Masterarbeit - Konzept Gutscheinsystem Stadt

Ihr Lieben,

für meine Masterarbeit bin ich auf der Suche nach weiteren Konzepten zum Thema „Gutscheinsystem zur Kundenbindung und Kaufkraftstärkung in der Region“, um diese gegenüberstellen zu können…

Schwerpunkte sind Planung des Systems, Marketing, Vergleich Papiergutschein - Digital, Flyer / Werbemittel…

Tourismusverbände und Stadtverwaltungen habe ich selbstverständlich bereits angeschrieben. Leider ist das Feedback bislang sehr spärlich…

Vielleicht hat ja schon mal jemand ein solches Konzept oder Marketing etc. hierfür erarbeitet und kann mir weiterhelfen. Herzlichen Dank und liebe Grüße, Daniela

Hallo,

wie Du auf die Idee gekommen bist,

anzuschreiben, bleibt Dein Geheimnis. Auch Stadtverwaltungen haben oft damit nichts zu tun.
Kommunale Kundenbindungsprogramme werden hauptsächlich von den jeweiligen örtlichen Verbänden des Handels bzw. von eigens dazu gegründeten Vereinen konzipiert und vertrieben.
Du wirst also nach den örtlichen Handels- und Gewerbevereinen bzw. Werbegemeinschaften suchen müssen. So was findet sich oft auf den Seiten der Kommunen unter „Wirtschaft“.
In meiner früheren Heimatstadt gab es - wie in anderen Klein- und Mittelzentren auch - von den früheren 70ern bis Anfang der 90er eine Art Rabattmarkensystem für den Einkauf im Ort.
Diese Systeme haben sich aber alle totgelaufen, da viele, insbesondere überregionale Händler lieber auf eigene Kundenbindungssysteme setzten und auch die Kunden diese Systeme immer weniger nutzten.
Ob es jetzt in nennenswertem Umfang solche Systeme digital aufbereitet noch gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Alberca

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Hallo,
kurze Suche mit
gutschein lokal einkaufen
zeigt viele Initiativen und deren Orte.
Eigentlich
wollte ich auf lokale Geldsysteme hinweisen, wie den Chiemgauer. Wir in der Schweiz
wiki regionalgelder
Das gibt schon mal eine Vielzahl zum Lesen oder auch mal hinfahren zu Organisatoren?
Gruss Helmut

Da kenne ich eigentlich nur Payback, das von sehr vielen Ladenketten und anderen Anbietern genutzt wird, vielleicht auch von Reisebüros. - Da geht es natürlich nicht nur um Kundenbindung, sondern auch um das Einkaufverhalten der Nutzer. Aber auch.

Ich kenne ein „Flatrate“ System mehrerer kleiner Gastronomiebetriebe auf so eine Art „Fressmeile“ des nicht abgehobenen Niveaus. Für eine Summe zwischen 20 und 100 € kannst Du dann bei wem der angeschlossenen Betriebe auch immer Kaffee oder sonstwas trinken oder einen Burger, Pommes, Salat oder Bagel essen. Der entsprechende auf runde € gerundete Betrag wird einfach durch den leistenden Betrieb abgestempelt und damit auf der Flatrate-Karte entwertet.
Das klappt aber wohl nur auf der Basis einer ausgeprägten Kommunikation und Offenheit unter den teilnehmenden Betrieben und einer Art „Stammkundschaft“, die im Quartier vorhanden ist.
Für Deine Masterabeit wünsche ich Dir alles Gute und ein glückliches Händchen für’s Darangehen.
LG
Amokoma1