Hallo!
Lt. den Meldungen wäre die Amputation auch bei sofortiger
Versorgung nicht zu verhindern gewesen. Sagt der österr.
Spezialist, der hinzugezogen wurde.
Ja. Aber zuerst hatte es geheißen, der Zeitfaktor habe über Amputation oder Rettung des Beines entschieden.
Trotzdem finde ich es eine Frechheit, dass kein
Rettungshubschrauber bei einem Event wie diesem vor Ort stand.
In dem Artikel, den exc verlinkt hat, steht:
An der Skipiste hatte zunächst ein Rettungshelikopter gefehlt, obwohl ein solcher im Pflichtenheft des internationalen Skiverbands FIS von den Veranstaltern gefordert wird.
(http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/ski_alpin/ski_al…)
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Wäre interessant, ob es sich hiebei nur um Empfehlungen handelt oder ob man die Einhaltung dieser Pflichten rechtlich einfordern kann.
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Wäre interessant, ob von der FIS vorgesehen ist, dass eine unabhängige Kommission vor Beginn des Rennens die Einhaltung der Pflichten überprüft - und WER das gegebenenfalls überprüft hat.
Allerdings halte ich nicht nur die FIS, sondern auch den ÖSV
mitverantwortlich. Ein Protest hätte vorher erfolgen müssen,
der Fis-Renndirektor Hujara ist ja ständig vor Ort und
Ansprechperson für solche Anliegen.
Die ÖSVler sind sicher davon ausgegangen, dass die Norweger Profis sind. Wer olympische Spiele organisieren kann, wird doch mit einem Weltcup-Rennen nicht überfordert sein.
Hanna