Es ist ein Rohbau. Es gibt noch lange lange keine Mieter
also auch noch lange keine Telefonanlage
Was der spätere Mieter dann draus macht ist was anderes aber
das wollte ich nicht wissen
Dann würde ich lediglich EINE TAE Dose eingebauen und durchgeschalten.
Die restlichen Adern werden einfach auf freie Klemmen gelegt.
Die erste TAE würde ich vom Netzbetreiber in den Hausanschlussraum setzen lassen, so hast du eine saubere Übergabestelle, die dann auch meist direkt neben dem APL liegt.
So kann sich der Mieter später aussuchen, was er macht.
Er könnte auch den Splitter in den HAR setzen, dann das reine DSL ins Arbeitsszimmer schicken, die Telefonie aber ins Wohnzimmer.
Oder er setzt dort eine Telefonanlage hin.
Aber mal ganz ehrlich:
Im Zeitalter des Internets und der DECT Telefone hätte ich überhaupt keine Telefonleitungen verlegt, sondern den Architekten/Bauherren so lange bearbeitet, bis er den Sinn von ein Paar Netzwerkkabeln verstanden hätte.
Ich wollte wissen, ob und wie der
Standard-Großwohnbau-Elektriker die Dosen verschaltet, um
rechtlich auf der sicheren Seite zu sein
KEINE Paralellschaltung, denn damit verstößt er gegen eine Vorgabe. Frag mich nicht, welche POST oder TELEKOM Bauvorschrift das genau ist, aber mit so einer Installation würdest du DSL den Todesstoß versetzen.
Vielleicht ist es auch mittlerweile üblich geworden, die Kabel
im Verteiler einfach lose zu lassen. Glaub ich aber nicht
Was ist denn das für ein Verteiler?
Einfach nur ne Leerdose (Schalterdose?)?
Wohl nicht, oder? Ich setze da einfache, billige Plastik Verteiler ein, die LSA Leisten haben.
Zum Beispiel von AMP/ADC den 6429 1 076-00.
Kunststoffverteilerdose, auf Putz, 20DA, kostet knapp über 10€.
MOD: Falls du gelegentlich mitliest, verschiebe mich doch
bitte ins Elektrobrett
Unsereiner liest mit, aber denkt sich: „Hey, das gehört voll hier ins Brett.“