Hi Ulf,
„Stammtisch“ sicherlich nicht.
Es landen ein paar zweifelhafte Stoffe im Müll, den Gewässern oder sonstwo. Stark toxisch können sie aber nicht sein, sonst könnten wir sie nicht einnehmen.
Ich zweifele ernsthaft, ob Medikamente milliardenhaft verdünnt wirklich schädlich sind, nicht so sehr aus Prinzip, sondern wenn man sie mit den Mengen von Chemikalien vergleicht, die sonstwie/wo im Umlauf sind.
Natürlich sind Antibabypillen im Abwasser nicht optimal, aber wenn man die Mengen von östrogen wirkenden Substanzen mit Weichmachern vergleicht, die massenhaft herumschwirren, dann muss man mal die Realität einschalten, was DU mit OWT anscheinend nicht kannst.
Das finde ich feige, denn du gehst auf meine Argumente gar nicht ein, nämlich ob der Normalbürger einen Einfluss habe und somit schuld sei.
Meine Antwort ist, dass der Normalbürger gegen Millionen Tonnen Gift und Müll im industiellen Maßstab weder im Guten wie im Bösen eine Chance hat. Man darf zwar tonnenweise Gift ins Erdreich leiten, aber keinen Teich graben, der auf Grundwasserniveu reicht, auch wenn man dort nur wachsen lässt, was wächst.
Das ist einfach nur lächerlich, und outet unsere Regierung als einfach nur lächerlich oder im Bunde mit der Großindindustrie. Ich darf kein Loch graben, aber tonnenweise Gifte importieren!
Und wenn du angeschts dessen unsere Mülltrenn-Leidenschaft nicht zumindest als Beschäftigungs-Therapie erkennst, damit die Menschen nicht anfangen zu denken, dann bist DU naiv, üder ein Lakai des Großkapitals.
Aber vielleicht ist die Bezahlung auch nur die Hoffnung, dass du irgendwann zu den Großen gehörst, dann ist alles offen.
Zoelomat