Mathe nachprüfung 7

Hi ich habe in einigen Tagen einen Nachprüfung und hab mich auch sehr gut darauf vorbereitet mit prof. Nachhilfelehre usw.
Aber mir bleibt immer noch die Angst und wollte fragen wie es bei euch war (mit der Aufregung, Strees usw.)oder ob ihr mir einige Tipps geben könnt mich besonders auf die mündliche Prüfung vorzubereiten, das ganze findet in der NRW statt.
Danke im Voraus

MfG Mateusz

(Wer Fehler findet kann sie behalten :smiley:)

Du hast eine Liste von Themen auf die Du Dich vorbereitet hast.
Es werden genau diese Themen oder weniger dran kommen.
Es sind mindestens 2 Lehrer anwesend, man kann Dich nicht in die Pfanne hauen.
Geh am Tag vorher früh ins Bett und geh ausgeruht und entspannt in die Prüfung.

Die Prüfung ist schneller vorbei als Du es Dir vorstellen kannst.
Wenn Du ordentlich vorbereitet bist geht das gaz flutschig von der Hand.

PS: Mathe ist die einfachste Nachprüfung von allen, denn etwas ist definitiv richtig oder falsch.

Hi,
zum Thema mündliche Prüfung. Ich kenne viele Menschen die vor einer solchen Prüfung Angst haben und vor meiner ersten mündlichen Prüfung war mir auch etwas unwohl.
Nach einer ganzen Reihe von mündlichen Prüfungen, die ich in der Zwischenzeit abgelegt habe, kann ich aber nicht von einer einzigen Prüfung berichten in der der Prüfer mir gegenüber in irgendeiner Form negativ eingestellt gewesen wäre. In den allermeisten Fällen war die Stimmung sehr positiv.
Bei den mündlichen Prüfungen war zwar keine Nachprüfung dabei, wo es vielleicht auch schon eine nicht so positive Vorgeschichte gegeben hätte, aber insgesamt ist die Angst vor mündlichen Prüfungen eigentlich eher unnötig.

Gruß

rantanplan

Also grunsaätzlich mal viel Glück. Ich denke, du bist gut vorbereitet und da kann ich dir nur sagen, dass die Nervosität normal ist und bei guter Vorbereitung ganz praktisch, wenn du nicht gerade in eine Schockstarre fällst, sondern „dein Maul aufkriegst“. Mal eine kurze eigene Erfahrung:

Mündliche Abiprüfung Physik, ich muss als erstes von allen Prüflingen an diesem Tag antreten. Ich werde aus dem Vorbereitungsraum (muss bei dir nicht zwangsweise sein!) geholt. Vor mir stehen mein Lehrer, ein Protokollführer (sagte nichts) und der Prüfer. Habe mich kurz mit „Guten Morgen“ und den üblichen Höflichkeitsfloskeln vorgestellt, mein Herz machte in dem Moment circa 600 HI/s (Herzinfarkte pro Sekunde ^^). Prüfung ging los, 20 Minuten um zwei Aufgaben an der Tafel zu berechnen, obwohl, berechnen kann man nicht sagen, war mehr so „Ja, wie würden sie es denn machen?“ und dann grob den Lösungsweg umrissen, Lösung vorgetragen, Fragen beantwortet, die Theorie erläutert, die Theorie hinter der Theorie erläutert, die Theorie hinter der Theorie hinter der Theorie erklärt,…, der Prüfer sagt „Halt!“, mein Herz hält an, der Mund läuft weiter, mein Lehrer sagt „Halt!“ und in dem Moment war der Druck und die Nervosität und alles weg. Das war dann ein Gefühl von Schweben im luftleeren Raum, ungewissheit halt. Der Prüfer bedankte sich, fragte, ob ich mein Ergebnis gleich wissen will, ich bejahte (DAS ist so ziemlich das wichtigste. Andere in meiner Stufe haben das verneint und die waren zum Teil über Tage in diesem Schwebezustand, das hat die sicherlich Jahre ihres Lebens gekostet) und musste kurz vor die Tür, um die drei kurz diskutieren zu lassen. Als ich wieder rein durfte, erfuhr ich, dass es 15 Punkte waren… und ich ausserdem um knapp 15 Minuten überzogen habe ^^.

Wenn du gut vorbereitet bist und das Zeug einigermaßen kannst, kannst du nur einen Fahler machen, indem du dich von der Nervosität fesseln lässt. Deswegen nutze die Nervosität, bau sie durch Reden ab, aber vergiss auch das Zuhören nicht, dann kann nichts schiefgehen. Und das Hochgefühl, nachdem du weisst, dass du bestanden hast, ist den ganzen Stress, die ganze Aufregung, die ganzen Zweifel wert.