„Wie schon das Neun-Euro-Ticket soll auch das Deutschlandticket die Bürgerinnen und Bürger angesichts der stark gestiegenen Energiepreise finanziell entlasten. Gleichzeitig soll es die Attraktivität des ÖPNV deutlich erhöhen, einen Anreiz zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn setzen – und somit dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen.“
Ich finde, dass das Neun-Euro-Ticket mehr kundenfreundlich war als das voraussichtliche 49€ Ticket - z.B. @Axurit schrieb:
„Na ja, „höchst einfach“ zu erstehen war das Neun-Euro-Ticket: an jedem Fahrscheinautomaten bei DB und Verkehrsbetriebverbünden gegen bar oder mit Bankkarte, bei den meisten Busfahrern gegen bar, in den existierenden Ticket-Apps mit der bereits dort registrierten Zahlungsmethode. Allein, dass das D-Ticket nur als Abo zu haben ist, macht es nicht mehr „höchst einfach“. Das kannte man bisher vornehmlich von Abzocker-Diensten im Mobilfunkbereich, die damit kalkulieren, dass ein großer Teil der Kunden aus Bequemlichkeit, Vergesslichkeit oder Dummheit ihr Abo zum Monatsende nicht kündigen, obwohl sie es im Folgemonat gar nicht bräuchten.“
Ich finde es ungenügend bzw. zuwenig kundenfreundlich, dass das 49€ Ticket nur als Abo erhältlich ist. Es wäre besser wenn das 49€ Ticket auch ohne Abo erhältlich ist - mit Vorauszahlung und dann für z.B. ein, 2, 3, 6 und 12 Monate. Es geht darum dass die Anbieter das Geld auch tatsächlich erhalten, deshalb wäre auch Vorauszahlung (z.B. mit Bargeld wie früher) eine Möglichkeit.
Denkt ihr dass man die zuständigen Stellen (Bundesregierung, Bundesverkehrsministerium und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) dazu bringen kann das 49€ Ticket zum gleichen Preis (49€) jedoch gleich oder mehr kundenfreundlich wie das Neun-Euro-Ticket anzubieten?