Mathematik, Physik oder doch Ingenieursstudium?

Butter bei die Fische: Welche genau?

Mathe: Einige Versicherungsmathematiker, einige in Gegenden, wo man sich mit Stochastik, Statistik, Ökonometrie beschäftigt. Und der Rest?

Physik: Die Crème de la crème im CERN, noch einige sonst in Forschung und Lehre, ein paar vielleicht in Luft- und Raumfahrt (wo ihnen die einschlägig spezialisierten Ingenieure bereits ebenbürtig sind) und der Rest?

Die Frage von @poseidon96 ist ziemlich konkret vorgelegt, es gibt keinen Anlass, sie mit so vagen Allgemeinplätzen zu beantworten.

Schöne Grüße

MM

Servus,

dazu ist ein Beruf, bei dem mit hoher Konzentration ab und zu eher gleichförmige, aber präzise Arbeiten auszuführen sind, wie z.B. Sattler, Tischler, Schuhmacher, Uhrmacher gut geeignet. Wenn beide Hände beansprucht werden, so dass man nicht gut umblättern kann, kann man dabei die Werke von z.B. Lichtenberg, Wieland, Hegel, Helvetius und Konsorten als Hörbücher akustisch zu sich nehmen.

Ob ein Studium der Philosophie eine notwendige Voraussetzung für den Zugang zu philosophischer Literatur ist, sei einmal dahingestellt. Ich denke, in einer klassischen dualen Ausbildung plus Meisterschule lernt man mehr, was man sich nicht schon von sich aus auch denken könnte.

Schöne Grüße

MM

  • und vermutlich näher bei gehobener Oberschul-Mathe als die Inhalte des Mathestudiums selber, an denen nicht wenige, die sich in Prima und Sekunda für die dort gebotene Mathe begeisterten, die sie vom einmaligen Hören und Kapieren verstanden, im dritten Semester bis hin zu tiefen Lebens- und Identitätskrisen verzweifeln, weil die Ästhetik der Mathe eben ganz auf der Strecke bleibt, wenn sie jemandem anders als vorher nicht mehr „zufliegt“.

Schöne Grüße

MM

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Das erlebe ich dann ja gar nicht mehr, dass die mal fertig werden!

Dabei wollte ich unbedingt wissen, wie lange das noch dauert!

Huch, darum geht es dir?
Na, DIE Antwort kann ich dir geben: Doppelt so lange.

Das ist douch kein Problem.

Die Elektrotechnik beschäftigt sich ganz viel mit Mathematik, weil man in Stromkreisen eh nicht viel tun kann außer rechnen.

Und Elektroingenieure können sehr vielseitig eingesetzt werden. Selber arbeite ich als Elektroingenieurin schon seit Jahren in der Technischen Dokumentation, zum Beispiel.

Also wenn du nach Geld gehst und einen sicheren Arbeitsplatz suchst. Dann würd ich dir Maschinenbau empfehlen.Allerdings glaube ich das es bei Physik später interessanter wird. Maschinenbau ist eigentlich reine Verstandeswissenschaft. während Mathematikreine Vernunftwissenschaft ist. Ja deswegen auch den Geisteswissenschaften zugeordnet wird.
Bei Phyisk lernt man vielleicht eher den Zusammenhang zwischen beiden.Wenn du noch einen Hang zur Philosophie hast , bist du dort dann auch ganz gut bedient. Was ist Raum, was ist Zeit ect. was ist Materie etc.

Hi

Fett von mir ;).
Ich kenn einige Physiker persönlich - drei davon arbeiten in verschiedenen Bereichen der IT. Meine Kollegin sitzt mir gegenüber (Abschluß noch in der DDR).

Mein Mitbewohner ist im Bereich IT-Security unterwegs und prüft in dem Unternehmen interne Apps und Systeme auf Fehlerquellen und ist auch im Bereich „Intrusion Detection“ aktiv (Physik vor ca. 6 Jahren abgeschlossen). Der dritte arbeitet aktuell nach seinem Physik-Studium in Schweden als Entwickler in Stockholm (Sohn meines Chefs).

Ein Schulfreund von mir lebt seit seiner Doktorarbeit in der Schweiz und ist mittlerweile Prof. an einer Hochschule und gibt Kurse in technischer Informatik, Spezialgebiet: Embedded Systems, vorher war er Forschungs- und Entwicklungsleiter in einem Unternehmen in der Schweiz (Doktor in den frühen 90igern…)

Ein weiterer Freund von mir hat den Doktortitel in Mathematik (Uni Karlsruhe) und unterrichtet mittlerweile an einer Privatschule (Doktorarbeit vor ca. 2 Jahren).

Verhungern muß keiner… :wink:

lg,
vordprefect