Mehr Rechte für Rassisten und andere Spinner

Hallo,
in der Blödelrepublik Dummland hat sich das Gleichbehandlungsgremium was neues überlegt:
„Wer eine Wohnung sucht oder sich um eine Stelle bewirbt, sollte demnach
vom Vermieter oder Arbeitgeber künftig nicht mehr auf Grund von
Einkommen, sozialer Stellung oder seiner Weltanschauung benachteiligt
werden.“
(http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/agg-reformvorschlaege-mit-migrantenquote-14377447.html)

Toll! D.h. ein Arbeitgeber muss z.B. einen Rassisten, religiösen Extremisten, Homohasser, Antisemiten, Islamhasser, Frauenhasser, Radikalveganer… einstellen der das Betriebsklima vergiftet und Kunden vergrault.

Dass das Einkommen für eine Vermietung nicht mehr als Kriterium herangezogen werden soll ist in der Praxis super denn dann muss ein Vermieter an Leute vermieten die sich das absehbar nicht leisten können…

Wie kommt das Gremium auf sowas? Haben die bei ihrer eigenen Mitgliederauswahl auch auf Gleichberechtigung geachtet indem eine Idiotenquote angewendet wurde?

Gruss
Desperado

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Ich glaube da bimmelt alle 3 Monate eine Glocke, dann treffen sich die Mitarbeiter im Konferenzraum und der Chef sagt „So, ihr kennt das ja schon. Es sind wieder 3 Monate vergangen und wir müssen mal wieder in die Medien damit wir auch weiterhin bezahlt werden. Wer hat denn Vorschläge?“.

naja, Radio Eriwan … Im Prinzip schon … Nur kann man natürlich auch anders sehen: Es gibt viele Städte in D, wo das Mietniveau alleine deshalb so hoch ist, weil die Vermieter vorher jahrelang nur an diejenigen vermietet haben, die zigtausende im Monat heim bringen und die sich auch nicht über die vollkommen überzogenen Mieten beschwert haben, weil es bei ihnen nicht auf 100 oder 200 Euro ankommt.

Ich habe selbst mit Vermietern in meiner langährigen Wahlheimat MUC gesprochen, die gesagt haben, sie vermieten nicht an Leute mit einem Monatseinkommen, welches nicht mindestens 5stellig ist.

Schaue ich mir heute die Mietpreise in MUC an, so frage ich mich immer wieder, wie Otto-Normal-Verdiener das überhaupt bezahlen kann. Es gibt dort Wohnungen, die mit Berechtigungsschein über 3000 Euro kosten sollen …

Hier sollte die Politik massiv eingreifen und die Vermieter (ich bin selbst einer, aber nicht in MUC) auf das Prinzip „Eigentum verpflichtet“ hinweisen.

Gruß
VB

Das schlimme ist ja, sie haben recht. Wieso

  • spielt in der gesamten Bundesliga kein einziger Rollstuhlfahrer mit?
  • bekommen geistig Behinderte kaum Erleichterungen bei ihrer Habilitierung?
  • dürfen die Hells Angles ungestraft von „Wir“ (und „den anderen“) sprechen?
  • bekommen Eltern automatisch das Sorgerecht für ihre Kinde (Wenn ich das schon höre, „ihre“ Kinder, also schon wieder Diskriminierung im wahrsten Sinne des Wortes!)
  • wird in der Schule mehr Deutsch als Mandarin unterrichtet? (Seine Sprache soll sich ein Kind doch später selbst aussuchen!)
  • darf eine Fluggesellschaft einen 50-Jähren als Flugschüler ablehnen, selbst wenn er linkshänder ist?

Das wird zum Glück im Laufe der nächsten Generation verschwinden, oder Menschen werden weiterhin differenziert (was ich nicht hoffe)

Hallo Desperado,

ich verstehe, was du meinst und sehe das oft genauso wie du. Das Problem ist nur, dass es ein zweischneidiges Schwert ist. Wann immer man Ausnahmen von der Regel macht, wird sofort von Diskriminierung gesprochen und tatsächlich weiß man ja nie, ob man im Einzelfall nicht doch einmal irgendwem Unrecht tut. Es hat sicher auch schon so manche Vorstellungsgespräche gegeben, wo jemand auf den ersten Blick einen schlechten Eindruck gemacht hat auf den Arbeitgeber und daher nicht genommen wurde, obwohl er eigentlich eine hervorragende Arbeit geleistet und gut ins Team gepasst hätte.

Leider lässt die Politik nicht immer genügend Differenziertheit zu.

Das Skurrile ist: Wir brauchen tatsächlich dringend eine Reform der Antidiskriminierungsgesetzgebung. Der Vorschlag geht jedoch genau in die falsche Richtung.

Spätestens seit letztem Jahr haben wir einen nahezu ungehinderten Zustrom von Menschen aus aller Welt. Nach einer kurzen Karenzzeit (15 Monate) erhalten diese Menschen Zugriff auf all unsere Sozialsysteme. Mit dem AGG werden diese dann auch noch bei der Wohnungs- oder Arbeitsplatzsuche de jure mit den autochthonen Deutschen gleichgestellt. De facto haben aber nur sie eine Klagemöglichkeit nach AGG, der Deutsche nicht. Viele Arbeitgeber oder Vermieter werden daher aus Angst vor Klagen die Neuankömmlinge sogar bevorzugen.

Das ist ein Schlag ins Gesicht für die einheimische Bevölkerung. Man denke zum Beispiel an die kleinen Rentner, die teilweise jahrzehntelang eingezahlt haben und jetzt um billigen Wohnraum oder eine halbwegs angemessene Gesundheitsversorgung mit den Flüchtlingen konkurrieren müssen. Unsere Regierung erweist sich immer mehr als unsozial gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Klar, der Großteil der Willkommensvertreter hat ja ein Haus, einen sicheren Arbeitsplatz in Industrie oder Verwaltung und schickt seine Kinder auf Schulen, in denen deutsche Kinder noch nicht die Minderheit bilden.

Was wir bräuchten, wäre stattdessen eine positive Diskriminierung der autochthonen Bevölkerung im Hinblick auf Arbeitsplätze, Wohnraum, Kita-Plätze, Therapiemöglichkeiten usw. Von diesem Notwendigen Schritt ist unsere Regierung aber ungefähr so weit entfernt wie Maas von Meinungsfreiheit.

Exemplarisch verweise ich auf die zutreffenden Aussagen von Milanovic: Man müsse die Rechte der Migranten neu definieren, sagt der frühere Weltbank-Chefökonom Branko Milanovic. So könnte die Zuwanderung von der Bevölkerung besser akzeptiert werden.

Oder wie das Westfalen-Blatt Ende letzten Jahres schrieb:

"(…) Ähnlich sieht es beim Bau günstig zu mietender Wohnungen aus, für den
sich Privatinvestoren schon lange nicht mehr interessieren, weil
überbordende Bauvorschriften die Objekte einfach zu teuer machen. Eine
Folge: Etliche ärmere Menschen müssen in Wohnungen leben, die
Investmentfirmen gehören, die sich gelegentlich einen Dreck darum
scheren, ob die Heizung funktioniert oder die Wände feucht sind. Auch
Studenten wissen davon zu berichten, dass günstige Wohnungen einfach
nicht zu finden sind.

Nun sind die Flüchtlinge hier, und die Politik wacht auf. Plötzlich wird
der Wohnungsmangel zum Thema. Landesbauminister Michael Groschek (SPD)
schwebt vor, dass in den nächsten zwei Jahren 120 000 günstige
Wohnungen entstehen. Und damit die Wohnungswirtschaft mitmacht, bietet
das Land nicht nur billige Darlehn, sondern sogar Tilgungsnachlässe.
Und: Das Baurecht soll gelockert werden.

Warum ist NRW seiner eigenen Bevölkerung nicht schon vor Jahren so entgegengekommen?
Die bloße Zahl der Asylbewerber kann nicht der Grund sein. Selbst mit den
230 000 Flüchtlingen von 2015, die NRW erst einmal behalten wird, haben
wir weniger Ein­wohner als vor zehn Jahren, als mehr als 18 Millionen
Menschen in NRW lebten. Ist es also überzogenes Gutmenschentum, das
viele Politiker auf einmal so großzügig sein lässt? Oder ist es immer
noch die deutsche Vergangenheit? (…)" http://www.westfalen-blatt.de/Ueberregional/Meinung/2217665-Fluechtlingszuzug-Ploetzlich-ist-genug-Geld-fuer-alles-da

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Da sind eben Leute drinnen, die beim Stichwort „strukturelle Diskriminierung“ quasireligiöse Ekstase empfinden und zu "Gerechtigkeits"zuckungen neigen.

Sie wollen eine dt. Affirmative Action quer durch die Gesellschaft durchsetzen. Mach alle gleich, nivelliere wo es geht und „dann“ ist die Gesellschaft gerecht. Zur Erschaffung des neuen Menschen in der neuen Gesellschaft benötigt man natürlich Einheitsbildung, Einheitseinkommen und dann schlußendlich Einheitsdenken. Im Prinzip ein sozialistisches Gesellschaftsmodell, dem dort weit verbreitet gefrönt wird. Natürlich muss zuvor das alte Modell gründlich zerschlagen werden. Dazu zählt auch die (angebliche) Machtelite. Sie ist weiß, männl. und mittleren Alters. Das sie nicht aufgrund von Diskriminierung gewachsen ist, sondern aufgrund von Leistung ist völli gunvorstellbar. Denn bereits großer Besitz ist ja nicht mehr gerecht. :cry:

Vergessen wir nicht, dass die Entwicklung dieser rein statistischen Machtelite Jahrzehnte und Jahrhunderte dauerte. Daher „darf“ es jetzt allerhöchstens Jahre dauern, bis sie (statistisch) nivelliert ist.

Der eigentliche Grund für diese Eile ist natürlich, dass die Mitglieder der Gruppen armer Diskriminierter, die sich hierfür pol. einsetzen, i.d.R. gut ausgebildet sind. Derzeit teilen sie sich Märkte, auf denen die Regeln von Angebot und Nachfrage gelten, mit einer grösseren Gruppe der Altelite. Entmachtet man die zahlenmäßig überwiegende Altelite, so hat man automatisch gleich viel, viel höhere Chancen einen Posten zu ergattern. Denn man muss nicht mehr mit Hunderten um einen Quotenplatz konkurrieren, sondern nur noch mit ein paar Dutzend.

I.d.R. sind Migranten eben nicht so gut ausgebildet wie es ihrem statistischen Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Das gilt btw weniger für Migranten aus den alten, westl. EU-Ländern. Die sind sogar überdurchschnittlich gut ausgebildet und gerade nach D gekommen, weil ihre Chancen auf einen Posten höher sind als im Herkunftsland.

Eine der grössten Dummheiten ist es, Diskriminierung allein mit Statistiken belegen zu wollen. Das führt zu so blöden Schlagzeilen wie „Lt. OECD sind Einwandererkinder in der Schule benachteiligt“.

Oh, die armen Kleinen. Ihre Eltern kümmern sich wenig um Ausbildung, sind selbst Analphabeten, mißtrauen dem weltlichen Unterricht, lassen zuhause nur den TV-Sender mit Auslandsprogramm laufen und wollen am Ende gar nicht, dass die Kleinen Erfolg haben, weil sie ansonsten die innerfamiliären Machtstrukturen in Frage stellen? Zack, Schulversagerkarriere vorprogrammiert. Aber in der Statistik taucht derjenige dann als strukturell Diskriminierter auf und „die Gesellschaft“ war schuld. :unamused:

Gruß
vdmaster

Oder die mit asiatischem Background, die fallen in den „keine Chancen für Migranten“ Statistiken auch kaum auf.

Gurgel mal „Vorrangprüfung“, die allerdings (nicht durch das AGG) jüngst für die nächsten drei Jahre zu Gunsten anerkannter Flüchtlinge ausgesetzt wurde.

Ach, Du hast eine Studie? Wer oder was ist eigentlich ein Willkommensvertreter? Alle, die nicht AfD wählen? Oder alle Mitglieder von Sozialverbänden. Ein gerüttelt Teil der unbekannten Gruppe wird doch sicher keinen sicheren Job haben und sich noch in Ausbildung befinden, oder?

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Ich werfe einmal fröhlich das Stichwort Bildungsbenachteiligung in Deutschland in die Runde.

:smile_cat:

Und ich werfe noch fröhlicher das Stichwort „Vietnamesen“ in die Runde:

"Der große Bildungserfolg der aus vietnamesischen Familien stammenden
Schüler verlangt nach Erklärungen. „Bisher blieben die Vietnamesen in
der Forschung aber relativ unbeachtet“, sagt der Hamburger
Erziehungswissenschaftler Olaf Beuchling. Das liegt nach seiner Ansicht
daran, dass sie althergebrachte Theorien widerlegen. Denn genauso wie
zum Beispiel türkischstämmige Kinder und Jugendliche werden sie oft von
Eltern großgezogen, die wenig gebildet sind, nicht gut Deutsch sprechen
und eher unter sich bleiben. Bildungserfolg ist für sie deshalb nach
gängiger Auffassung genauso wenig wahrscheinlich wie für Kinder
türkischer Herkunft. In Wirklichkeit klafft aber zwischen beiden Gruppen
eine weite Lücke. Doch was macht den Unterschied aus?

Beuchling beschäftigt sich seit gut 15 Jahren mit dem Bildungserfolg
vietnamesischer Schüler. Er finde sich überall auf der Welt, im eigenen
Land genauso wie in der Diaspora. „Da kommt man am kulturellen
Hintergrund nicht vorbei.“ Auffallend sei eine starke Korrelation
zwischen Bildungserfolg und Konfuzianismus, von dem Vietnam, das
chinesische Provinz war, stark beeinflusst sei. In dieser Lehre ist der
Aufstieg durch Bildung schon seit rund 2000 Jahren ein Ideal; er hebt
das Ansehen der ganzen Familie. „Dies haben die Vietnamesen
verinnerlicht. Bis heute sind die Erwartungen der Eltern hoch“, erklärt
Beuchling."

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Ich habe die Leute nicht gewählt, die die Vorrangprüfung ausgesetzt haben. Du offensichtlich schon. Hältst du das für die richtige Entscheidung?

In meinen Augen sollte ein „anerkannter Flüchtling“ zunächst froh sein, dass er hier sicher untergebracht ist. Darüber hinaus sollte er sich darauf einstellen, wieder in seine Heimat zurückzukehren, sobald sich dort die Lage stabilisiert hat. Jedenfalls erwarte ich von unseren Politikern, dass sie den Schwerpunkt auf die Rückkehr legen und nicht dafür sorgen, dass der über 50-jährige das Nachsehen bekommt, weil der Arbeitgeber lieber jemanden nimmt, der kaum deutsch kann und seine Rechte nicht kennt.

Nach all den Jahren, in denen wir hier schon diskutieren, fangen wir jetzt bei diesem Level an? Du sagst es doch selbst, wir reden hier über eine nicht klar abgrenzbare Gruppe. Soll ich jetzt darüber diskutieren, dass vielleicht auch einzelne sozial Schwache unter der Willkommensfraktion sind, während einige gut Betuchte AfD wählen? Das kriegst du von mir als :gift:.

Es geht, wie üblich bei größeren Gruppen, um die Tendenz: 45 Prozent der Grünen-Wähler verfügen demnach über ein monatliches Einkommen von über 2.500 Euro. […] Wähler mit einem formal hohen Bildungsabschluss trifft man laut der Studie nach wie vor besonders unter den Wählern der FDP und der Grünen.

Das heißt, tendenziell haben die Wähler*Innen solcher Leute wie Göring-Eckhardt oder Roth einen besser bezahlten Job. Tendenziell sind sie dadurch stärker vor Konkurrenz durch die Flüchtlinge geschützt als die Gebäudereinigerin oder der Straßenbauer.

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Wenn Du nur begreifen könntest wie sehr Du damit meine Ausführungen bestätigst. :joy:

A. Diskriminierung findet nicht statt.

B. Die Chancen sind gleich verteilt, weil alle die gleichen Aufgaben erhalten.

C. Die selbst mitgebrachten Voraussetzungen, die gleichen Aufgaben auch gleich erfolgreich zu lösen, sind unterschiedlich.

:scream_cat:

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Tz-tz-tz - du solltest meine Links schon lesen!

Ich zitiere aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel:

„Die Hamburger LAU-Studie, die IGLU-Studie, die PISA-Studie, die AWO-Studie, die Studie Ungleiche Bildungschancen: Welche Rolle spielen Underachievement und Persönlichkeitsstruktur? vom April 2009 sowie eine Simulation der PISA-Daten von 2007 weisen darauf hin, dass Kinder mit einer niedrigen sozialen Herkunft bei gleicher Kompetenz sehr viel seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten als Kinder mit einer höheren sozialen Herkunft.“

"Das Ergebnis der IGLU-Studie 2007 bezüglich der Gymnasialempfehlung verweist auf soziale Ungerechtigkeiten:

  • Lehrer empfehlen Kinder aus der oberen Dienstklasse bereits mit 537 Punkten zum Gymnasium; Kinder un- und angelernter Arbeiter müssen hierfür aber 614 Punkte erreichen.
  • Eltern aus der Oberschicht sehen ihre Kinder bereits gymnasialtauglich, wenn sie nur 498 Punkte erreichen; Arbeiter möchten ihre Kinder erst dann aufs Gymnasium schicken, wenn sie 606 Punkte erreichen.
  • Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind es nicht in erster Linie Arbeiter, die ihre Kinder nicht aufs Gymnasium schicken möchten (bereits bei 606 Punkten), sondern die Grundschul-Lehrer verhindern eine gerechte Schullaufbahn der Arbeiterkinder (Gymnasialempfehlung erst ab 614 Punkten).
  • Während bei allen Kindern die erforderliche Punktzahl für eine Gymnasialempfehlung gesunken ist, stieg sie bei Kindern aus der untersten Schicht. Dabei ist zu beachten, dass die Hürde für einen Gymnasialübergang von Lehrern gegenüber Kindern aus der Unterschicht stärker angestiegen ist als bei den Eltern der Kinder. Dramatisch gesunken ist die Hürde für Kinder aus der höchsten Herkunftsgruppe, sowohl bei den Lehrern, aber noch viel stärker bei den Eltern.
  • Eltern der oberen Dienstklasse setzen sich gegenüber Lehrern besser durch als Arbeiter, wenn sie ihre Kinder aufs Gymnasium schicken wollen.
    Während also Kinder aus der obersten Dienstleistungklasse für den Wechsel zum Gymnasium lediglich die Kompetenzstufe III („Relevante Einzelheiten im Text auffinden und miteinander in Beziehung setzen“) erreichen müssen, benötigen Kinder aus der untersten Schicht die höchste Kompetenzstufe (Kompetenzstufe V: „Abstrahieren, Verallgemeinern und Präferenz begründen“) für dieselbe Gymnasialempfehlung."

:paw_prints:

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Tja, blöde nur, dass Religion und Kultur nicht wirklich eine Erklärung sein können, denn die Nachkommen der Iraner - größtenteils gar böse Muselmanen! - in Deutschland sind sogar noch erfolgreicher und gebildeter. Vielleicht hängt es eventuell ja doch nur mit der sozialen Schicht, der das jeweilige Elternhaus angehört, sowie der Reaktion der Schule auf diese Schicht zusammen? Im Fall der Vietnamesen gerne auch noch garniert mit einer gehörigen Portion positiver rassistischer Stereotype.

:paw_prints:

Mimimii :cry:. Wir wissen alle, dass Du Dich sehr für „Verfolgte“ engagierst, die unter dem hiesigen Regime der „Altparteien“ leiden. Ich hab die Leute gewählt, die die Vorrangprüfung eingeführt haben. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Bzgl. der Vorrangigkeit der Rückkehrpflicht (bei entsprechnder Sicherheitslage) bin ich ganz bei Dir. Wobei ich einem "Premium"anerkannten mit erstklassigen Integrationsleistungen und entsprechend langem Aufenthalt auch die Einbürgerung anbieten würde. Hilfsweise den Wechsel vom Status „anerkannter Flüchtling“ in den des „freiwilligen Aufenthalts“, um die für eine Einbürgerung nötige Aufenthaltsdauer noch aufzufüllen.

Das ist allerdings eine Frage von Angebot und Nachfrage sowie entsprechender Leistung.

Dann unterlasse doch solche pauschalisierenden Aussagen. Es stimmt eben nicht, dass die „Willkommensvertreter“ alle einen sicheren Job haben oder aus der Verwaltung kommen, verbeamtet sind usw. usf… So viele rotweinsüffelnde dt. Chirurgen mit Mitgliedsschaft bei den Grünen und Ferienwohnung in der Toskana gibt es eben auch nicht. :unamused:

Deine vier Jahre alte Studie greift eben auch nicht wirklich umfassend. Natürlich gibt es im viel grüneren Westen die Gesinnungsclaqueure, die es sich von der bequemen Warte der leidlich Saturierten leisten können. Und im Osten die strammen Linksideologen, die hilflos gegen den Effekt anjammern, dass sie von den sozial Schwachen (und ggf. ungebildeten) nicht mehr gewählt werden, weil es Alternative gibt, denen sie nunmehr wie die Lemminge hinterherrennen.

Und es gilt auch hier das Motto: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

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Und die Erklärung wird ja auch gleich mitgeliefert. Da gab es doch mal so einen religiös-kranken Terrorzauselbart, der die eine Folter-Despotie durch eine noch schlimmere unter dem Banner Allahs abschaffte. Als das geschah flohen Hunderttausende vor der „Gerechtigkeit im Namen Allahs“. Tja, es waren die ohnehin schon Gebildeteren (Funktionseliten). Und deren Nachkommen wurden eben zur Leistung angehalten. Im Gegensatz zu denen, die jüngsthin allein durch Geburt in D bereits zu Deutschen erklärt werden, aber von eher Ungebildeten abstammen.

Wo bei den einen (Vietnamesen) der knallharte Drill die Leistung erzeugt, sind es bei den Iranern die ererbten Voraussetzungen, das durchschnittl. höhere Einkommen der Eltern (buhu, was für eine Ungerechtigkeit) und der Wille nicht auf der soz. Leiter abzusteigen.

Während im Iran die Pisa-Leistungen selbst eher überschaubar sind und die Kinder mit MiHiGru den Schnitt in D allg. senken.

Na, wenn in AFG die „Religion vorschreibt“, dass Mädels gar nicht in die Schule sollen und Jungs besser nur den Koran studieren (ja, so sah es die tiefreligiöse afg. „Regierung“ vor 2001), dann ist das ein sehr probates Erklärungsmuster für miserable Schulleistungen im int. Vergleich. Wer Steinzeit predigt, der hat es im Computerzeitalter eben nicht einfach.

Ja, fantasiere Du nur weiter. :joy:

Mir ist die Zeit nun doch zu kostbar, um sie weiter mit Deinen simplifizierenden, ideologisch-verengten Ergüssen zu vergeuden.

vdm

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Hallo,

mach Dir ein Bild darüber, wie die staatliche Entwicklung Deutschlands für die Zukunft aussehen soll(te).

Mehr Chancen- oder mehr Ständestaat? Oder einen Mix aus beidem vielleicht? In welchem Verhältnis? Für die Ausgestaltung bräuchte (schreibt man so?) es in jedem Fall rechtliche Vorgaben.

Wenn Du selbst weißt, was Du willst, dann sag es. Anderen einen Vogel zu zeigen kann jeder.

Gruß mki

Unionsfraktionsvize Fuchs sprach dem Bericht überdies jede Wissenschaftlichkeit ab. „Der Bericht ist keine Evaluierung, sondern ein Forderungskatalog, geschrieben von einem Wahlkämpfer der Berliner Grünen“, sagte der CDU-Wirtschaftsexperte mit Blick auf das von Lüders beauftragte „Büro für Recht und Wissenschaft“, das von Alexander Klose geleitet wird, der Fachreferent für Migrations- und Flüchtlingspolitik der Berliner Fraktion der Grünen ist.

Homepage dieses Büros: http://www.recht-wissenschaft.de/ vgl. Kontaktdaten

Der Klose http://www.master.fu-berlin.de/gediko/studiengang/mitarbeiter_innen/expert_innen/Alexander_Klose/index.html

Alter Wein in (mit dem akt. „Gutachten“) jetzt neuen Schläuchen: https://gruene.berlin/partei/landesarbeitsgemeinschaften/lag-migration

Doris https://plone.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/bae/team/doris-liebscher

Micha http://www.feministisches-studienbuch.de/bilder/Flyer-Studientag-Hannover-2013.pdf
Handelt es sich um Nadine Micha Kapp? http://www.feministisches-studienbuch.de/bilder/Flyer-Studientag-Hannover-2013.pdf

Das „Gutachten“ bzw. die „Studie“ selbst hat man ja hier noch nicht gesehen.

Gruß
vdmaster