Na, dann passt er doch zu dem UP.
Das ist schlicht und ergreifend unwahr. Das Bild, das weite Teile der Welt derzeit von Deutschland haben, ist so gut wie niemals zuvor: http://www.spiegel.de/politik/ausland/presseschau-internationales-lob-fuer-deutschland-a-1051663.html
welches Land lässt sich denn freiwillig okkupieren? Das mag sein ,dass sich die Politiker dieser Länder so öffentlich äussern, dann haben sie nicht die Probleme am Hals, die sie mit verursacht haben. Hinter verschlossenen Türen sieht das ganz anders aus.
So jetzt aber Schluss hier
Armin zuschliessen büdde
micki4
Hallo
das hab ich mir nämlich auch gedacht. Im Zweifelsfall sollten wir ebend einfach auch mal paar Gesetze aussetzen. In Europa macht mittlerweile eh jeder was er will, über uns lacht doch schon die ganze Welt
das hab ich aber noch gar nicht gehört, was einem dann blüht, hat man in Suhl gesehen
damit beantrage ich Schließung
gruß
micki4
Hallo,
dieser Rundblick über einige ausländische Zeitungen sagt praktisch nichts aus. Ein Teil ist höchst neutral, ein anderer positiv.
Weder lacht die ganze Welt über uns, noch ist das Bild der Deutschen so gut wie niemals zuvor. Ein Sprüchlein wie „Weltweit preisen Medien und Hilfsorganisationen…“ ist auch nur Bla.
- Züricher: neutral.
- Al Jazeera: neutral.
- El Pais: neutral.
- International Business Times: neutral.
- Telegraph: „heart-warming moment“ und ein paar Videoschnipsel.
- Human Rights Watch: Eine wichtige NGO, aber mit vorhersehbarem Jubel. Statements haben kaum eine Wirkkraft.
- Guardian: positiv.
- New York Times: neutral.
Irgendwo fehlt mir da die „weltweite Preisung“ Deutschlands durch die Medien. Es kommt hinzu, dass dies die Reaktionen nur weniger Medien waren und sie sich auf ein spezielles Vorkommnis bezogen.
Nett, dass Du es toll findest, dass das in der Welt zur Kenntnis genommen wurde. Mehr aber auch nicht. Ebensowenig lacht die ganze Welt über D. Mickis Sicht ist da sehr - um nicht extrem zu sagen - einseitig. So wie Deine.
Gruß
vdmaster
Welches Land wird denn okkupiert?
Huch, was für eine Nebelgranate…
Nehmen wir das mal auseinander:
Welches Verhalten ist Folge der christlichen Prägung?
Und was ist nun der Anlass des Konvertierens? Die Auswüchse des Islam? Welche Auswüchse denn??
Oder das Verhalten der Menschen hier? Komm doch mal aus der Deckung!
Das ist weder eine Nebelgranate noch „muss ich dazu aus der Deckung kommen“ - das ist FAKT!
Wir selbst sehen unser Kultur und vor allem den christlichen Glauben (der zweifellos die Basis unserer Kultur bildet) sehr kritisch. Das ist ja auch okay so. Ich möchte das gar nicht kritisieren, auch wenn ich persönlich nicht alles gut heisse was so manches menschliche Gehirn diesbezüglich so absondert.
In der islamischen Welt gibt es viele Menschen – vor allem aus den gebildeten Schichten - auf die das Christentum eine große Attraktivität ausübt. Die sind ja nicht doof, haben im Ausland studiert und sind mit Menschen in aller Welt vernetzt. Und die sehen, das wir hier mit Worten um den besseren Weg fechten, während in ihrer eigenen islamischen Kultur Sunniten Bomben auf schiitische Moscheen schmeißen. Die sind durch Studium und Auslandskontakte im Sinne Kants aufgeklärt, leben aber in einem Umfeld, dem es genau daran mangelt. Denn eine Aufklärung hat es im Islam nie gegeben (genau das wünschen sich - mehr oder weniger unverholen - Theologen und auch Politiker, wenn sie die hier in Europa lebenden Muslime auffordern, einen eigenständigen Weg zu finden, ihren Glauben in unserer Kultur auszuleben).
Und die Menschen in Syrien und im Irak sehen auch (und wissen), das unsere Kultur auf dem christlichen Glauben basiert (ja, das tut er!!!).
In jedem Menschen schlummert das Bedürfnis nach Religion (wenn dir dieser Begriff nicht geläufig ist schau bei Wikipedia was er bedeutet). Wir Europäer suchen – ich möchte nicht über die Gründe spekulieren sondern nur feststellen – diese Religion immer häufiger abseits der etablierten Wege (sprich: Kirchen oder Glaubensgemeinschaften).
Wer den Koran kennt (und jeder Muslim hat ihn gelernt) und sich nicht allzu stark indoktrinieren lässt, der liest dort, das der Prophet großen Respekt vor Christen und Juden zeigt und sie als „Gläubige“ bezeichnet. Von daher ist für viele Muslime der Übertritt zum Christentum eine durchaus überlegenswerte Alternative.
Ihr könnt das gerne bezweifeln, die normative Kraft des faktischen gibt mir recht. Woche für Woche werden allein in Deutschland dutzende Muslime in unseren christlichen Kirchen getauft - mit steigender Tendenz.
Wow, doch so viele? Sagen wir mal, es wären acht Dutzend. Also ca. 100.
52 x 100 = 5.200. Dann braucht es ja nur ca. 40 Jahre, um 100.000 Muslime zum (aus Deiner Sicht wohl) „wahren“ Glauben zu bringen.
Und wieviele konvertieren zum Islam?
Der ZDM hat sicher besseres zu tun, als sich über Konvertiten in Richtung Islam einen großen Kopf zu machen und daher irgendetwas innenpolitisches zu fordern. Außerdem ist Deine ursprüngliche Argumentationskette (ZDM hat Angst vor Abwanderung) völlig aus der Luft gegriffen. Du rechnest eine Birne und einen Apfel zu drei Orangen zusammen.
Gruß
vdmaster