Hallo Marion,
dann werd ich es mal versuchen:
Kognition bezechnet grob gesagt das „Denken“. also Fähigkeiten wie Erkennen von Zusammenhängen, Lernen, Aufmerksamkeit, Planen, und vieles andere. Die „kognitive Störung“ bezeichnet also eine Störung dieser Prozesse.
„Divergierend“ heißt einfach auseinandergehend, sich unterscheidend. Hier ist also von „verschiedenen“ Erhebungsmethoden die Rede.
„Intrusion“ hat verschiedene Bedeutungen. Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Intrusion
„Triggerreize“ sind sogenannte Schlüsselreize. das sind bestimmte Reize, die im Gehirn ein bestimmtes „Programm“ abrufen, d.h. ein bestimmtes Verhalten auslösen. (z.B. Traumata o.ä.)
„subsyndromale Traumasymptomatik“: bezechnet eine Traumasymptomatik (sprich Symptome eines Traumas), die nur unterschwellig (subsyndromal) vorhanden sind, d.h. sich außerhalb der medizinisch diagnostizierten Bandbreite bewegen. Entweder treten die Symptome nicht sehr schwer auf, oder aber nur intermittierend, sprich in Intervallen.
Von „psychosozialen Kompensationsmöglichkeiten“ spricht man wenn z.B. bestimmte Erlebnisse vom Menschen auf psychosozialer Ebene kompensiert werden können und so nicht zu z.B. einem Trauma führen. Psychosozial bezeichnet hier die Wechselwirkung zwischen Psyche und sozialem Umfeld.
„Kausalität“ meint die Ursache. Das Kausalitätsprinzip bezeichnet den Ursache-Wirkungszusammenhang. Hier also einen ursächlichen Aspekt.
„Rezeptionsvermögen“ ist das Vermögen der Sinnesorgane Reize aufzunehmen.
„PTSD“ ist das „post-traumatical-stress-dissorder“ oder „post-traumatisches-Stress-Syndrom“. Ein Mediator ist im normalfall ein Vermittler, also eine zwischengeschaltete Instanz. Die genaue Erklärung in diesem Zusammenhang kann ich leider nicht geben.
Eine „erhöhte Vulnerabilität“ ist eine erhöhte „Verletzlichkeit“ also eine erhöhte Anfälligkeit für eine Erkrankung.
„Dissermination“ ist die Streuung von Symptomen einer Krankheit. (Bei Tumoren spricht man geläufiger von Methastasierung). Hier sind Schmerzsymtome gemeint, die sich in multiplen körperlichen Symptomen zeigen.
Eine „Traumafolgesymptomatik“ bezeichnet Symptome die aus einem nicht verarbeiteten traumatischen Erlebnis resultieren. Einen ganz guten Einstieg findest du z.B. hier: http://www.krammerbuch.at/bookData/pdfs/sack_sch_tra…
„Exploration“ steht im weitesten Sinne für jede Art von Untersuchung. Sei es die medizinische Untersuchung eines Patienten, oder die wissenschaftliche Untersuchung von sozialen Zusammenhängen, etc.
präzise heißt genau.
Hoffe ich konnte dir helfen, bei weiteren Fragen gerne wieder melden.
Viele Grüße,
matthias2