Hi,
Gegen Mäuse empfiehlt sich eine Klappfalle (z.B. mit
Schokorosinen bestückt), auf der Fensterbank, Folge:
Genickbruch, sieht unschön aus, wirkt aber schnell und
endgültig.
die wirkt nur dann schnell, wenn sie richtig trifft. Sehr häufig ist die Maus aber so blöd die Falle auf eine Art zu betreten, die der Erfinder nicht vorgesehen hat. Die Folge: es werden nur Extremitäten oder der Hinterlaib eingeklemmt. Die Maus verhungert dann elendlich (und unter Schmerzen) oder stirbt qualvoll an inneren Blutungen oder anderen Verletzungen.
Wer eine Klappfalle verwendet, sollte sich das nicht schönreden. Klappfallen sorgen sehr häufig für eine extreme Tierquälerei - dessen sollte man sich bewußt sein.
Das Raustragen in einer Lebendfalle, das
Tierfreunde gerne empfehlen, hilft nicht, da die Tiere sich
oft geschickt die Leckerlies rauasangeln und, falls doch
eingefangen, einfach wiederkommen.
Das mit dem rausangeln funktioniert auch bei Klappfallen.
Will man das Tier töten, ist es für das Tier am schmerzlosesten, sie lebend zu fangen und dann manuell zu töten. Das belastet aber den Ausführenden…
Mäuse machen nicht nur
Dreck und Schaden, sondern übertragen auch krankmachende
Viren.
Sie können Krankheitserreger (nicht nur Viren) übertragen. Das haben aber alle Lebewesen gemeinsam.
Gefährlich wird es nur, wenn man mit dem Tier schmust, von ihm gebissen wird oder wenn man seine Hinterlassenschaften ißt. Schmusen und Hinterlassenschaften essen schließe ich bei normalverständigen Menschen einfach mal aus und ein Biss wird bei diesen scheuen Tieren auch extrem selten sein (sofern man sie nicht in die Enge treibt). Die Angst vor Krankheiten ist daher überflüssig; ansonsten darf man sich auch nicht mehr im Freien aufhalten…