Liebe/-r Experte/-in,
in meiner kunsttheoretischen Doktorarbeit streife ich das Thema Filmtheorie im Zusammenhang mit der Empathie erzeugenden Wirkung, die Tony Ourslers Installationen auf viele Menschen haben. Den Bereich der Medienpsychologie streife ich dabei nur, benötige aber dringend ein paar Referenzen.
Die Frage erscheint eigentlich recht geradeheraus: Warum können wir beim Betrachten (und Hören) eines Films (allgemein, nicht in Bezug auf Oursler) so leicht alles andere vergessen? Warum ist Film überzeugender und zieht unsere Aufmerksamkeit stärker und länger an als nicht bewegte Bilder oder selbst Theater? Mir fallen zwar recht schnell ein paar Erklärungen des „gesunden Menschenverstands“ ein aber ich fand die Literaturrecherche zur psychologischen Grundlagenforschung erstaunlich kompliziert und bin daher für jeden Hinweis dankbar. Literatur darf gerne auch englischsprachig sein, da ich die Dissertation in London schreibe.
Herzlichen Dank im voraus und beste Grüße,
Jörg
PS: Ich finde es immer recht unhöflich wenn eine Antwort ohne Dankeschön bleibt; gehen Sie bitte davon aus, dass ich mich melde und Ihre Mühe sehr zu schätzen weiss.