörg Walter weiter unten geschrieben hat mit einer Ausnahme voll und ganz unterschreiben!!!
Die Ausnahme: Waschmittelwerbung bringt etwas!

Ähnlich funktionieren auch Präventionsangebote zu bestimmten Themen (in der Regel irgendein Suchtmittel):
Letztendlich sind diese Werbung für den Stoff!
Wie ich auch schon ein Posting weiter unten geschrieben habe, wollen Jugendliche provozieren und Verbotenes tun. Dies ist zu einem gewissen Grad auch für die persönliche Entwicklung notwendig! Durch Präventionsmaßnahmen werden dann den Jugendlichen Möglichkeiten, wie sie provozieren können (nämlich in diesem Fall: Rauchen) auf dem Silbertablett serviert!

Die Idee mit einer „inoffiziell“ geduldeten Raucherecke wäre für die Nachbarn die beste!

Wenn Präventionsmaßnahmen, dann stoffunspezifische, nach dem Motto, „geiler Leben“ oder so ähnlich! (Sporttage, Kreativtage, …)

LG
Stefan