Hallo,
was haltet Ihr von dem Einsatz einer multinationalen Truppe zum Einsatz der Waffen in Mazedonien. Wie schrieb „Le Soir“ in Brüssel die Tage, die Deutschen nehmen endlich an einer wirklichen Aktion teil. Was ich bis jetzt im Fernsehen bei der Sammelaktion gesehen habe, hätte eher einen Antiquitätenhändler erfreut, weil da ja doch so ein paar ältere Schätzchen dabei waren. Mich wundern auch die divergierenden Schätzungen zur Zahl der einzusammelnden Waffen: Nato spricht von XXX, Jane’s spricht von yyy, andere Quellen haben andere Zahlen.
Gruss
Rainer
Auch Hallo,
wenn ich bedenke, daß für ca. 3.000 einzusammelnde Waffen (NATO-Vorgabe) über 3.000 NATO-Soldaten eingesetzt werden, werde ich an meinen Mathe-Unterricht in der 4. Klasse erinnert - kleiner Dreisatz (etwa 1 Waffe/Soldat)!
Dabei spielt offensichtlich die Qualität der einzelnen Waffe keine Rolle. Es können sowohl 1. Weltkriegswaffen (wurden schon vom örtlichen Museum angefragt als Sammlerstücke - kein Scherz), als auch Handgranaten (Blender oder nicht) abgegeben werden. Und das nur auch freiwilliger Basis! Wenn also ein UCK-Kämpfer sagt: „Meine Knarre gebe ich net her!“ dann hat die NATO schlechte Karten! Erzwingen (auch unter Androhung von Gewalt) ist nicht!
Mir fällt grad ein - ich hab da noch eine Plastik-Winnetou-Silberbüchse daheim. Haben vielleicht auch einige von diesen UCK´s noch rumliegen - alles in den gelben Sack und ab zur NATO. Die freuen sich!
gruss moritzbock
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