Hallo radiolaria,
ich komme nicht umhin, nochmals Öl ins Feuer zu gießen.
Bei meiner ersten Rechnung bin ich nicht davon ausgegangen, dass die Kugel lediglich bis zur Hälfte einsinkt, vielmehr hat sich bei mir die Einsinktiefe netterweise aus meiner Formel herausgekürzt.
Ich hatte angenommen dW=F*dx und dA=2*pi*r(Kugel)*dx (Kugelkalotte)
der Quotient aus den beiden Funktionstermen ergibt mir die Oberflächenspannung.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, das die Kugel, die sich zunächst oberhalb der Wasseroberfläche befindet, vollständig einsinken kann brauche ich doch auch nicht die Differenz zwischen der Oberfläche der Kalotte (der in diesem Falle der Kugeloberfläche entspricht) und dem Kreis des Kugelschnittes zu berücksichtigen, da dessen Radius sich doch zu Null ergibt, weil die Kugel gerade so vollständig im Wasser ist (naja, nicht ganz, aber genähert doch ).
Habs mit meinen Randbedingungen auch nochmal auf Deine Art probiert… und bekomme natürlich wieder das Ergebnis von 1,11 mm tadaaa
Wenn das Tutorat stattgefunden hat sag ich mal bescheid, was die werten Herren hören wollten, wird aber erst im nächsten Jahr sein.
Übrigens studiere ich nicht Physik, sondern Mikrosystemtechnik, vielleicht reicht da ja der Oberstufenansatz
Vielen Dank schon mal jetzt an alle, die sich mit mir zusammen die Zähne an dieser fiesen Aufgabe ausgebissen haben /ausbeißen…
Liebe Grüße,
Hähnchen