Hallole,
kann man so nicht sagen. Es kommt auch darauf an, was man schleift, mit welchem Anpressdruck usw.
Hier mal ein Vorschlag:
Beim Honen, also Herstellen einer bestimmten Oberfläche und Honen auf ein genaues Maß ist die Faustformel für keramische Schneidleisten (so was ähnliches haben wir hier wohl) 30 m/min Schnittgeschwindigkeit.
Wenn man diesen Stein mit 20.000 U/min laufen lässt, käme am großen Durchmesser eine Schnittgeschwindigkeit von 1250 m/min zustande.
Bei einer Drehzahl von 500 U/min wäre die Schnittgeschwindigkeit bei ebbes über 30 m/min.
Dann kann man noch sagen, dass der Verschleiß des Schneidmittel mit der Schnittgeschwindigleit höher wird. Und auch mit dem Anpressdruck.
Der Stein kann sich beim Gebrauch zusetzen (einschlafen) . Das wäre ein Zeichen von zu geringer Schnittgeschwindigkeit. Dann könnte man ihn mit einer Drahtbürste o.ä. wieder zum Leben erwecken, also aufrauhen. Und dann mit höherer Schnittgschwindigkeit weiter betreiben.
Aber vielleicht findest du einen Hinweis auf einen Hersteller der Steine. Der müsste eigentlich eine Empfehlung für die Schnittgeschwindigleit geben.
Schöne Grüße
Schrella