Medialer Wahnsinn um verwahrloste Kinder

Hallo!

NEIN: Ich frage mich eigentlich nur, WARUM um alles in der
welt es geduldet wird, dass wirklich jeder kinder bekommen
darf. Wobei, in den hier geschilderten fällen der begriff
„kind“ auch durch „elterngeldgewährleistungsindividuum“
ersetzt werden könnte.

Diese Frage stelle ich mir auch öfter.

Einen Satz vorher hast du selbst noch geschrieben, daß der
Staat dies nicht abwenden könne.

Wo steht in der obigen Frage „der Staat“ ?
Natürlich geht es auch(!) um den Staat als Institution. Vor allem aber geht es um den Bürger, der jedwede Art von Reglementierung klaglos hinnimmt oder gar vorantreibt, aber im Falle der Humanreproduktion jeder Retard machen kann, was er will.
Diese Frage ist ausgesprochen provokant und war sicherlich vom Autor und ist klar von mir mit etwas Ironie gespickt. Sie zu stellen ist jedoch sehr interessant.

Zunächst einmal wäre hier wohl noch mehr Aufklärung vonnöten.

Das kostet Geld und wird von der Zielgruppe dann doch nicht
beachtet.
Das Mittel der Zwangssterilisation kommt auch nicht in
Betracht, also würde im Zweifel nur der Ausschluß des
Anspruchs auf Finanzleistungen
durch den Staat helfen.

Das wäre eine Möglichkeit. Aber sie trifft dann v.a. die an der Misere unschuldigen Lendenfrüchte.
Wäre es nicht sinnvoll, junge Frauen im Rahmen einer schulärztlichen Zwangsuntersuchung bis zu ihrem 18. Lebensjahr zu „spritzen“?
Zudem scheint die Aufklärung junger Menschen sogar Rückschritte zu machen. AIDS ist gar kein Thema mehr. Gummis sind lästig. Vielleicht müssen hier die Schulen doch noch deutlich aktiver werden. Die Eltern sind wohl in vielen Fällen selbst zu dämlich.

Grüße,

Mathias

Wo steht in der obigen Frage „der Staat“ ?

Das birgt das Wort „Keine“, das sich auf die Frage nach staatlichen STellen bezog, in sich.

Das wäre eine Möglichkeit. Aber sie trifft dann v.a. die an
der Misere unschuldigen Lendenfrüchte.
Wäre es nicht sinnvoll, junge Frauen im Rahmen einer
schulärztlichen Zwangsuntersuchung bis zu ihrem 18. Lebensjahr
zu „spritzen“?

Das kommt wohl darauf an, welches Mittel gespritzt werden soll.

Zudem scheint die Aufklärung junger Menschen sogar
Rückschritte zu machen. AIDS ist gar kein Thema mehr. Gummis
sind lästig. Vielleicht müssen hier die Schulen doch noch
deutlich aktiver werden. Die Eltern sind wohl in vielen Fällen
selbst zu dämlich.

Vielleicht beseitigt sich das Problem dadurch auch langfristig von selbst.

Oder auf dem weihnachtsmarkt sieht man (oder besser man hört)
häufig irgendwelche mittzwanziger die über den halben platz
plärren: „Schantall, jetz komm aber bei die mamma!“

Versteh ich jetzt nicht, was da schlimm dran ist (außer der
Namenswahl, aber die ist ja Geschmackssache). ?

Frag ich mich auch grade, mit Mitte Zwanzig Mutter eines bis zu 5 Jahre alten Kindes zu sein ist doch normal oder besser gesagt Ideal.
Mit über 30 oder noch später Kinder zu bekommen setzt diese nur unnötig einem Risiko aus.

lg
Kate

Hi!

Oder auf dem weihnachtsmarkt sieht man (oder besser man hört)
häufig irgendwelche mittzwanziger die über den halben platz
plärren: „Schantall, jetz komm aber bei die mamma!“

Versteh ich jetzt nicht, was da schlimm dran ist (außer der
Namenswahl, aber die ist ja Geschmackssache). ?

Frag ich mich auch grade, mit Mitte Zwanzig Mutter eines bis
zu 5 Jahre alten Kindes zu sein ist doch normal oder besser
gesagt Ideal.
Mit über 30 oder noch später Kinder zu bekommen setzt diese
nur unnötig einem Risiko aus.

Kinder sollte man dann bekommen, wenn man die Familie auch ernähren kann und die nötige Reife für die Erziehung mitbringt.
Das ist wohl bei dem genannten Beispiel eher nicht gegeben.
Zudem wurde ja als Problem erkannt, dass diese Voraussetzungen bei einigen Eltern auch mit über 30 nicht gegeben sind. Hier sollte dann vom Gebähren ganz abgesehen werden.
Das war der Punkt.

Persönliche Anmerkung: ich bin 34, habe noch keine Kinder, werde aber in den nächsten Jahren welche haben. Höchstwahscheinlich mit einer Frau, die bald 30 wird. Gesundheitlich ist das Risiko minimalst und die Kinder werden von leuten erzogen, die zumindest einigermassen Ahnung vom leben haben. Das halte ich für besser, als von überforderten teenagern aufgezogen zu werden. Der einzige echte Vorteil dürfte hier sein, dass Mami dann mit Töchterchen noch in die Disco gehen kann. Ob das Kind das dann überhaupt will…

Grüße,

Mathias

a`la Indira

Alles andere geht in eine Richtung, in die ich nicht
denken möchte

Hallo Elke,

das geht in die Richtung Indira Ghandi mit ihren Zwangssterilisationen.
Hat auch nicht geholfen…

Aber trotzdem verstehe ich was er meint,mir kommen auch manchmal solche Gedanken wenn ich solche Leute sehe,die …

Es gibt keine Patentlösung für solche Geschichten.

Ich war 2 Monate auf der Frühgeborenen Intensivstation, dort habe ich gelernt, dass es den „Mutterinstinkt“ nicht gibt.Frauen bekommen Kinder und lassen sie einfach zurück, manchmal ist das noch die bessere Lösung…

Gruß,
Claudia

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Ich glaube, ich sollte mal eine Excel-Tabelle führen, um das Auf und Ab (je nach aktuell bevorstehendem Weltuntergang) verfolgen zu können.

Denis

Hi,

würden den nicht nur medialen Wahnsinn nicht nur auf verwahrloste Kinder beziehen.

Natürlich sollten Kindern etwas auf dem Lebensweg mitgeben (können), dass diesen ein lebenswertes Leben ermöglich und ein Leben, dass sie gern leben. Doch wer mag sich anmaßen zu können, was ein lebenswertes und gern gelebtes Leben ist?

Und ob nun Kinder Kinder bekommen oder nicht, die Kinder von heute waren, sind und werden die Erwachsenen von morgen. Und es geht hier nicht nur verkorkste Einstellungen, psychische Störungen, Lebensuntüchtigkeiten usw. sondern, dass diese Ex-Kinder dann auch ihre Einflüsse / Macht haben. Selbst wer nun als Teenager Mutter oder Vater geworden ist oder nicht, kann dennoch als Erwachsener einen Bruch machen, Kollegen in der Arbeit quälen, sich auf Kosten anderer bereichern… Ich sehe es so, dass jemand der mit sich im Einklang ist, die Schweinereien die laufen, angfangen von psychischer und physischer Gewalt, Lebensmittelskandale, Erderwärmung… nicht bzw. weniger fördert als jemand der genug an der Backe hat bzw. jemand dem im Grunde alles wurscht ist. Meines Erachtens ist es keine Frage von Dummheit oder mangelndem Weitblick allein, wenn jemand „nach mir die Sinntflut“ denkt. Das auch Soziale das in jedem Menschen angelegt ist bzw. sein sollte, kam da einfach viel zu kurz. Also, wer ist nun schädlicher, ein Teenager der mit 14 auf der Straße und hochschwangere Bauch sitzt und später mal von Hartz IV lebt bzw. „bestenfalls“ mal als Altenpflegerin in einem Seniorenheim die Alten abzockt und quält oder jemand der aus anderen Mängeln den Fokus primär auf Geld in seinem Leben gestellt hat und mit seiner Firma die Umwelt belastet oder aus Gewinngeilheit die Gesundheit von tausenden und Millionen bis Milliarden Menschen gefährdet?

Handlung tut Not und die geht sicherlich erstmal bei jedem selbst los. Doch wie soll man was ändern, wenn man wenig Positives vorgelebt bekommen hat? Also, muss man sich Hilfe suchen, so man das kann und will. Und wenn nicht, kann man vielleicht von anderen Hilfe annehmen bzw. Außenstehende können Hilfe anbieten bzw. ein für sie selbst lebenswertes Leben vorleben, andem sich andere orientieren können.

Handeln sollte auch von den Schulen ausgehen, sprich Konfliktmanagement, Fächer wie soziales Verhalten, praktische Psychologie sollten Pflichtfächer werden. Das heißt, was aus welchen Gründen auch immer im Elternhaus nicht gelernt werden kann, das für das eigene Wohl oder Allgemeinwohl wohl, könnte unterstützend in Schulen bzw. Ausbildungsinstitutionen angeboten werden.

Somit ist auch die Regierung um neue Regierung und Konzepte gefordert, die neben der Schulbildung sich auch für die psychische Gesundheit vermehrt einsetzt. Und im Grunde ist jeder Mensch aufgefordert etwas mehr hinzusehen und Hilfestellungen anzubieten. Dh. wenn man in der Nachbarwohnung hört wie Kinder misshandelt werden, dann nicht schweigen und meinen, das geht einen nichts an. Sicherlich ändert sich nichts von heute auf morgen, Ent-wicklung bedarf ihrer Zeit. Und wenn heute ein erwachsener Mensch zu einem obdachlosen, schwangeren Teenager ginge und Hilfe anböte, käme das wohl in den seltensten Fällenn gut, teils weil das Know How fehlt bzw. Hilfe nicht wirklich angenommen werden könnte. Doch vielleicht wird sich in ein Jahrhunderten die Menschheit so geändert haben, dass sie sich einander mehr unterstüzten und helfen können, ohne dass jemand Vorgaben macht, was nach einem allgemein gültigen Recht gut oder nicht gut zu sein hat. Es gibt keine Patentlösungen und was für viele Menschen richtig ist oder der richtige Weg ist, trifft noch lange nicht für alle zu. Und ein Konzept für ein lebenswertes Leben kann man nun nicht allgemeingültig über alle Menschen stülpen. Also, es muss was getan werden, doch es muss dabei die Individualität jedes Menschen dabei berücksichtigt werden.

Ciao,
Romana

hallo marion, kannst du mir schreiben welche erfahrungen beim kinderschutzbund gemacht hast. micht verunsichert der verein. ein richter hat begleiteten umgang für meine zwillingen mit ihrem vater beschlossen obwohl ich darum gebeten hab das dem vater die auflagen gemacht werden sollen sich ersteinmal in therapeutischer behandlung zu begeben.
als selbständiger macht er nach aussen hin einen soliden eindruck und ich bin ja nur eine alleinerziehende mutter,sozusagen.
mich verunsichert das ganze deshalb schon weil alle davon reden das dem vater laut bgb das recht auf die kinderzusteht und wen er einen solchen antrag zum umgang stellt diesem auch zu seinem recht verholfen werden soll. auch wenn sich die kinder dagagen wehren, diese können ja keine entscheidungen treffen heißt es und ich sei dafür verantwortlich das die kinder wollen.
egal was ich mache versucht gericht und jugendamt dem vater zu seinem recht laut bgb zu verhelfen.ich denke wenn ich die vermutung äußern würde das die ämter die wölfe im schaafspelz sind werde ich an die wand genagelt.ich versuche nur meine kinder zu schützen, solange diese noch klein sind.
kann ich dem ksb trauen?
wäre lieb was von dir zu hören, danke und liebe grüße an alle die jeden tag aufs neue aufstehen, nicht liegenbleiben und sich wehren, goge

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