Mathe Syntax richtig vorlesen

Ich habe bald eine mündliche Prüfung über theoretische Informatik.
Eine mögliche Frage die mir gestellt werden könnte lautet:

Wann ist eine Zahlenfunktion berechenbar.
Die Antwort findet sich in Definition 3.1.3

Mein eigentliches Problem dabei ist das ich nicht weis wie man die Mathematische Syntax Richtig verbal ausdrückt.

Mein Versuche wäre:

Eine Funktion f welche eine Teilmenge der Natürlichen Zahle ist und k eingaben akzeptiert heißt berechenbar, genau dann wenn es eine k-stellige Registermaschine M gibt die diese Funktion berechnet.

Oder sollte ich einfach die Zeichen vorlesen wie sie sind? Also:

Eine Funktion f Doppelpunkt Teilmenge N hoch k Pfeil N heißt berechenbar, genau dann wenn es eine k-stellige Registermaschine M gibt mit f ist gleich f M.

Hat vielleicht jemand eine gute quelle wo ich das richtige Mathe lesen lernen kann (Internetseite, Buch, etc.)?

Vielen Dank im Voraus.

Studierst du im Fernstudium, oder warum lernst du (nur) nach schriftlichen Unterlagen? Hat der Prof in der Vorlesung die Definition nicht behandelt?
„Deine“ Definition entspricht der Definition von Wikipedia


Ich habe mein Theo-Inf-Skript schon eine Weile entsorgt, Theo-Inf war auch nicht wirklich mein Bereich, aber ich kann mich an eine solche Definition nicht erinnern (Berechenbarkeit allgemein schon, aber das reicht ja nicht).

Um Gottes Willen, das auf keinen Fall!

Gibt’s keine Kommilitonen, die du fragen kannst?

Guck, ob dir evtl. das weiterhilft, dort gibt’s einen Abschnitt Schreibweisen und einen Abschnitt Sprechweisen.

Gruß
Christa

Ja ist ein Fernstudium Vorlesungen gibts bei diesem Kurs leider nicht

Guck, ob dir evtl. das weiterhilft, dort gibt’s einen Abschnitt Schreibweisen und einen Abschnitt Sprechweisen.

Was genau meinst du mit das?

Ein Link wäre nicht schlecht gewesen, den habe ich vergessen, sorry. :smiley:

Aber beim Fernstudium hat man in der Regel auch Präsenzphasen, oder nicht?

Präsenzphasen gibt es nennt sich Studientag ist aber nicht verpflichtend und würde mir als Österreicher ca 300 Euro kosten da ich hinfliegen müsste. So ein Tag in Hagen wäre nicht schlecht für mich aber zu teuer.

Eine Funktion f von N k nach N heisst berechenbar, genau dann wenn es eine k-stelllige Registermaschine M gibt mit f gleich f M.

Sollte fuer jeden, der die Definition kennt und Mathematiker ist, verständlich sein. Wenn nicht, fragen die schon, was Du mit „f M“ meinst.

Hallo,
in mündlichen Prüfungen hat der Prüfling ja meist ein Blatt Papier vor sich liegen. Du könntest den Symbolkomplex also aufschreiben und dann erklären: Die Funktion f ist auf einer Teilmenge von N hoch k definiert. Das bedeutet, dass sie k natürliche Zahlen als Eingabe benötigt. Die Funktion bildet in die natürlichen Zahlen ab, verarbeitet diese Eingaben also zu einer einzelnen Zahl. Sie heißt genau dann berechenbar, wenn … (hier kommt der Teil mit der Registriermaschine).

Du kannst auch beschreiben: Wir nehmen eine Funktion f, die als Definitionsmenge N hoch k oder eine Teilmenge davon hat und als Wertemenge die natürlichen Zahlen hat.

Oder anstelle von N hoch k kannst du natürlich auch vom k-fachen kartesischen Produkt der natürlichen Zahlen sprechen.

PS. In deinem Post schreibst du, die Funktion f sei eine Teilmenge der natürlichen Zahlen. Das ist nicht richtig. Man sagt, eine Funktion sei auf ihrer Definitionsmenge definiert, aber sie ist von dieser Menge verschieden.