Hallo,
ich habe folgendes Video gesehen :
Das ist doch wohl nicht richtig? Leider fand ich die Erklärung in Wikipedia nicht so gut.
Könnte mir das vielleicht Jemand ohne Formeln erklären?
Vielen Dank und liebe Grüsse,
Aldona
Hallo,
ich habe folgendes Video gesehen :
Das ist doch wohl nicht richtig? Leider fand ich die Erklärung in Wikipedia nicht so gut.
Könnte mir das vielleicht Jemand ohne Formeln erklären?
Vielen Dank und liebe Grüsse,
Aldona
Hallo Adidona,
das Ziegenproblem ist mir bekannt, das nachträgliche Wechseln bietet in der Tat Vorteile. Das Video ist allerdings schlecht gemacht - ist Dir die Spielregel wirklich klar geworden ? Wenn ja - immitiere das Spiel für Dich mit drei verdeckten Spielkarten (Kreuz As stehe z.B. für das Auto). Du bist der Moderator, welcher weiss, welche der drei Karten die Autokarte ist. Ein Spielpartner weiss es nicht und tippt auf eine der drei verdeckt liegenden Karten. Spiele es mit einem Partner etwa 30 mal mit Wechsel seiner ersten Wahl - nachdem Du eine Karte , die weder die Autokarte noch die vom Partner anfangs gewählte Karte ist, aussortierst (wobei Du sie ihm zeigst, damit er jetzt weiss, dass es nicht die Autokarte ist ) und anschließend 30 mal ohne nachträglichen Wechsel der Wahl. Zähle jeweils die Erfolgsquote Deines Partners, denke darüber nach und es macht im Gehirn „Klick“ - ganz ohne Formeln !!!
Gruß von Max
Achja, das Ziegenproblem.
Ich versuche es möglich anschaulich zu erklären:
Wir haben Tor 1, 2 und 3.
Wir (der Spieler) wählt Tor 1.
a. Wir bleiben bei Tor 1.
Dann gibt es drei Möglichkeiten:
b. Wir wechseln.
Fazit: wechseln hat statistisch gesehen eine höhere Gewinnaussicht.
Anschaulich genug?
Viele Grüße,
Michael