Maus ? trickst uns aus

Gandalf,

mir geht es wirklich gut und ich brauche solche Wohltaten nicht zur Produktion künstlicher Wohlgefühle, finde es aber einfach natürlicher, als ein Tier in meiner Garage in einer Falle verrecken zu lassen.

Es hat sich , warum auch immer in unsere Garage verirrt und wird in der Nähe seiner mutmaßlichen Heimat ausgesetzt. Wer kann denn sicher sein, dass es nicht in sein Ambiente zurückfindet? Und selbst wenn es von einem Raubtier gefressen wird, hatte sein Leben/Tod zumindest einen Sinn.

LG
sine

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Mopin,

finde es aber
einfach natürlicher, als ein Tier in meiner Garage in einer
Falle verrecken zu lassen.

mit einer richtig eingestellten Schlagfalle verreckt die Maus nicht, sie ist binnen Sekunden oder sofort tot. Das hab ich in meinem Haus schon oft praktiziert.

Es hat sich , warum auch immer in unsere Garage verirrt und
wird in der Nähe seiner mutmaßlichen Heimat ausgesetzt.

Wie kommst Du darauf, daß sie sich verirrt hat?
Hausmäuse sind Zivilisationsfolger und leben mitnichten in Wald und Feld, sondern in Haus und Hof. Für sie ist Wald und Feld eine fremde artuntypische Umgebung. Sie dort auszusetzen bedeutet, sie qualvoll verenden zu lassen. Entweder weil sie verhungert, oder weil sie gefressen wird.

Wer
kann denn sicher sein, dass es nicht in sein Ambiente
zurückfindet?

Weil Hausmäuse Hausmäuse sind und keine Feldmäuse.
Feldmäuse wirst Du kaum in Deinem Haus und auch nicht in der Garage antreffen.

Und selbst wenn es von einem Raubtier gefressen
wird, hatte sein Leben/Tod zumindest einen Sinn.

Ob das die Maus auch so sieht?!
Die Logik finde ich immer noch seltsam, bzw. zurechtgeschnitzt.

Gandalf

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Moin,

Ich fürchte sehr sehr sehr wenige…

neben Anni kennst Du jetzt schon zwei.
Langsam kannst Du das statistisch auswerten :wink:

Gandalf

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Hi Schnarchi,

abgesehen davon, dass ich in der Tat diese kleinen Kerlchen prinzipiell ganz herzzerreissend süß finde und, sofern sich diese nicht an meinem Essen vergreifen sowie weitesträumig für nichts als infernalisch stinkenden Unrat in meiner Küche sorgen, diese stundenlang zahmerweise auf mir herumlaufen lassen kann.

Nein, es ist auch dem reinsten Pragmatismus geschuldet, sich die Mühe zu machen, eine Totfalle anständig aufzustellen besides der reinen Humanität willen. Denn eine dergestalt grausam verstümmelte Maus verkriecht sich in den meisten Fällen irgendwohin, wo nie das Antlitz der Sonne geschweige denn geschäftiger Hausfrauen Hände gelangen werden können, verendet unter Qualen und verwest dann still, aber leider ausnehmend vernehmlich für mehrere Monate wenn nicht sogar dauerhaft. Aus diesem Grund empfinde ich auch die Verabreichung von Giftködern in Innenräumen als mindestens multipel schwachsinnig.

Da kann ich die genauso gut auch fröhlich Maus sein lassen, rein vom Schädlingsstandpunkt aus gesehen.

Beste Grüße

Annie

hi nochmal

Ich fürchte sehr sehr sehr wenige…

neben Anni kennst Du jetzt schon zwei.
Langsam kannst Du das statistisch auswerten :wink:

ok… ich runde mal großzügig auf 10

bei 505.416 Usern macht das rund

0,00198 %

… was meiner alltäglichen Beobachtung hier im ländlichen Raum mit hohem Rentner Anteil durchaus entspricht…

selbst wenn ich auf 100 (0,0198%) oder 1000 (0,198%) Runde siehts nicht viel besser aus

:wink:

Schnarchi

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Tach,

bei 505.416 Usern macht das rund

0,00198 %

das setzt aber voraus, das

  1. Alle Nutzer von Mäusen geplagt werden und
  2. Alle Schlagfallen nutzen.

Keine belastbare These - oder?!

Aber lassen wir es, langsm wirds es Off Topic

Gandalf

ganz allgemein …
Hallo!
Wir - mein Mann, ich, zwei Katzen - wohnen in einem Hexenhäuschen mit riesigem Garten, zwischen anderen ähnlich umgrünten Anwesen. Sobald das Wetter es erlaubt, steht die Hintertür offen von morgens früh bis in die Nacht. Ein Gazevorhang verwehrt nur fliegenden Insekten den Einlass und auch das nur unvollständig. Frage: Wo habt ihr die vielen Mäuse her???

Natürlich schleppen unsere Katzen die ein oder andere Maus an (welche mit großen Ohren und weißem Bäuchlein und graue mit ganz kleinen Ohren, ich glaube, das sind Feld- bzw. Hausmaus?), oft lebendig. Die sucht sich dann ein Versteck, aber ich habe sie - bis auf eine vor ein paar Jahren - alle fangen können, die meisten mit der bloßen Hand und wieder in den Garten gesetzt. Ich bin nicht der Henker. Wenn sie da draußen umkommt, ist das ihr natürlicher Lebensweg :wink: Nicht wenige haben ganz von allein wieder ins Freie gefunden und sich verkrümelt.

Man soll die Natur nicht dämonisieren und nicht bambisieren, vor allem soll man die Viecher nicht unterschätzen. Die sind Teil dieser Natur, wir längst nicht mehr.

Und ganz nebenbei: Ich hasse - ich hasse - ich hasse ist für mich weder Argument noch erstrebenswerte Lebenseinstellung, auch wenn’s „nur“ um Mäuse geht.

Piep!
Eva

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