Hallo,
meine Tochter ist 11 Jahre und geht in die 6.Klasse. Sie bekam eine Empfehlung dahin. In der 5. Klasse hatte sie in Mathe bereits eine vier. Aktuell hat sie ihre 2. Mathearbeit geschrieben und wieder eine 5 kassiert. Das ist besonders frustrierend für sie, weil sie bereits Nachhilfe bekommt und sich sogar auf die Arbeit gefreut hat weil sie es anscheinend begriffen hatte (Bruchrechnen, Geometrie). In der Grundschule hatte sie eine 2 in Mathe.
Sie geht gerne in die Schule aber Mathe ist ihr Hass-Fach wie sie immer sagt. Habe schon einen Termin mit ihrer Mathelehrerin vereinbart. Das Komische ist, dass sie sich mündlich auf 2-3 verbessert hat.
Die Nachhilfe meint auch, dass sie die Aufgaben lösen kann. Es ist eine Berufskollegs-Schülerin im zweiten Jahr. Sie geht zwar nicht gerne hin, aber wenn ich sie abhole ist wieder gut gelaunt
Wegen der fünf im Zeugnis (die zweite Arbeit zählte noch nicht dazu) wurde in ihrem Zeugnis vermerkt, dass ich mich mit der Klassenlehrerin in Verbindung setzen soll.
Ihre Leistungen sonst sind auch eher mittelmäßig. Sie hält einen 3er-Durchschnitt, trotzdem macht sie auf mich nicht den Eindruck als sei sie überfordert. Auch von ihrer Lehrerin hab ich diese Meinung gehört.
Kann jemand mal was dazu sagen? Ich überlege schon ob sie evtl. eine Rechenschwäche hat, da sie manchmal total easy - Mathefragen nicht aus dem Stehgreif beantworten kann.Dann gibt es auch Zeiten in der sie es kann ohne Probleme !? Ich weiß nicht wie man sie sonst noch unterstützen könnte.
Gruss, M.