Dafür braucht man dieses Gleichbehandlungsgremium doch garnicht nicht, das haben wir auch ohne die schon wie ein Urteil des OLG Köln beweist:
http://www.migazin.de/2010/01/20/entschadigung-wegen-diskriminierung-bei-der-wohnungssuche/ ramses90
Alles deutet darauf hin, dass es sich um diesen Fall handelt. In dem Fall ist das Urteil auch zu 100% gerechtfertigt.
Also für mich ist das mit diesem Antidiskriminierung und gar als Gesetz auch sehr ungenehm. Wie beispielsweise das Recht von Eltern, die zur gleichen Zeit wie ich das das gleiche Restaurant besuchen. Mit einem behinderten Kind. Da darf der Chef nichts dagegen sagen, sonst wird sein Restaurant vielleicht geschlossen. Das ist mindestens so lästig wie früher, als ich in einem Restaurant noch geraucht habe. Also lästig für andere, und natürlich für mich, wegen des Gemeckeres um ihre Klamotten, die würden stinken am nächsten Tag oder so.
Franz
Wenn sonst schon keiner was Positives zum Gesetz schreibt…
- Diskriminierung spielt eine Rolle
- Kultur spielt eine Rolle
- Die Realität ist nicht immer politisch korrekt denn unterschiedliche Ethnien haben unterschiedlich hohe Durchschnittsintelligenzquotienten: https://iq-research.info/en/page/average-iq-by-country
Hallo,
wenn ich eine Idee kritisiere ist es doch offensichtlich dass ich gegen die Umsetzung dieser bin. In einigen Bereichen finde ich Antidiskriminierungsregeln sinnvoll aber nicht in den Bereichen die im Artikel genannt wurden. Es ist nicht schön wenn jemand z.B. wegen seiner Religion von einem Arbeitgeber abgelehnt wird - aber wenn der Staat einem Arbeitgeber einen unliebsamen Kanditaten aufzwingt wird weder der Arbeitgeber noch der Arbeitnehmer glücklich. Vorurteile sind leider menschlich und man kann kaum etwas dagegen tun, d.h. Erziehungsmassnahmen laufen hier ins Leere. (Die Kontakthypothese gegen Vorurteile wurde oft wiederlegt).
Gruss
Desperado
Wenn jemand explizit verkündet „dass die Wohnung nicht an Neger“ vermietet wird ist Schadensersatz auch gerechtfertigt.
Nichts verbietet einen Vermieter aber Mietkanditaten ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
HI,
Defakto stimme ich Dir zu. Ich kann aber nicht (so ohne weiteres) teilen, was Du daraus folgerst. Die hohe Bevölkerungsdichte zwingt zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Verlangt nach strategischen Überlegungen. Die Gesellschaft soll sich mit sich selbst auseinandersetzen. Ansonsten bliebe alles Negative nur beim Staat hängen. Hieße schlimmstenfalls Gefängnisse bauen und Todeszellen einrichten oder Kriege anzetteln.
Gruß mki
Du willst doch nicht etwa als jammernder, alter, weißer Raucher die Toleranz anderer in Anspruch nehmen? Erinnert mich an:
Hallo,
Leider kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was Du damit meinst. Die Gesellschaft wird durch Verordnungen von oben nicht multikulturell (derzeit sehe ich keine multikulturelle Gesellschaften sondern verschiedene Parallellkulturen nebeneinander).
Gruss
Desperado
Hallo Desperado,
Im eigentlichen Sinn scheinen das 2 Aussagen zu sein.
Zu 1) Die Gesellschaft wird durch Verordnungen…; ja, wie sonst?!
zu 2) Parallelkulturen keine Multikultur; nein; weil sowohl als auch
Gruß mki