Medienkonsum

http://www.golem.de/0509/40628.html

Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

Hallo,

Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

Ich würde da „Medienkonsum“, wie er in dem Artikel beschrieben ist, und „Verwendung von Medien“ unterscheiden.

Wenn Menschen - passiv - auf einen Fernseher gucken, ist das etwas anderes, als wenn sie - aktiv - weltweite Kontakte über die Möglichkeiten des WWW pflegen.

Es fasziniert mich persönlich, dass meine Kinder mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren. Und was da ein „zu viel“ bedeutet, weiß ich nicht.

Cheers, Felix

Moin,

Und was da ein „zu viel“ bedeutet, weiß ich nicht.

Das weiß keiner. Das ist Journalistengeblubber.

Grüße
Pit

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Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

Hallo,

das Problem ist nicht der Medienkonsum an sich, sondern sein Missbrauch als Ersatzbeschäftigung. Wenn ein Kind also regelmäßig Sport treibt, fleissig für die Schule arbeitet und sich mit Freunden trifft, sind auch fünf Stunden Medienkonsum täglich unschädlich.
Auch die sogenannten „Killerspiele“ sind fast ausschliesslich Wirkung und nicht Ursache.

Grüsse

Jörg

Missbrauch als Ersatzbeschäftigung. Wenn ein Kind also
regelmäßig Sport treibt, fleissig für die Schule arbeitet und
sich mit Freunden trifft, sind auch fünf Stunden Medienkonsum
täglich unschädlich.

Wie soll das denn gehen?
Der Tag hat doch nur 24 Stunden, und schlafen müssen die Kurzen ja auch mal.
Von welchem Alter gehst du denn aus bei 5 Stunden PC und Glotze?
6, 8, 14,16 Jahre?
Ich versuche, es auf eine Stunde zu begrenzen, wobei das bei meinem 14 Jährigen schon schwierig wird.
Bei dem 10 Jährigen klappt es noch.

LG!
Allu

Missbrauch als Ersatzbeschäftigung. Wenn ein Kind also
regelmäßig Sport treibt, fleissig für die Schule arbeitet und
sich mit Freunden trifft, sind auch fünf Stunden Medienkonsum
täglich unschädlich.

Wie soll das denn gehen?
Der Tag hat doch nur 24 Stunden, und schlafen müssen die
Kurzen ja auch mal.

Da hast du natürlich recht. Ohne Kokain und ähnliche Aufputschmittel geht das so nicht, schon garnicht bei der für viele Schüler inzwischen üblichen 45-50 Stunden Woche. Die Zahl fünf war aber bewusst übertrieben gewählt.

Von welchem Alter gehst du denn aus bei 5 Stunden PC und
Glotze?
6, 8, 14,16 Jahre?

Ich meinte eher Teenager. Bei Kindern unter 12 halte ich es für eine Selbstverständlichkeit, dass der Medienkonsum sich auf die Sesamstraße und evtl. ein Film mit den Eltern zusammen beschränkt.

Ich versuche, es auf eine Stunde zu begrenzen, wobei das bei
meinem 14 Jährigen schon schwierig wird.
Bei dem 10 Jährigen klappt es noch.

Da hast du viel mehr Erfahrung als ich. Ich kenne mich da persönlich nur mit meinem zehn Jahre jüngeren Bruder aus. Als Bruder kann man da aber rabiater vorgehen. Als er mit 11 von der von mir vermachten Spielkonsole nicht mehr wegzubekommen war, habe ich das Ding einfach zerkloppt. Daraufhin verbrachte er altersgerecht seine Zeit mit Freunden im Wald.

Grüsse

Jörg

1 Like

Hi,

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

meine Großeltern sagten, daß man ihnen das Radiohören verbieten wollte, weil es träge, dick und dumm macht.
Bei mir war es das Fernsehen
Heute ist es das Internet

Was es wohl morgen sein wird?

Faule Kinder sind auch ohne Internet faul
Kontaktscheue auch ohne Internet kontaktscheu.

Es gibt sicher pathologische Fälle, aber die zu verallgemeinern ist mehr als fragliche in der Methode.

Gandalf

Da hast du viel mehr Erfahrung als ich. Ich kenne mich da
persönlich nur mit meinem zehn Jahre jüngeren Bruder aus. Als
Bruder kann man da aber rabiater vorgehen. Als er mit 11 von
der von mir vermachten Spielkonsole nicht mehr wegzubekommen
war, habe ich das Ding einfach zerkloppt. Daraufhin verbrachte
er altersgerecht seine Zeit mit Freunden im Wald.

Grüsse

Jörg

Hallo Jörg,

und genau das ist eines der Ergebnisse der Studie. Lässt man Kinder zu lange damit allein, kommen sie kaum davon weg. Warum auch? Es ist doch so bequem und man sitzt schön im Warmen. Nimmt man ihnen ihr Spielzeug, spielen sie in der Regel auch wieder altersgerechtere Spiele mit Freunden und nicht selten gehen sie dafür nach draußen. Und genau so soll es auch sein. Und besonders bei den Jungen muss man ein Auge drauf haben. Wie ein Kollege mal sagte: „Mädchen laufen nebenher, Jungen muss man erziehen“.

Gruß numbat

Hallo,

ich kann diesen Artikel nachvollziehen. Wenn Kinder schon im frühsten Alter zu viel Fern sehen, dann sinkt die Frustrationstoleranz. Das heißt, sie werfen eher die Flinte ins Korn, geben schnell auf und haben damit seltener positive Erlebnisse.
Wenn wir Kollegen montags in die Runde blicken, bekommen wir
hautnah mit, wie wenig Neugier, Lust, Frohsinn, Kommunikationsbereitschat, etc. vorhanden ist. Der massive TV, Play-Station, etc. Konsum macht einige jungen Menschen träge, lustlos und passiv. Bis zum Freitag hat sich die Situation gebessert. Nach etlichen Jahren Erfahrung kann ich mittlerweile die jungen Menschen, die massiv „Spielen“ von denen, die vorwiegend anderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen, unterscheiden. Dieses ist in Teamsitzungen immer wieder mal ein Gesprächsthema. Falls Eltern zum Gespräch gebenten werden, wird manchmal auch danach gefragt, was ihre Söhne in der Freizeit überwiegend machen und was man besser machen könnte.

Gruß numbat

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Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

Hallo!

Die Auswirkungen von übermäßigem Medienkonsum sind mit Sicherheit sehr tragisch, nicht nur für Kinder. Die schauen in der Regel nicht mehr fern als die Erwachsenen, nur zu anderen Zeiten.

Warum der Medienkonsum gefährlich ist:

  • Allein das Flimmern des Bildschirmes beeinflusst das Gehirn. Kleine Kinder, die lange in die Röhre schauen haben ein höheres ADHS-Risiko. Das hat irgendwas mit den neuronale Verbindungen im Gehirn zu tun. Bin da aber kein Fachmann.

  • Die Menschen vor dem Fernseher bekommen eine Welt vorgelebt, die nicht mit den realen übereinstimmt. Besonders junge Menschen haben oft Schwierigkeiten, diese zu unterscheiden. In der Schule erlebe ich immer mehr Intrigen besonders zwischen Mädchen(gruppen) nach den daily soap Mustern.

Diese Parallelwelt spielt auch bei PC- oder Online-Spielen eine große Rolle. Mittlerweile kann man bei vielen Jugendlichen schon von Sucht sprechen. Mit allem was dazugehört (Realitätsverlust, Verleumdung, Nicht-Mehr-Aufhören-Können, soziale Vereinsamung, …).
Ein weiteres Problem sind viele durch das Wrestling-Spielen entstehenden Verletzungen. Ok. die gab es früher sicherlich auch aus anderen Gründen.
Aber: Gewalt bekommt andere Formen: Man schlägt hemmungsloser zu, auch wenn man noch auf dem Boden liegt. Dies ist mit Sicherheit nicht nur auf den Medienkonsum zurückzuführen, wird aber durch diesen gefördert.

  • Das Gehirn erlebt eine Diskrepanz zwischen erlebten und gelebten Bewegungen. Das Gehirn registiert also Bewegung, doch der Körper sitzt ruhig auf dem Sofa.

Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, ob ein Ding ein Gift ist. (Paracelsus)

LG
Stefan

Hallo chatairliner,

Absurderweise wird überhaupt nicht diskutiert, ob nicht Kinder zu viele Stunden vor Büchern hocken, sondern nur ob sie nicht zu lange TV oder Computer konsumieren.

Die modernen elektronischen Medien haben leider immer noch etwas anrüchiges und unseriöses an sich nicht zuletzt deshalb weil jene (einflußreichen) Politik- und Kultur-Leute die sich dem Kreise der „Intelligenzbestien“ zugehörig fühlen gerne mit ihrer „Belesenheit“ kokettieren und sich bei Interviews z.B. vor ihren Riesen-Bücherregalen filmen lassen. So versuchen sie, nicht nur mit dem was sie sagen, sondern auch mit optischen Eindrücken Massenmeinungen in bestimmte Richtungen zu lenken.

Leider hat sich noch immer nicht die allgemeine Erkenntnis durchgesetzt, daß ein Buch genauso wie z.B. ein Computer lediglich technische Produkte ihrer Zeit sind, bei denen man sich zum Zeitpunkt ihrer Erfindung nun mal der zur Verfügung stehenden Technologien bedienen mußte. Es gibt kein Naturgesetz, das ein Buch (Printmedien generell) etwa höher stellt als TV oder Computer. Alles sind menschgemachte technische Informationsträger, keins ist besser oder schlechter. Im Idealfalle ergänzen sich beide Medien, jedes hat seine Existenzberechtigung, seine speziellen praktischen Vorteile oder eben Nachteile.

Es ist zur Zeit nur chic, daß Schwätzer aus der „gebildeten“ Schicht über die neuen Medien wettern, die für sie unter aller Würde sind, denn sie lesen ja (es heißt so schön, man ist „belesen“), meinen sie währen was besseres, fühlen sich gerne zum Kreis der Reich Ranickis zugehörend. Sie glauben offenbar, das Buch sei von einem höheren Wesen der Menschheit geschenkt worden. Und der Rest, die Masse, plapperts einfach nach.

Das sind einfach nur rückwärtsgewandte Menschen, die nicht begreifen, daß Technik und Fortschritt nicht stehen bleiben. Denn damit ändern sich auch die Wissensquellen wie auch Methoden, sich Wissen einzuverleiben, seiner Freizeitbeschäftigung nachzugehen, oder einfach das Vergnügen zu suchen.

Gerne wird dem TV und besonders dem Internet ein hoher Anteil an Gewalt, Müll und Dreck angerechnet. Es wird dabei völlig verkannt, oder gerne ignoriert, daß die Printmedien genauso „belastet“ sind. Aber genauso wie man hier die Freiheit hat, etwas zu kaufen oder es zu lassen, ist man im Internet nur einen Mausklick von Dreck oder seriöser Information entfernt. Und beim TV gibt es eine Fernbedienung, mit der man ebenso wählen kann. Wenn man hier die richtigen Tasten drückt (die mit den Zahlen drauf…) kann man sich im TV (wie auch im Internet) rund um die Uhr auf höchstem Niveau bilden bis der Arzt kommt.

Aus diesem Grunde ist es absurd, zu wettern, wenn Eltern ihren Kindern diese modernen Medien ins Kinderzimmer stellen.
Im Gegenteil, es ist grob fahrlässig, was die Zukunft der Kinder betrifft, ihnen diese Techniken vorzuenthalten. Sie können sich damit Wissen aneignen mit solcher Auswahl und Qualität, wovon wir vor meinetwegen 20 Jahren noch nicht einmal träumen konnten.

Daß das nicht wenige der Kultusleute und Pädagogen etwas anders sehen und sich da gerne etwas rückwärtsgewandt geben, hat wohl mit Existenzangst und Besitzstandswahrung zu tun. Sie sehen wohl die neuen Medien als ihren Berufsstand bedrohende Konkurrenz, die ein hohes Potential pädagogischer Kompetenz in sich birgt.
Die schlummert aber noch, weil die Entwicklung moderner (elektronischer) Lehrmethoden im besonderen durch besagte Vorurteile und permanente „Rufmorde“ gebremst wird.

Die exzessive krankhafte Nutzung der moderne Medien (z.B. Handy- oder Internetsucht), sind negative Begleiterscheinungen, die es aber überall gibt, die es in den Griff zu bekommen gilt, aber nicht per se die moderne Technologie in Frage stellen dürfen.

Gruß, querulant49

Es kommt immer auf den Inhalt der Medien an. Wenn es im TV Sendungen wie Big Brother, TV Total oder DSDS ist, dann ist das Niveau im Keller. Genau sowas ist gemeint. Medien sind zum lernen oder informieren sicher nützlich. Auch im Fernsehen gibt es Filme und Sendungen, die bilden können.

Hallo chatairliner,

Hallo Querulant,

Absurderweise wird überhaupt nicht diskutiert, ob nicht Kinder
zu viele Stunden vor Büchern hocken, sondern nur ob sie nicht
zu lange TV oder Computer konsumieren.

Vielleicht deshalb, weil dies kein Problem darstellt. Aber du kannst ja einen Thread anfangen.

Die modernen elektronischen Medien haben leider immer noch
etwas anrüchiges und unseriöses an sich nicht zuletzt deshalb
weil jene (einflußreichen) Politik- und Kultur-Leute die sich
dem Kreise der „Intelligenzbestien“ zugehörig fühlen gerne mit
ihrer „Belesenheit“ kokettieren und sich bei Interviews z.B.
vor ihren Riesen-Bücherregalen filmen lassen. So versuchen
sie, nicht nur mit dem was sie sagen, sondern auch mit
optischen Eindrücken Massenmeinungen in bestimmte Richtungen
zu lenken.

Das finde ich nun ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Es geht auch in dem Artikel nicht um einen Vergleich von verschiedenen Medien.

Leider hat sich noch immer nicht die allgemeine Erkenntnis
durchgesetzt, daß ein Buch genauso wie z.B. ein Computer
lediglich technische Produkte ihrer Zeit sind, bei denen man
sich zum Zeitpunkt ihrer Erfindung nun mal der zur Verfügung
stehenden Technologien bedienen mußte.

Doch, ich denke schon. Hast du das noch nicht bemerkt?

Es gibt kein
Naturgesetz, das ein Buch (Printmedien generell) etwa höher
stellt als TV oder Computer. Alles sind menschgemachte
technische Informationsträger, keins ist besser oder
schlechter. Im Idealfalle ergänzen sich beide Medien, jedes
hat seine Existenzberechtigung, seine speziellen praktischen
Vorteile oder eben Nachteile.

Ja, hat jemand etwas anderes behauptet?

Es ist zur Zeit nur chic, daß Schwätzer aus der „gebildeten“
Schicht über die neuen Medien wettern,

Hier nun STOP: Keiner wetter gegen die neuen Medien, sondern eben darum, welche Auswirkungen diese haben, wenn man nicht vernünftig damit umgeht. Und es ist leider so, das da enorme Probleme besonders bei Jugendliche (aber auch bei vielen Erwachsenen) entstehen, die stundenlang vor der Flimmerkiste (ob PC oder TV) sitzen.

die für sie unter aller
Würde sind, denn sie lesen ja (es heißt so schön, man ist
„belesen“), meinen sie währen was besseres, fühlen sich gerne
zum Kreis der Reich Ranickis zugehörend. Sie glauben offenbar, das Buch sei von einem höheren Wesen der Menschheit geschenkt worden. Und der Rest, die Masse, plapperts einfach nach.

Hast du irgendetwas gegen Bücher. Es geht da nicht um einen Vergleich.

Das sind einfach nur rückwärtsgewandte Menschen, die nicht
begreifen, daß Technik und Fortschritt nicht stehen bleiben.
Denn damit ändern sich auch die Wissensquellen wie auch
Methoden, sich Wissen einzuverleiben, seiner
Freizeitbeschäftigung nachzugehen, oder einfach das Vergnügen
zu suchen.

Gerne wird dem TV und besonders dem Internet ein hoher Anteil
an Gewalt, Müll und Dreck angerechnet. Es wird dabei völlig
verkannt, oder gerne ignoriert, daß die Printmedien genauso
„belastet“ sind.

Da halte ich dagegen.

Aber genauso wie man hier die Freiheit hat,
etwas zu kaufen oder es zu lassen, ist man im Internet nur
einen Mausklick von Dreck oder seriöser Information entfernt.
Und beim TV gibt es eine Fernbedienung, mit der man ebenso
wählen kann.

Bloß tun das die meisten nicht. Die Kids ziehen sich allen möglichen Schund rein, denken dies sei normal und ahmen dieses Verhalten nach. Zur Zeit ist es Mode sich gegenseitig in bohlenmanier sich gegenseitig zu beleidigen. Und die Masse schaltet nicht aus.

Wenn man hier die richtigen Tasten drückt (die
mit den Zahlen drauf…) kann man sich im TV (wie auch im
Internet) rund um die Uhr auf höchstem Niveau bilden bis der
Arzt kommt.

Naja, höchstes Niveau bezweifele ich da wirklich. Dazu ist Fernseher einfach nicht gemacht und auch nicht gewollt. Wozu auch, es soll unterhalten.

Aus diesem Grunde ist es absurd, zu wettern, wenn Eltern ihren
Kindern diese modernen Medien ins Kinderzimmer stellen.

Ein Fernseher im Kinderzimmer ist m.E. grob fahrlässig. Dazu gibt es nicht nur Studien, die dies belegen, sondern das sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. Siehe dazu auch meinen Beitrag weiter unten.

Im Gegenteil, es ist grob fahrlässig, was die Zukunft der
Kinder betrifft, ihnen diese Techniken vorzuenthalten. Sie
können sich damit Wissen aneignen mit solcher Auswahl und
Qualität, wovon wir vor meinetwegen 20 Jahren noch nicht
einmal träumen konnten.

Da gebe ich dir Recht. Die Betonung liegt aber auf können, denn in der Regel nutzen die Kiddis das Internet nicht zur Wissensbeschaffung. Dies macht lediglich ein Bruchteil aus.

Daß das nicht wenige der Kultusleute und Pädagogen etwas
anders sehen und sich da gerne etwas rückwärtsgewandt geben,
hat wohl mit Existenzangst und Besitzstandswahrung zu tun. Sie
sehen wohl die neuen Medien als ihren Berufsstand bedrohende
Konkurrenz, die ein hohes Potential pädagogischer Kompetenz in
sich birgt.

Entschuldigung, aber das ist ja mal vollkommener Käse!

Die schlummert aber noch, weil die Entwicklung moderner
(elektronischer) Lehrmethoden im besonderen durch besagte
Vorurteile und permanente „Rufmorde“ gebremst wird.

Gell, du hast echt keine Ahnung, welche Medien beim LERNEN zz. angewandt werden??? Da haben die Grundschüler schon die Möglichkeit, ihre Hausis auf speziellen Seiten zu gestalten. Da muss natürlich der Lehrer mitmachen, aber dies geschieht oft.

Die exzessive krankhafte Nutzung der moderne Medien (z.B.
Handy- oder Internetsucht), sind negative
Begleiterscheinungen, die es aber überall gibt

Was ist das für eine Aussage? Die es ÜBERALL gibt??? Genau darum geht es!

die es in den
Griff zu bekommen gilt, aber nicht per se die moderne
Technologie in Frage stellen dürfen.

Diese hat keiner in Frage gestellt und stellt auch keiner in Frage.

Es geht darum, dass einige Menschen zuviele Stunden sich berieseln lassen, dadurch faul, dick und dumm werden, sozial verarmen und in einer Parallelwelt leben. Das ist Fakt und leider ein Problem, dass immer häufiger auftaucht!

LG
Stefan

Hi hab grad bei der Bundeszentrale für politische Bildung eine kostenlose Broschüre bestellt zu diesem Thema…sehr interessant und empfehlenswert! (kann man auch übers internet bestellen)
lg
z

http://www.golem.de/0509/40628.html

Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

was denkt ihr darüber? und was heißt „zu viel“ für euch?

Welche Broschüre denn? owt

z B.: " Über Medien reden", bpb

nix gefunden

z B.: " Über Medien reden", bpb

Hallo ich habe auf der Homepage der Bundeszentrale gesucht und keine Broschüre mit dem Titel gefunden.
Bist du dir mit bpb sicher???
LG
Stefan